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Пособие Пронина.doc
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Beantworten Sie bitte folgende Fragen zum Thema !

Wie ist Ihr Name?

Wie alt sind Sie?

Wo und wann sind Sie geboren?

Was sind Ihre Eltern von Beruf?

Woher sind Sie?

Wie sind Sie charakterlich?

Was ist Ihre Stärke/Schwäche?

Auf welche Weise gleichen Sie Ihre charakterlichen Fehler aus?

Was kränkt Ihre Eigenliebe?

In welcher Stimmung sind Sie oft?

Was gefällt Ihnen an den Menschen, und wonach beurteilen Sie die Menschen?

Was kritisieren Sie an den Menschen?

Welche Eigenschaften und Verhaltensweisen wünschen Sie sich bei Ihren Kommilitonen?

Wie reagieren Sie auf die kritischen und ironischen Bemerkungen?

Was wollen Sie im Leben erreichen?

Wie stehen Sie zum Studium?

Was suchen Sie und fürchten Sie in Ihrem Beruf?

Was wünschen Sie am meisten?

Sind Sie kontaktfreudig?

Welche Charaktereigenschaften braucht der Mensch, um mit den anderen gut umzugehen und beliebt zu sein?

Welche Eigenschaften sind typisch weiblich und männlich?

Wie sehen Frauen und Männer ihre Rolle in der Familie?

Wie ist Ihre Einstellung zum Beruf und Karriere?

Hauslektüre: Frauen und Männer

Frauen und Männer in Führungspositionen – Unterschiede

Frauen:

Männer:

leiten an und unterstützen

weisen an und delegieren

sind integrativ und kooperativ

legen Rangordnung fest

legen weniger Wert auf Statussymbole

legen großen Wert auf Statussymbole

erwarten angemessene Leistung

fordern angemessene Leistung

„ wir" ist wichtiger als „ ich "

„ich" ist wichtiger als „wir"

lassen Emotionen zu

lehnen Emotionen ab

suchen Nähe

halten Distanz

Konflikte stören

Konflikte sind normal

beziehen Mitarbeiter in Entscheidungen mit ein

Lieben einsame Entscheidungen

Anerkennung und Lob

Kritik und Nichtbeachtung

Macht haben, nutzen, teilen

Macht bekommen, nutzen, ausbauen

Menschen und Prozesse sind wichtig

die Sache und das Ergebnis sind wichtig

Die Chefs bleiben männlich Frauen und Karriere: Spezielle Förderungen nehmen ab

Die großen Unternehmen schweigen es tot, vermeiden Presseerklärungen und Verlautbarungen und sprechen stattdessen von „Geschlechtsneutralität“ - die psycholo­gische Forschung aber ist dem Thema auf der Spur. Es geht um die Förderung von Frauen in Führungspositionen. Noch vor fünf Jahren, das hat Jürgen Schultz-Gambard von der Universität München herausgefunden, machten Unternehmen gerne Eigenwerbung mit ihrer Frauenför­derung. Inzwischen hätten spezielle Förderungen zugunsten von Managerinnen „signifikant abgenommen“. Grund genug, das Thema unter den Tisch fallen zu lassen. Befragt wurden die 178 Umsatz- und personalstärksten Un­ternehmen der alten Bundesländer. Die einzige gute Nach­richt: Die Zahl der geschlechtsneutral formulierten Stellenanzeigen hat zugenommen. Die vielen schlechten Nach­richten: Flexible Arbeitszeitmodelle und Kinderbetreuung hätten nicht zugenommen. Spezielle Fördermaßnahmen und Laufbahnberatung für Frauen dagegen hätten deutlich abgenommen. DerAnteil der Frauen im Management betrage nach wie vor zwei bis drei Prozent. Fazit: „Es gibt überhaupt keine Besserung, sondern im Gegenteil Stag­nation bis Rückgang.“

Auch die Ergebnisse von Gambards zweiter Studie waren Hiobsbotschaften. „Auf erstaunliche Art und Weise entwickelt sich das Gehalt von Frauen und Männern nach vier bis fünf Berufsjahren auseinander.“ Die Männer verdie­nen „plötzlich“ ungleich mehr. Dass Frauen für das gleiche Ziel das Doppelte an Leistung im Vergleich zu Männern erbringen müssten. sei jedoch nicht der Fall. Unter dem be­ruflichen Erfolg der Frauen leide vielmehr deren Privatleben. Karrierebewusste Frauen müssten Abstriche hinsicht­lich des Familienlebens und der Partnerschaft hinnehmen. Männern dagegen bleibe alles: Ehefrau. Kinder, Versor­gung und Geborgenheit daheim plus Karriere. An berufs­tätige Männer und Frauen stellte Gambard die Frage: „Wer ist für die Kinder zuständig?“ 94 Prozent der Männer ant­worteten: „Meine Frau.“ 100 Prozent der Frauen antwor­teten: „Ich selbst.“ Die Alternative bleibt Doppelbelastung oder Verzicht auf Mutterschaft.