- •2. Mittelhochdeutsch
- •3. Frühneuhochdeutsch
- •4. Gesetzmäßigkeiten des deutschen Lautsystems
- •Besonderheiten der deutschen phonetischen Basis.
- •Die Besonderheiten der Artikulationsbasis sind mit dem Folgendem verbunden:
- •Klassifizierung und Systematisierung der deutschen Vokalphoneme
- •Klassifizierung und Systematisierung der deutschen Konsonantphoneme
- •Der Silbenbau des Deitschen
- •Der Wortakzent
- •Wortakzent im Vergleich zum Russischen.
- •Intonation
- •2 Funktionen:
- •Klassifizierung und Systematisierung der deutschen Konsonantphoneme
- •7. Germanisсhe Sprachen in der indoeuropäischen Sprachfamilie
- •Im Wortbildung:
- •8. Typologische Charakteristika der deutschen Sprache.
8. Typologische Charakteristika der deutschen Sprache.
Alle germanischen Sprachen gehören typologisch zu formverbindenden (формосвязывающие) Sprachen. Afrikaans und Englisch nähen sich der formisolierenden Sprachen.
Man unterscheidet analytische und synthetische Mittel der Bildung von Wortformen. Analytisch nennt man Formen, in denen grammatische Beziehungen durch zusätzliche (дополнительные) Hilfselemente ausgedrückt werden. Synthetisch – grammatische Beziehungen innerhalb der Wortform selbst ausgedrückt werden. Synthetische Formen werden in agglütinative und flektive Formen eingeteilt.
Agglütinative Marker sind eindeutig (ясно) bestimmte grammatische Morpheme, jedes Formenelement hat nur 1 Bedeutung:
# der Tisch – die Tische
Flektive Mittel gebraucht man bei der Abwandlung (изменение) der Wörter innerhalb grammatische Kategorien. Einzelne Elemente können mehr als 1 Bedeutung haben.
# Synthetische –
Flektive: sage – sagst – sagen
Agglutinative: der Tag – die Tage – den Tagen (dat)
Analytische: sagt – hat gesagt – wird sagen
Die wichtigsten Tendenzen heute sind:
1. Die größte typologische Tendenz der germanischen Sprachen ist die Tendenz zu Isolierung:
Am stärksten wirkt sie in Afrikaans und Englischen, am wenigstens im Deutschen.
Diese Tendenz im Deutschen:
Die Merkmale sind die Produktivität der agglütinativen und analytischen grammatischen Formen, die Verbreitung verschiedener analytischen Verbindungen (zB zum Ausdruck kommen).
schwache Substantive können bei der Verbindung mit eigenen Namen nicht dekliniert werden:
# mit President Busch
Neue Verben werden nur schwach konjugiert
# testen –testete- getestet.
2. Die Tendenz der Enticklungs zum Analytismus.
Diese Tendenz entspricht die Verbreitung im modernen Deutsch der analytischen Form (Konditionalis I ) für den Ausdruck der irrealen Modalität im Vergleich zur veraltenden synthetischen Form:
# Er würde kommen - Er käme
Im Bereich des attributiven Gebrauchs der Partizipien entwickelt sich ein neuer Typ des Partizips:
Partizip I: #die lesenden Studenten (aktive Bedeutung und Gleichzeitigkeit)
Partizip II: #die gelesenen Bücher (passive vorzeitige (предшеств) Bedeutung)
Das neue Partizip zu + Part I
# die zulesenden Bücher (passive Bedeutung, gleichzeitigkeit)
stammt aus der Modalkonstruktion (das Buch ist zu lesen) .