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Белорусский государственный университет

КАФЕДРА НЕМЕЦКОГО ЯЗЫКА

КОНТРОЛЬНЫЕ ЗАДАНИЯ

ПО НЕМЕЦКОМУ ЯЗЫКУ

ДЛЯ СТУДЕНТОВ ГЕОГРАФИЧЕСКОГО ФАКУЛЬТЕТА

МИНСК

2000

Авторы-составители:

РАТНИКОВА Н.А., САЙКОВСКАЯ В.С.

Утверждено на заседании кафедры немецкого языка

11 марта 2000 г., протокол № 8

© БГУ, 2000

INHALT

Kontrollaufgaben № 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

Kontrollaufgaben № 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

Kontrollaufgaben № 3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19

Umweltschutz fängt zu Hause an . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26

Grammatische Übungen zur selbständigen Arbeit . . . . . 28

Testen Sie Ihre Deutschkenntnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50

Test № 1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50

Test № 2. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51

Test № 3. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53

Test № 4. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54

Test № 5. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56

Test № 6. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58

Test № 7. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59

Test № 8. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61

Test № 9. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62

Test № 10. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63

Test № 11. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65

Test № 12. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66

.

Kontrollaufgaben № 1

Aufgabe I. Lesen Sie den Text von H. Stausberg.

Ist Mexiko-Stadt noch zu retten?

Mexiko-Stadt, im November. Am vergangenen Sonntag bot sich den Besuchern der mexikanischen Hauptstadt ein seltenes Bild: Der Himmel war strahlend blau, die Sicht völlig klar. Weit im Hintergrund konnte man die beiden schneebedeckten Vulkane sehen, den 5452 Meter hohen Popocatépetl und die 5286 Meter hohe Iztaccíhuatl. Am Abend glitzerten über dem auf 2400 Meter Höhe liegenden Tal die Sterne. Es ließ sich erahnen, warum diese Stadt noch bis in die fünfziger Jahre hinein als eine der schönsten Städte Lateinamerikas galt.

Fünf Millionen Mexikaner hatten ein verlängertes Wochenende genutzt, um dem Smog und dem Lärm der Millionenmetropole zu entfliehen; eine Million Autos hatten nach Angaben des Ministeriums die Stadt verlassen. Jetzt sind Menschen und Autos zurückgekehrt, und lange werden sich die Bewohner am Schauspiel ihrer Vulkane nicht mehr erfreuen können. Die Abgase von drei Millionen Fahrzeugen werden weiter das Licht mit einer dicken, milchigen Smogwolke trüben. Umweltschützer werden nicht müde, darauf hinzuweisen, dass 85 % der Umweltverschmutzung der Hauptstadt durch diese drei Millionen Autos entstehen. Die Luftverschmutzung in der Hauptstadt sei so katastrophal, dass auch Wochenenden oder kürzere Ferienzeiten nicht mehr ausreichten, um eine Erholung der Atmosphäre zu ermöglichen.

Immer häufiger wird der Stadt eine düstere Zukunft vorhergesagt, immer häufiger ist zu hören, dass die Umweltprobleme ein Ausmaß angenommen haben, das eine Rettung unmöglich macht. Die planlose Ausdehnung bringt Mexiko-Stadt an den Rand einer Katastrophe, steht in einer Studie, die erst vor wenigen Tagen in „El Financiero“ veröffentlicht wurde.

Die Studie stellt fest: Von der Gesamtfläche des Hochtals von Mexiko sind inzwischen rund 83 % bebaut.

Der Tecoco-See auf der mexikanischen Hochfläche ist nahezu ausgetrocknet. Rund 80 000 Brunnen senken den Grundwasserspiegel um einen bis eineinhalb Meter pro Jahr. Drei Viertel des Waldbestandes, hauptsächlich Nadelbäume und Eichen, sind abgeholzt. Die systematische Austrocknung des umliegenden Landes hat der Studie nach verheerende Folgen. Die Durchschnittstemperatur in Mexiko-Stadt ist in den vergangenen Jahren um 1,4 Grad gestiegen. Die Abwässer sind durch die biologisch nicht abbaubaren Waschmittel und industrielle Abfallstoffe belastet. Dies erschwert und verteuert ihre Aufbereitung.

Die Autoren der Studie kommen zu dem Schluss, dass die Stadtverwaltung eine halbwegs zufriedenstellende Ver- und Entsorgung der Stadt demnächst nicht mehr sicherstellen kann. „El Financiero“ erklärt einen Großteil dieser Probleme damit, dass man den entsprechenden Schwierigkeiten zuwenig Beachtung schenkt. Die Stadt wird im nächsten Jahrzehnt um durchschnittlich 700 000 Einwohner pro Jahr wachsen, immer vorausgesetzt, die Geburtenrate von 2,5 % in der Hauptstadt und 6,7 % in den umliegenden ländlichen Gebieten ändert sich nicht.

I. Welche Erklärung stimmt? Entscheiden Sie mit Hilfe des Textes.

  1. es ließ sich erahnen

a) man konnte voraussehen

b) man konnte nicht wissen

c) man konnte sich eine ungefähre Vorstellung machen

  1. verheerende Folgen

a) ganz schlimme Auswirkungen

b) vernichtende Reihenfolge

c) Verwüstungen durch Soldaten

  1. biologisch nicht abbaubar

a) etwas kann auf biologischem Weg nicht abgerissen werden

b) etwas kann mit Hilfe von Bakterien nicht in harmlosere Stoffe umgewandelt werden

c) biologisch nicht verwendbar

  1. die Ver- und Entsorgung sicherstellen

a) allen Leuten versichern, dass für die Ver- und Entsorgung gesorgt ist

b) dafür sorgen, dass alle Bewohner genügend Trinkwasser und Lebens-mittel haben und dass die Abwässer abgeleitet und aufbereitet werden

c) alle Menschen werden mit genügend Lebensmitteln und Medikamenten versorgt

  1. die unrechtmäßige Besetzung von Siedlungsgebiet

a) bereits vorhandene Siedlungen werden gewaltsam in Besitz genommen

b) Land wurde ohne Genehmigung in Besitz genommen und bebaut

c) Menschen setzen sich auf Gebiet, das ihnen nicht gehört: sie machen sozusagen einen Sitzstreik

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