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Kontrollaufgaben № 3

Seit der Mensch auf der Erde auftauchte, hat er begonnen, die Natur zu bezwingen. Bis er sie schließlich so gründlich bezwungen hat, dass ihm vor Schreck die Haare zu Berge stehen, allein mit seinesgleichen in einer Wüste zu bleiben.

Jan Gwalbert Pawlikowski

Aufgabe I.

I. Lesen Sie den Text aufmerksam durch. Beachten Sie dabei, welche Sätze zusammengehören, also thematisch eine Einheit bilden. Unterteilen Sie den Text durch kräftige Markierungen in Abschnitte. Schreiben Sie bitte die sieben Gefahren, denen die Menschheit nach Aussage des Textes ausgesetzt ist.

Die sieben ökologischen Gefahren für die Menschheit

Die globalen Folgen ökologischer Zerstörungen sind offensichtlich: Da ist zunächst die Erwärmung der Erde, der sogenannte Treibhauseffekt, der als die vielleicht größte globale Gefahr das Klima weltweit verändern wird, mit noch unabsehbaren Folgen für die Vegetation und Landwirtschaft, für Klimabildung und Meeresspiegel. Auch die Zerstörung der Regenwälder gehört zu den vieldiskutierten globalen ökologischen Veränderungen, die das weltweite Klima, aber auch den Artenreichtum und die Genreserven der Erde nachhaltig beeinflusst. Ebenso ist heute die wachsende Ausdünnung und Zerstörung der Ozonschicht Gegenstand weltweiter Erörterungen; das zu erwartende Übermaß schädlicher UV-Strahlung trifft heute schon Menschen südlicher Länder (Australien, Neuseeland, Chile) und wird immer weitere Kreise ziehen. Die Menschheit als Ganzes ist auch betroffen von der Verschmutzung der Meere. Diesem „gemeinsamen Erbe der Menschheit“ droht stellenweise durch industrielle und giftige Schadstoffe bereits der biologische Tod. Die Überfischung durch moderne Fangflotten zerstört außerdem die Regenerationsfähigkeit der Meere und ihrer Lebewesen, eine schwere Hypothek für künftige Generationen. Durch die Erosion des Bodens gehen der Landwirtschaft jedes Jahr Millionen von Hektar fruchtbaren Landes verloren. Unangepasste Bewirtschaftung oder Abholzung führen zu Versteppung, Versalzung und Verwüstung (Desertifikation); schon 11 % der Landoberfläche der Erde sind von einer derartigen Degradierung des Bodens betroffen. Die Vergiftung der Luft durch Schadstoffe aller Art ist längst nicht mehr nur ein Problem in den industriellen Ballungszentren des Nordens. In vielen Teilen der Welt leiden Menschen unter der Schadstoffbelastung industrieller Produktionen; rund 2/3 der Stadtbevölkerung weltweit lebt unter Luftbedingungen, welche die Weltgesundheitsorganisation als inakzeptabel einstuft. Der Verlust der Arten ist schließlich eine wenig beachtete, dennoch gravierende Gefahr für die Zukunft der Menschheit. Täglich werden 50 bis 100 Pflanzen- und Tierarten ausgerottet, überwiegend durch die Zerstörung der Regenwälder. Viele dieser Arten sind der Wissenschaft nicht einmal bekannt. Mit den Arten verschwinde ein immenses Genreservoir, von dessen Bedeutung niemand etwas ahnt. Die Menschheit ähnelt, so Hoimar von Ditfurth, einem Passagier, der während eines Fluges alle Instrumente aus dem Cockpit reißt, deren Funktion er nicht erkennen kann.

II. Der Text verwendet bestimmte sprachliche Mittel, um das Verhältnis von Ursache und Wirkung zu beschreiben. Ergänzen Sie die folgenden Sätze sinngemäß mit Informationen aus dem Text.

1. …wird … verändern. 2. …hat noch unabsehbare Folgen für … .

3. …beeinflusst … . 4. …wird immer weitere Kreise ziehen.

5. …ist betroffen von … . 6.…führen zu … .

7. …leiden unter … . 8. …ist eine Gefahr für … .

Übung 1. Wortschatz. Wörtern auf der Spur. Im „Wörterwald“ zum Thema Umwelt kommen viele Komposita vor. Die Regeln, wie die Komposita gebildet werden und welche Artikel die zusammengesetzten Wörter mit sich führen, kennen Sie ja schon. Übersetzen Sie folgende Komposita und lernen Sie diese!

-beauftragter -initiative -schwein

-bedingungen -institut -sünder

-belastung -katastrophen -thema

-beratung -kriminalität -verband

Umwelt- -bewusstsein -minister -verhalten

-verträglichkeit -politik -einfluss

-verschmutzung -erziehung -problem -forschung -schaden -zerstörung

-gift -schutz u.a.m.

Auch der Begriff Öko muss für viele sinnvolle und weniger sinnvolle Wortverbindungen herhalten:

-bauer -haus -produkt

Öko- -bewegung -laden -system usw.

Übung 2. In Diskussionen über die Gefährdung des ökologischen Gleichgewichts und ihre Ursachen werden immer wieder folgende Verben verwendet: belasten — beeinflussen — beeinträchtigen — schaden — wiederherstellen — zerstören.

1. neutrale Wirkung (weder positiv noch negativ): …

2. leicht negative Wirkung: … 3. stärkere negative Wirkung: …

4. sehr starke negative Wirkung: … 5. irreversibles Geschehen: …

Setzen Sie die folgenden Äußerungen mit einem der obigen Verben fort.

  1. Wer eine Getränkedose wegwirft, …

  2. Gift im Grundwasser …

  3. Reisende, die auf Kurzstrecken das Flugzeug benutzen, …

  4. Bei vielen Substanzen ist noch nicht bekannt, ob sie …

  5. Nicht alle Faktoren, die das Klima … sind bisher bekannt.

  6. Es gibt Gebiete auf der Erde, wo kein Leben mehr gedeiht, weil …

  7. Ob wir dieses oder das kommende als „Jahrhundert der Umwelt“ bezeichnen, hängt davon ab, …

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