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Modul 3 KONSUM.doc
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56. Wo kaufen Sie am liebsten ein?

Auf dem Markt,

Im Fachgeschäft,

Im Kaufhaus,

Im Supermarkt,

Per Katalog

Von einem Versandhaus,

Im Tante-Emma-Laden,

In der Ladenstraße

In einer Fußgängerzone,

weil...

denn... ..

nämlich..

zurücklegen lassen

große Auswahl

Fachleute

billiger

Qualität

Garantie

nicht so viele Leute zurückschicken, was einem nicht gefällt

frisch

sich beraten lassen

keine Parkplatzprobleme

passende Ersatzteile

Schaufenster ansehen Markenartikel

in Ruhe zu Hause aussuchen

holen, was man schnell braucht

gute Beratung

alles unter einem Dach

Preise vergleichen

auf Kredit einkaufen

gleich um die Ecke

57. Was würden Sie sagen, wenn:

1. Sie Ihre Nachbarin im Hausflur mit einer Einkaufstasche sehen?

2. Sie nach etwas anstehen und einen Sprung in das Geschäft nebenan machen wollen?

3. Sie telefonieren wollen und keine passende Münze haben?

4. Sie sich vergewissern wollen, ob man Ihnen richtig herausgegeben hat?

5. Sie kein ganzes Huhn kaufen wollen?

6. Sie nach einem Essen im Café eine Flasche Limonade nach Hause mitnehmen wollen?

7 Sie günstig eingekauft haben?

8.Sie etwas Teures, was Sie sich selten leisten können, gekauft haben?

58. Übersetzen Sie ins Deutsche:

1. Вчора ходила в магазин.

2. Він зробив вдалу покупку.

3. Розміняй мені, будь лаcка, 20 копійок по 5!

4. У вас є здача з 50 гривень?

5. Він переді мною.

6.Скільки ти накупила!

7. Я вже купувала ці тістечка, вони смачні.

8. Ось вам здача!

59. Erzählen Sie über die Bedienung in dem Geschäft, wo Sie gewöhnlich einkaufen. Sind Sie damit zufrieden? Was würden Sie daran ändern?

60. Lesen Sie und übersetzen Sie den Text und dann lösen Sie die Aufgaben unten.

Auch die Nachbarn mögen „Tante Emma"

Im gesamten eu-Bereich Rückbesinnung auf den Laden an der Ecke - Supermärkte nicht mehr so super

Geht der Trend zurück zum „Tante-Emma-Laden"? Es gibt offensichtlich Anzeichen dafür, dass nicht nur Nostalgie, sondern gute Gründe dem „Laden über die Straße" zu neuem Aufschwung und Ruhm verhelfen. Die Stadtplaner schätzen seinen Wert wieder, auch seinen Reiz -und seine sozialen Funktionen: Kommunikation, Möglichkeiten des Kleineinkaufs, Betreuung, Beratung und auch Hilfe im Einzelfall. Diese Tendenz ist nicht allein in der Bundesrepublik zu spüren. Es war der Trend der sechziger Jahre, dass Supermärkte, Warenhäuser und Discountgeschäfte den „Laden um die Ecke" verdrängten. Der Kunde schätzte die Vorteile des Großmarks -

tes, der ein größeres Warensortiment präsentierte und oft billiger war. Aber auch Nachteile sind offenkundig: Die Atmosphäre ist nüchtern und unpersönlich, Beratung und Service unterbleiben und können auch kaum gefordert werden. Vor allem aber auch: Es gibt Bevölkerungsschichten und -gruppen, die gar nicht regelmäßig einen Supermarkt erreichen können.

Insofern war der Alarmruf angesichts des Massensterbens der kleinen Läden nicht unberechtigt: Es ging um die Interessen von Menschen, die kein Auto fuhren, um die von Hausfrauen, die keinen Zweitwagen hatten, und vor allem um Mütter mit mehreren kleineren Kindern und um alte Leute. Diese Gründe werden sowohl für Land- als auch für Stadtregionen inzwischen von Kommunal-Politikern und Regionalplanern ins Feld geführt, um Verbrauchergroßmärkte zu vereiteln, wo sie einen Verdrängungswettbewerb befürchten lassen....

In den kleinen und mittleren Unternehmen sieht man gern den Motor der Wirtschaft. Es ist freilich ein Motor, der mitunter vor dem wirtschaftlichen Druck der „Großen" geschützt werden muss. In kleinen Familienbetrieben können die Ladenbesitzer keine Reichtümer erwerben, ganz im Gegenteil: Sie müssen sich abrackern, um auf ihre Kosten zu kommen. Bei „Tante Emma" ist oft nicht nur die Tante in vollem Einsatz, sondern auch ihr Ehemann, die Schwägerin, der Schwager, die Kinde

Ähnlich wie in der Bundesrepublik verhält es sich in anderen Ländern der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft. In Frankreich haben, so eine nicht offizielle Statistik, in 25 Jahren 80000 Läden geschlossen. Dem stehen aber Neueröffnungen gegenüber. Deutlicher wehrten und wehren sich auch heute in Frankreich die Einzelhändler gegen die übermächtige Konkurrenz. Dies führte - nach dem Eindruck von Demonstrationen mit handfesten Krawallen - zu einem Schutzgesetz für die auf vier Millionen geschätzten Einzelhändler (und Wähler) ...

Ähnlich in Dänemark: das nordische Land verfügt über Studien und Statistiken, wie sie etwa hierzulande fehlen. Deutlich geht der dänische Trend weg von den Supermärkten. Die Dänen haben schon lange einen ausgeprägteren Hang zum kleinen Laden. Die Ladengeschäfte in Dänemark sind wirkungsvoll organisiert und vertreten ihre Interessen. Deshalb setzten sie durch, dass sie gerade auf dem Lande wichtige Funktionen übernehmen konnten, nämlich als Poststelle, Apothekendienst und Außenstelle der Volksbücherei, jeweils gegen ein Fixum. Das bringt eine Nebeneinnahme und einen größeren Zulauf. Eine Selbsthilfeorganisation des Handels besorgt außerdem Kredite zu günstigen Bedingungen für Renovierungen und Erweiterungen.

Aufgaben zum Text. Machen Sie das schriftlich.

1.Erklären Sie, was mit dem Ausdruck „Tante-Emma-Laden" gemeint ist.

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2 „Im gesamten EU-Bereich Rückbesinnung auf den Laden an der Ecke" heißt, dass ____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

3. Die Feststellung „Supermärkte nicht mehr so super" ist sicher berechtigt, denn________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

4. Nennen Sie einige Argumente, die für die Tante-Emma-Läden sprechen. ____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

5. Erklären Sie das Wort „Verdrängungswettbewerb" (Zeile 33).

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6. Fassen Sie zusammen, was man über die Situation der Besitzer von Tante-Emma-Läden erfährt.

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7. Wie sieht die Situation in Frankreich aus?

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8. Wie ist das Einkaufsverhalten der Dänen?

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9. Wodurch wird die Position der kleinen Ladengeschäfte in Dänemark gestärkt?

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10. Wie ist das Verhältnis Supermärkte/Einkaufszentren - kleine Ladengeschäfte in Ihrem Heimatland?

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