- •ПЕредмова
- •Програма навчальної дисципліни
- •Модуль 1
- •Змістовий модуль 1. Загальне поняття про економіку Німеччини
- •Словникова довідка №1
- •Текст 2. Wirtschaft Deutschlands
- •Словникова довідка №2
- •3. Ознайомтеся з правилами вживання та утворення Präsens Indikativ Aktiv Теперішній час.
- •Питання для самоконтролю
- •4.Ознайомтеся з правилами вживання та утворення Präteritum Indikativ Aktiv
- •Bildung des Präteritums (Утворення дієслів простого минулого часу) Слабкі дієслова
- •Сильні дієслова
- •Простий минулий час дієслів haben, sein та werden
- •Питання для самоконтролю
- •Завдання до самостійної роботи
- •Рекомендована література
- •Словникова довідка №3
- •2.1. Прочитайте текст 4, намагаючись зрозуміти його якомога точніше та повніше. Текст 4 Geldfunktion
- •2.2.Поставте п’ять запитань до тексту.
- •3. Ознайомтеся з правилами вживання та утворення Perfekt Indikativ Aktiv
- •Питання для самоконтролю
- •Питання для самоконтролю
- •Завдання до самостійної роботи
- •Рекомендована література
- •1.2.Поставте п’ять запитань до тексту.
- •1.3.Ознайомтеся з деякими визначеннями термінів. Словникова довідка №5
- •2.1. Ознайомтеся з правилами вживання та утворення Futur I Indikativ Aktiv
- •Питання для самоконтролю
- •Завдання до самостійної роботи
- •2.2. Виконайте вправи.
- •Рекомендована література
- •1.2.Поставте п’ять запитань до тексту.
- •1.3.Ознайомтеся з деякими визначеннями термінів. Словникова довідка №11
- •Питання для самоконтролю
- •Завдання до самостійної роботи
- •Рекомендована література
- •1.2.Поставте п’ять запитань до тексту.
- •1.3.Ознайомтеся з деякими визначеннями термінів. Словникова довідка №13
- •2.1. Прочитайте текст 8, намагаючись зрозуміти його якомога точніше та повніше. Текст 8. Die Kostenartenrechnung
- •1.2.Поставте п’ять запитань до тексту.
- •1.3.Ознайомтеся з деякими визначеннями термінів. Словникова довідка №15
- •3.Ознайомтеся з правилами відмінювання та вживання модального дієслова können
- •Питання для самоконтролю
- •Завдання до самостійної роботи
- •Рекомендована література
- •Методичні рекомендації до практичного заняття
- •Рекомендована література
- •Рекомендована література
- •Індивідуальні завдання та методичні рекомендації до їх виконання
- •Методичні рекомендації до виконання індивідуального завдання
- •Методичні рекомендації до виконання індивідуального завдання
- •Ihr Schreiben vom 10.10.2006
- •5. Контрольні заходи
- •Класна контрольна робота №1
- •I. Виберіть правильну відповідь.(Завдання оцінюється в 3 бали).
- •II.Поставте дієслова у дужках у правильну форму. Завдання оцінюється в 3 бали.
- •III. Доберіть пояснення до поданих слів. (Завдання оцінюється в 3 бали).
- •IV. Заповніть пропуски у реченнях словами: kann , können ,. Kannst , könnt (Завдання оцінюється в 1 бал).
- •6. Література
- •Іноземна (німецька) мова
- •81.2 Нім
Словникова довідка №3
Geld das; -es, -er;
nur Sg; Münzen oder Banknoten, die man dazu benutzt, etwas zu kaufen, oder die man bekommt, wenn man etwas verkauft <die Kaufkraft, der Wert des Geldes; Geld (ein)kassieren, verdienen, einnehmen, einstreichen, scheffeln, zählen, zur Bank tragen, bei der Bank einzahlen, sparen, auf der Bank/auf dem Konto haben, anlegen, vom Konto abheben, flüssig haben, für etwas verjubeln/verprassen/verpulvern/verschleudern (= in großer Menge ausgeben), verspielen, fälschen, umtauschen, wechseln, unterschlagen, zurückzahlen; jemanden um sein Geld bringen; jemandem Geld auslegen/borgen/leihen/pumpen, vorschießen, schulden, zustecken; etwas kostet viel/einen Batzen/einen Haufen/einen Sack voll/eine Stange Geld; etwas bringt viel Geld ein>: Von dem Geld, das er beim Lotto gewonnen hat, will er ein Haus bauen; Wenn wir Karten spielen, spielen wir immer um Geld
Bar·geld das; nur Sg; Münzen oder Geldscheine (im Gegensatz zu einem Scheck) als Zahlungsmittel: Ich habe kein Bargeld bei mir, nehmen Sie auch einen Scheck an?
|| hierzu bar·geld·los Adj
2.1. Прочитайте текст 4, намагаючись зрозуміти його якомога точніше та повніше. Текст 4 Geldfunktion
Als Geldfunktion bezeichnet man in der Volkswirtschaftslehredie verschiedenen Formen vonNutzen, dieGeldstiften kann. Im Allgemeinen unterscheidet man hier zwischenZahlungsmittel-, Wertaufbewahrungs- und Wertmessfunktion. Je besser einGutdie Geldfunktionen erfüllt, umso eher wird es als Geld angesehen.
