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- •Grundlinien deutscher Geschichte bis 1945
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- •Löwenzahn. Allgemeine Beschreibung der Pflanze
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- •Stolz der russischen Kunst (Ilja Jefimowitsch Repin (1844-1930)
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- •P. A. Fedotow (1815-1852)
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- •Ein russischer apoll Karl Brüllow, Maler den Gegensätze und einzigartiger Porträtist
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- •Wesen und Bedeutung des Rechts
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Tschechow Ende des 20. Jahrhunderts
1. Für den deutschen Leser und Zuschauer ist Anton Tschechow nicht nur der beliebteste, sondern auch liebste russische Schriftsteller. Auf der von der Tübinger und der Moskauer Universität ins Leben gerufenen Konferenz junger Wissenschaftler „Tschechow und Deutschland“ hat sich das ein weiteres Mal bestätigt. Die jungen Wissenschaftler trafen sich im Dezember in Tübingen und im März in Russlands Hauptstadt, um nicht nur Vorträge und Referate zu lesen, sondern auch über Schicksal und Werk des russischen Genies zu streiten und nachzusinnen.
2. In Tschechows Lebenslauf nimmt Deutschland eine Sonderstellung ein. Er hat Deutsch im Gymnasium gelernt, in Deutschland geweilt, sich für die deutsche Literatur und Philosophie interessiert. In dem kleinen Kurort Badenweiler im Schwarzwald hat er seinen Lebensabend beendet. „Ich sterbe“ – waren seine letzten Worte auf Deutsch. Beinahe ein ganzes Jahrhundert ist vergangen, und dieses Jahrhundert wurde für die Weltdramaturgie das Tschechow-Jahrhundert. Die jungen Wissenschaftler aus Deutschland und Rußland könnten sagen, daß jeder „seinen“ Tschechow hat. Welche Vorstellungen haben die jungen Russen und Deutschen von Tschechow?
3. Sein Werk und seine Philosophie wurden hier mit Schopenhauers und Nietzsches Philosophie verglichen. So hielt man ein Referat über Tschechows geheimnisvollste Erzählung „Der schwarze Mönch“ und über deren womögliche Nietzsche-Motive. Hochinteressant waren die Vorträge „Tschechow und Freud“, „Tschechow und die deutsche Medizin“, „Tschechow und Lessing“. Auf der Konferenz wurden auch solche für das Ende des Jahrhunderts bezeichnenden Probleme aufgeworfen wie der Tod im Schaffen Tschechows und das Problem Selbstmord. Die Referate der deutschen Konferenzteilnehmer über Tschechows Übersetzung ins Deutschland sind besonders hervorzuheben.
4. Auf einer Rundfahrt durch das „tschechowsche“ Moskau lernten sie den ihnen unbekannten Tschechow kennen, Tschechow aus seiner Studentenzeit, überhäuft mit Arbeit und Sorgen. Das Haus des Schriftstellers in der Sadowaja-Kudrinskaja, die berühmte „Komodie“, hat die Gäste herzlich willkommen geheißen. Auch die Fahrt zu seinem Landsitz in Melichowo bei Moskau ist den jungen Leuten sicher noch in guter Erinnerung. „Wenn ich Arzt bin, so brauche ich Kranke und ein Krankenhaus, wenn ich Literat bin, so brauche ich Kranke und ein Krankenhaus, wenn ich Literat bin. So muß ich im Volk leben und nicht in der Malaja Dmitrowka mit einem Manguste.
5. Wenigstens ein Stück öffentlichen und politischen Lebens ist nötig, wenigstens ein kleines Stück, dagegen dieses Leben in den vier Wänden ohne Natur, ohne Menschen, ohne Vaterland, ohne Gesundheit und ohne Appetit, das ist doch kein Leben“, schrieb Tschechow kurz vor seinem Kauf des Landsitzes. Sieben Jahre hat er dort verbracht, angefüllt mit Arbeit, Sorgen und Freunden. Tschechows Familie siedelte im Frühjahr 1892 nach Melichowo über, am 5. März schickte, Tschechow seinen ersten Brief aus dem neuen Heim ab. Nach über hundert Jahren, ebenfalls am 5. März, kamen die jungen Tschechowforscher nach Melichowo. Sie gingen durch die Zimmer des alten Hauses, in die Schule für Bauernkinder, die Tschechow mithalf aufzubauen, und machten einen Spaziergang durch den Garten. Die Erzählung der Museumsmitarbeiter ließ die fernen Tage des Lebens in Melichowo wieder lebendig werden.
Задание 6. Дополните предложение по содержанию текста:
Für den deutschen Leser und Zuschauer ist Anton Tschechow… . 2. In Tschechows Lebenslauf nimmt Deutschland … ein. 3. In Moskau hat die deutschen Konferenzteilnehmer… . 4. Das Haus des Schriftstellers in der Sadowaja-Kudrinskaja, … . 5. Sieben Jahre hat Tschechow dort verbracht, angefüllt mit … . 6. Die Erzählung der Museumsmitarbeiter ließ … .
Задание 7. Найдите в тексте ответы на следующие вопросы:
1. Wo hat die Konferenz „Tschechow und Deutschland“ stattgefunden? 2. Warum haben sich die jungen Wissenschaftler zuerst in Tübingen, dann in Moskau getroffen? 3. Wofür hat sich der junge Tschechow interessiert? 4. Womit wurden Tschechows Werke und seine Philosophie verglichen? 5. Wie war das Kulturprogramm für die russischen und deutschen Konferenzenteilnehmer? 6. Was hat Tschechow in seinem Brief kurz vor dem Kauf des Landsitzes geschrieben? 7. Welche Probleme wurden auf der Konferenz aufgeworfen? 8. Welche Referate und Vorträge wurden auf der Konferenz gehalten?
Задание 8. Определите, соответствуют ли следующие высказывания содержанию текста:
1. Die jungen Wissenschaftler trafen sich im März in Tübingen und im Dezember in Russlands Hauptstadt. 2. Tschechow hat in Deutschland gelebt und im Gymnasium gelernt. 3. Im Schwarzland ist Tschechow gestorben. 4. Die russischen Studenten lernten in Deutschland den ihnen unbekannten Tschechow und seine Studentenzeit kennen. 5. Das Haus des Schriftstellers ist in der Gartenstraße. 6. Im Frühjahr 1892 siedelde Tschechows Familie nach Melichowo über. 7. In Melichowo lernte Tschechow in der Schule für Bauern Kinder.
Задание 9. Прочитайте и переведите текст.