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Sankt P - ganz.doc
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6. Ergänzen Sie die Sätze:

1. Die Geschichte von Sankt Petersburg nahm ihren Anfang auf der kleinen Haseninsel am nördlichen Ufer der Newa, als hier (по указу Петра Ι )am 16. (27.) Mai 1703 (был заложен фундамент крепости), die auf Holländisch den Namen „Sankt Piter-Burch“ bekam.

2. . Die auf dem Territorium (цитадели )gelegene Kathedrale nannte man (в честь святых апостолов Петра и Павла ) Peter-Pauls-Kathedrale, und später bekam die Festung selbst den Namen Peter-Pauls-Festung.

3 (входные ворота ) der Festung befindet sich an der Seite des ältesten Platzes der Stadt, am Troizki- (троица-) Platz. Über den Kronwerk-Durchfluss führt die Ioann-Brücke in den westlichen Teil der Festung.

4.Das 1991 in der Festung aufgestellte (памятник Петру Ι)ist ein Geschenk des heute in den USA lebenden Künstlers Michail Schemjakin(городу).

5.Das Peterstor ist ein bemerkenswertes Beispiel für die künstlerische Synthese (раннего перербургского барокко) .

6. Zu einem der ersten (заключённых )wurde (по иронии судьбы) (наследник трона) Alexej, der Sohn Peters des Er­sten, der (был против реформ, состоял в оппозиции к реформам )seines Vaters ….. .

7.Der Kopf ( изготовлена по маске ), die der Bildhauer Bartolomeo Carlo Rastrelli (изготовил еще при жизни Петра Ι).

  1. ….. ganze dekorative (ансамбль) behauptet in allegorischer Form (непоколебимость) der Stadt, die unter dem Schutz der himmlischen Kräfte steht.

9. Der Torbogen des Peterstors ist streng auf die Ostfassade der Peter-Pauls-

Kathedrale ausgerichtet. Die­ses älteste Heiligtum der nördlichen Hauptstadt

ist zugleich (склеп ) der russischen Kaiser, (памятное место ) der

militärischen Glorie und ehemalige Hofkirche.

  1. Die massive Vertikale des mit einer feinen, vergoldeten Spitze bekrönten

Glockenturms (выразительно контрастирует с) breit gelagerten

Horizontalen der Festungsmauern.

7. Űbersetzen Sie aus dem Russischen ins Deutsche:

  1. Своё начало история Санкт-Петербурга берёт на маленьком Заячьем острове, где по приказу Петра Ι был заложен фундамент для новой крепости.

  2. Расположенный на территории цитадели собор получил свое название в честь святых апостолов Петра и Павла.

  3. Петропавловская крепость много раз была приведена в боевую готовность, но непосредственно в сражениях задействована не была.

  4. Весь декоративный ансамбль означает в аллегорической форме непоколебимость города, который находится под защитой небесных сил.

  5. Но крепости была уготована совсем другая участь - ей суждено было стать «русской Бастилии».

  6. По иронии судьбы первым её заключённым стал наследник трона Алексей, который находился в оппозиции к реформам отца.

  7. Выставленный в 1991 году в крепости памятник Петру Ι является подарком известного скульптора Михаила Шемякина, живущего ныне в США.

  8. Останки последнего русского императора и его семьи нашли своё вечное пристанище в склепе Екатерининского Алтаря 17 июля 1998года.

  9. Входные ворота Петропавловской крепости расположены на старейшей площади города - Троицкой.

  10. На берегу Невы недалеко от Петропавловской крепости расположено самое старое в городе здание – построенный солдатами из сосновых досок домик.

DAS ENSEMBLE DER ZENTRALEN PLÄTZE

Als Kern des linken Uferteils von Sankt Petersburg diente anfänglich die Admiralität. Das erste Industrieunternehmen – die Admiralitätswerft – ist im November 1704 nach dem Entwurf Peters des Ersten gegründet worden. Die im Herbst 1705 gebaute Admiralitätsfestung schützte die Werft von der Landseite her. Sie hatte Erdwälle mit Bastionen und mit Zugbrücken versehene Gräben. Um die Admiralitätsfestung blieb ein unbebautes, ausgedehntes Territorium – die Esplanada -, auf dem lange Zeit jeglicher Bau verboten war.

Die Raumfläche der ehemaligen „Admiralitätswiese“ macht sich heute noch im Zentrum von Sankt-Petersburg bemerkbar. Sie blieb in den Konturen der Plätze erhalten, die sich allmählich um die Admiralität herausbildeten. Das sind der Schlossplatz, der Isaak- und der Dekabristenplatz, die vom Admiralitäts- Prospekt vereinigt werden, eine Art Sankt Petersburger Forum, in dem sich, wie einst im berühmten altrömischen Forum, Politik, Handel und Kultur konzentrieren.

Im Zentrum des grandiosen Ensembles steht das Gebäude der Admiralität (1806-1823, Architekt Andrejan Sacharow). Die goldstrahlende Admiralitätsspitze trägt ein Schiffchen, das zu einem Symbol Petersburgs – des russischen Seetors – geworden ist. Die eindringliche, künstlerische Gestaltung, die vollendete Komposition, die unlösbare Synthese zwischen Architektur und monumentaler Skulptur machen die Admiralität zu einem einmaligen Werk des russischen Klassizismus.