Geld ist Tausch- und Schuldentilgungsmittel. Unter einem Zahlungsmittelversteht man ein Medium, mit dem Tauschvorgänge durchgeführt werden können. Generell lassen sich zwei Formen von Tauschvorgängen unterscheiden:
direkt: Gutgegen Gut (Bsp.: Arbeit gegen Brot; Brot gegen Kleidung und Kultur)
indirekt: Gut gegen Geld, Geld gegen Gut (Bsp.: Arbeit gegen Geld, Geld gegen Brot, Kleidung oder Kultur etc.)
In einer Wirtschaftohne allgemein akzeptiertes Zahlungsmittel (z. B. Geld) muss für eine erfolgreicheTransaktionzwischen zwei Wirtschaftssubjekten eine doppelte Übereinstimmung ihrer Tauschwünsche vorliegen.
Beispiel: Ein Bauer will Getreide verkaufen und benötigt Werkzeuge. Gleichzeitig will ein Handwerker sein Werkzeug gegen Fleisch eintauschen. Zwischen diesen beiden wird kein Handel stattfinden können, da die Verkaufsabsicht des Bauern nicht mit dem Kaufwunsch des Handwerkers übereinstimmt. Beide werden wahrscheinlich lange suchen müssen, bis sie auf jemanden mit entsprechenden Transaktionswünschen treffen. Kommt nun Geld ins Spiel, wird dieser Vorgang stark vereinfacht: Der Bauer kann sein Getreide bei einem Dritten verkaufen und das erhaltene Geld bei dem Handwerker gegen Werkzeug eintauschen. Der Handwerker kann mit dem erhaltenen Geld bei einem Vierten Fleisch kaufen. Es sind also nur noch eine einfache Übereinstimmung der Wünsche und die Einigung über den Preisnötig.
Wertaufbewahrungsfunktion
Geld fungiert als Wertaufbewahrungsmittel. In Geld lässt sich das Versprechen eines Gegenwerts für andere Güter (Waren oder Dienstleistungen) speichern und zu anderer Zeit und an anderem Ort einlösen. Zu diesem Zweck muss ein Wertaufbewahrungsmittel seinen Wert dauerhaft behalten können. Darum wurden fast immer unverderbliche Waren als "Geld" vereinbart (z. B. Gold, Diamanten).
In der heutigen Wirtschaft erfüllt Geld allerdings nur für die einzelnen Wirtschaftsteilnehmer eine Wertaufbewahrungsmittelfunktion, nicht aber für die gesamte Volkswirtschaft. Denn heute wird Geld ausschließlich kreditär geschöpftund stellt daher immer eineForderung/Verbindlichkeitdar, die der Gläubiger auf der Aktivseite seinerBilanzals Forderung, der Schuldner auf der Passivseite seiner Bilanz als Verbindlichkeit verbucht (s.a.Kredittheorie). Zentralbankgeld ist eine Forderung einer Nichtbank oder Geschäftsbank an die Zentralbank und damit deren Verbindlichkeit, Sichtguthaben bei Geschäftsbanken sind eine Forderung an die Geschäftsbank und damit deren Verbindlichkeit, wie ausZentralbankbilanzenundGeschäftsbankenbilanzenjederzeit ersichtlich ist[2]. So entspricht beispielsweise jeder Zentralbanknote in der Kasse einer Nichtbank oder Geschäftsbank, die dort auf der Aktivseite als Vermögen verbucht wird, eine gleich hohe Verbindlichkeit (Schuld) in der Bilanz der Zentralbank(Passivposten "Banknotenumlauf").
Da dem Guthaben des Gläubigers auf der Schuldnerseite Schulden in gleicher Höhe gegenüberstehen, addieren sich hier sämtliche Guthaben und Schulden gesamtwirtschaftlich unabhängig von der Höhe der Guthaben/Schulden aus saldenmechanischen(und damit rein logischen) Gründen immer zu Null[3]. Gesamtwirtschaftlich existiert daher in einem Kreditgeldsystem keinerlei Netto-Geldvermögen, sondern nur Sach- oder Realvermögen. Damit erfüllt Geld gesamtwirtschaftlich keine Wertaufbewahrungsfunktion, denn im gesamtwirtschaftlichen Saldo ist sein Wert immer gleich Null: eine geschlossene Volkswirtschaft als ganze kann heute aus rein logischen Gründen niemals "Sparen" im Sinne von "Nettogeldvermögen anhäufen"[4]. Aus demselben Grund kann eine geschlossene Volkswirtschaft, in der Geld ausschließlich kreditär entsteht, niemals ver- oder gar überschuldet sein.
Wertmess- bzw. Recheneinheitsfunktion
Geld ist Wertmaßstab. Geld dient als Vergleichsmaßstab für die Menge von Lohnarbeit, Waren und Dienstleistungen, die damit entlohnt bzw. erworben werden kann. Die Menge Geld, die jemand besitzt, entspricht dem Anteil amSozialprodukt, den er erwerben kann, wenn er das Geld ausgibt. Der Wert einer Geldeinheit wird alsKaufkraftdes Geldes bezeichnet.