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Familie: Eltern und Kinder

Kleine Kinder kleine Sorgen, große Kinder große Sorgen

Wortschatz zum Thema „Familie: Eltern und Kinder“

der Stammbaum

die Großeltern/der Großvater/die Großmutter

der Opa, die Oma

die Eltern, der Elternlose, elternlos sein

der Ehemann, der Gatte, die Ehefrau, die Gattin- die Eheleute

eine Ehe schließen, die Brautleute- die Braut und der Bräutigam, ein Ehevertrag

die Flitterwochen verbringen, in die Flitterwochen fahren

die Verlobung, verlobt sein mit D., sich verloben mit D.

die Trauung, eine kirchliche, standesamtliche, bürgerliche Trauung, sich trauen lassen

die Hochzeit, die Heirat, heiraten A. , sich verheiraten mit D,

der Lebensgefährte, die Lebensgefährtin

sich verlieben in A. verliebt sein, sich bis über beide Ohren verlieben, Liebe auf den ersten Blick

unverheiratet sein - ledig sein

die Scheidung, geschieden sein, sich scheiden lassen von D.- sich trennen von D

der Witwer, die Witwe, verwitwet sein

der, die Single, die alte Jungfer, der Junggeselle

der Schwiegervater, die Schwiegermutter, der Schwiegersohn, die Schwiegertochter

die Waise, verwaist sein, seine Eltern verlieren, adoptieren, die Adoption

der Stiefvater, die Stiefmutter der Stiefsohn, die Stieftochter

die Geschwister

der Vetter/Cousin der Neffe, die Nichte

die Cousine/Kusine/Base

der Schwager, die Schwägerin

der Enkel/der Enkelsohn

die Enkelin, die Enkeltochter

das Enkelkind, die Enkelkinder

der Zwilling ,die Drillinge

ein Kind gebären, bekommen, zur Welt bringen

die Erziehung, eine freie, autoritäre, gute Erziehung geben

j-n A. zu D. erziehen z.B. zur Selbständigkeit, zu ehrlichen Menschen erziehen- aufziehen

Machen Sie sich mit dem Text vertraut .Von welchen Problemen ist hier die Rede?

Geteiltes Glück ist doppeltes Glück, geteiltes Leid halbes Leid

Wer ist damit nicht einverstanden? Familie- das ist zu Hause zu sein, auszuspannen, gestreichelt zu werden. Hier kann man sich auch ausheulen, weil man weiß, man wird immer verstanden, akzeptiert. Familie heißt auch, dass man sich gemeinsam um die materiellen Dinge kümmert, also um Essen, Kleidung, Wohnung. In der Familie fühlen wir uns geborgen. Trotzdem herrscht natürlich nicht immer Sonnenschein. Manchmal meinen die Kinder, dass die Eltern sie nicht verstehen, dass ihre Musik zu laut ist, dass Aussehen der Jugendlichen zu auffällig ist und die Ansichten überhaupt unverständlich sind usw.. Meinungs- und Interessenunterschiede zwischen den Generationen verursachen nicht selten Reibungen und Missverständnisse.

Familie- das bedeutet auch lernen und „mitnehmen“ an Ansichten und Verhaltenweisen, die man später fürs eigene, selbstständige Leben braucht. Am besten gelingt das in der Familie, wo man einander achtet über alles reden kann. Liebe, Vertrauen und Achtung sind der Grund für das Entstehen und den Zusammenhalt einer Familie.

Kinder- die meisten wünschen sich zwei - gehören zum Familienleben. Im engen Zusammenhang damit steht eine bewusste Familienplanung. Die individuellen Lebensansprüche der Familie – der Wunsch nach Frieden und materieller Sicherheit, sich zu bilden, eine gute Arbeitsstelle zu haben, sich etwas leisten zu können, Kinder in Geborgenheit aufwachsen zu sehen, glücklich zu sein – müssen in der Gesellschaft großgeschrieben werden.

Lesen Sie zuerst den folgenden Text. Diskutieren Sie zum Thema „Eine glückliche Familie“. Berücksichtigen Sie dabei folgende Momente:

1. Wie meinen Sie, was ist für Familienglück notwendig?

2. Wie müssen Ihrer Meinung nach gute Familienbeziehungen aussehen?

3. Wie sollen die Eltern sein?

4. Kann eine gute Familie zugleich eine glückliche Familie sein?