Die Herausbildung des Schlossplatzes an der Ostseite der Admiralität war mit dem Bau des neuen Winterpalastes (1754-1762, Architekt Francesco Bartolomeo Rastrelli) verbunden. Der Palast überrascht nicht nur durch seine gewaltigen Dimensionen, sondern auch durch seine üppige Pracht und den komplizierten Baudekor, der prägnant die Kunstprinzipien des Jlisawetischen Barocks in der Mitte des 18. Jahrhunderts zum Ausdruck bringt. Der Platz von der kaiserlichen Residenz ist zum traditionellen Ort für Militärparaden und Festlichkeiten geworden.

Der Bau des Generalstabs (1819-1829, Architekt Carlo Rossi) war eine wichtige Etappe bei der Herausbildung des Schlossplatz-Ensembles. Der Architekt richtete sein Augenmerk auf das Zentrum der Baukomposition – den majestätischen Triumphbogen, der den Hauptplatz der Stadt mit dem Bolschoj Morskoj-Prospekt und dem Newski-Prospekt verbindet. Bekrönt wird der Torbogen vom Wagen der Siegesgöttin mit einem Sechsgespann (Bildhauer Stepan Pimenow und Wassili Demuth-Malinowski). In der Mitte des Platzes erhebt sich das Denkmal für den Kaiser Alexander I., die Alexandersäule (1830-1834, Architekt Auguste Montferrand). Es ist eines der grandiosen baukünstlerischen Denkmäler solcher Art.

Die Alexandersäule fügte sich harmonisch in den Raum des Schlossplatzes und verwandelte ihn zusammen mit dem Triumphbogen des Generalstabs in ein majestätisches Memorial, das den Siegen Russlands in den Kriegen gegen Napoleon geweiht ist.

Weit öffnet sich zur Newa der Dekabristenplatz. Ihn begrenzen im Osten die Seitenfassade der Admiralität und vom Westen Gebäude, die im vorrevolutionären Russland von den höchsten Staatsorganen – dem Senat und der Synode (1829-1834, Architekt Carlo Rossi) – eingenommen wurden. Im Zentrum des Platzes steht der „Eherne Reiter“ – ein Denkmal für Peter den Ersten, den Gründer von Sankt Petersburg. Das bronzene Reiterstandbild ist nach dem Modell des französischen Bildhauers Etienne Maurice Falconet gegossen worden. Den Kopf Peters modellierte dessen Schülerin Marie-Anne Collot. Als Stütze des Denkmals dient eine vom Ross zertretene Schlange. Der Sockel – ein gigantischer Granitblock – ist am Ufer des Finnischen Meerbusens unweit von Sankt Petersburg gefunden worden. Auf dem Sockel stehen Aufschriften in Russisch und Latein: „Peter dem Ersten von Katharina der Zweiten“. Das Denkmal ist im August 1782 feierlich enthüllt worden. Der „Eherne Reiter“ gehört zur Zahl der hervorragendsten Werke der Monumentalkunst im Weltmaßstab.

Der Isaakplatz erhielt seinen Namen nach der hier sich erhebenden Kathedrale des hl. Isaak von Dalmatien (1818-1858, Architekt Auguste Montferrand). Diese größte russische Kathedrale hat eine Höhe von 101,5m, ihre Länge beträgt 111m, ihre Breite 98m. Ihre Fassaden sind mit Marmor und Granit verkleidet, geschmückt wird sie von zahlreichen Statuen und Basreliefs. An allen vier Seiten stehen monumentale Portiken, deren Säulen aus Granitmonolithen gehauen sind. Das Kircheninterieur überrascht durch seinen grandiosen und reichen Dekor. Für die Verkleidung der Wände, Halbsäulen und Ikonostase sind verschiedene Marmorarten, Porphyr, Jaspis, Malachit und Lasurit, die sich effektvoll mit der vergoldeten Bronze vereinen, verwendet worden. Die Fresken und Mosaiken, mit denen die Kathedrale geschmückt ist, haben namhafte Künstler der akademischen Schule in der Mitte des 19. Jahrhunderts geschaffen. Die Isaak-Kathedrale, die das Ensemble der zentralen Plätze abschließt, wurde zur herrschenden Dominante in der Stadtsilhouette an der Newa.

Im Zentrum des Isaakplatzes steht das 1856-1859 errichtete Denkmal für den Kaiser Nikolaus I. Die baukünstlerische Idee zu diesem Monument gehört Auguste Montferrand. Das Reiterstandbild, das nur zwei Stützpunkte hat, modellierte der Bildhauer Pjotr Klodt. Den Sockel schmücken Reliefs, die in allegorischer Form verschiedene Episoden aus der Geschichte unter der Regierung Nikolaus I. berichten (Bildhauer Robert Saleman und Nikolai Ramasanow).

Der Isaakplatz grenzt im Süden an den Marienpalast (1839-1844, Architekt Anderj Stakenschneider). Der Palast ist im Auftrag Nikolaus I. für seine Tochter Maria zu ihrer Heirat mit dem Herzog Leuchtenbergski gebaut worden. Ende des 19. Jahrhunderts wurde das Gebäude dem Staatsrat übergeben und heute befindet sich hier die Gesetzgebende Versammlung von Sankt Petersburg.

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