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Modul 6 ESSEN und TRINKEN.DOC
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68. Lesen Sie, übersetzen Sie und diskutieren Sie, ob es Unterschiede in ukrainischen Sitten und Gebräuchen gibt?

AUS DEM NOTIZBUCH VON JUTTA HÜBNER Praktische Winke

Wenn Gäste kommen...

Erwartet man Gäste, gute Freunde oder Bekannte, wird man die Tafel (den Tisch) besonders schön decken: Blumen und Kerzen, bunte Blätter und hübsche Servietten helfen Ihnen dabei. Legt man ein Tafeltuch (eine Tischdecke) auf, so soll es etwa 20 Zentimeter von der Tischplatte herunterhängen. Man kann auch unter jedes Gedeck (прибор) eine Serviette oder ein Deckchen legen. Von einem Gedeck zum anderen läßt man etwa 60 Zentimeter Zwischenraum, damit die Gäste bequem sitzen.

Rechts vom Teller liegen normalerweise die Messer, links die Gabeln. Der Suppen­löffel hat seinen Platz ganz außen, neben den Messern. Die Besteckteile zu beiden Seiten des Tellers werden so angeordnet, dass sie in der Reihenfolge von außen nach innen benutzt werden. Die Serviette liegt entweder einfach zusammengefaltet (сложена) auf dem Teller oder links neben dem Teller. Für den Familientisch ist es praktisch, dass jedes Familienmitglied seine Serviette in einer Tasche oder in einem Ring hat.

Es gehört zu den Pflichten der Gastgeber, sich zu überlegen, wen sie mit wem zusammensetzen wollen. Ein gutes Hilfsmittel dafür sind Tischkarten, die auch humorvoll gemacht werden können. Suppe, Wein, Kaffee, Tee serviert man von rechts, alle Spei­sen von links. Abgeräumt wird von der rechten Seite.

(aus „ Gutes Benehmen von A bis l") \

69. A) Kleine Gäste-Typenlehre. Welche Gäste-Typen finden Sie unangenehm/ angenehm. Diskutieren Sie.

Gäste können sehr verschieden sein. Das ist für den Gastgeber nicht immer einfach, denn er möchte alle am Gespräch beteiligen, damit niemand sich langweilt.

Die Stimmungskanone: Sie kann dazu beitragen, eine lahme Gesellschaft anzuregen, reißt aber als „Alleinunter­halter" leicht das ganze Gespräch an sich.

Der Fanatiker: Nur seine Meinung, sein Beruf und seine politische Richtung gelten etwas. Die Gefahr: hartes Zu­sammenstoßen mit den anderen Gästen.

Der Schüchterne: Erfühlt sich in Gesellschaft nicht be­sonders wohl. Ihm fällt nichts ein.Er steht mutlos im Hinter­grund und wagt nichts zu sagen.

Der Eingebildete: Er spielt den ganzen Abend den Snob. Ihm ist nichts gut genug und er verärgert die anderen Gäste. Er weiß alles besser und lässt sich nichts sagen.

Der Ungeschickte: Er ist gehemmt, fühlt sich dauernd beobachtet, wirft sein Weinglas um und macht Komplimente, die missverständlich und ungeschickt formuliert sind.

Der Zuvieltrinker: Wenn man ihn als solchen erkennt, ist es meist schon zu spät.

Der Spezialist: Er möchte nur über sein Fachgebiet sprechen. Was darüber hinausgeht, reizt ihn zum Gähnen. Er langweilt sich.

Der Positive: Er ist der ideale Gast. Er kann sich beneh­men, geistreich erzählen und lustig sein, ohne zu übertrei­ben. Für die anderen Gäste ist es ein Vergnügen, ihm zu begegnen.

b) Formulieren Sie Ratschläge, wie man als Gastgeber die verschiedenen Gästetype behandeln sollte.

Beim...

Den...

Dem...

Wenn der..., dann

sollte man...

könnte man

- Vermitteln und Themen wechseln,

- In Ruhe lassen und hoffen, dass nicht mehr passiert.

- Höflich zurechtweisen. Wenn nötig, hart tadeln

- Nichts mehr einschenken. Mit dem Taxi nach Hause bringen lassen oder im Gästezimmer auf: Bett legen.

- Erzählen lassen und nicht unterbrechen.

- Auf ein Thema ablenken, das ihm nicht gefällt.

- Immer wieder ermutigen. Themen auswählen, die ihm liegen, und auf seine wenigen Äußerungen eingehen.

- Sein Hobby herausfinden und darüber sprechen

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