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- •Frühe Geschichte
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- •In baden-baden spielte dostojewski roulett
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- •Auf den spuren einer fotografie
- •Per Bahn auf den Spuren Tolstojs
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- •Genealogische verwandschaft von sprachen
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- •Die weissrussische literatur
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- •Aus der Geschichte der Stadt Minsk
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- •Aus der Geschichte Berlins
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- •Tacitus’ „Germania“
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- •Die Anfänge der deutschen Geschichte
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- •Die Entstehung des Deutschen Reiches
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- •Das „Goldene Zeitalter“
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- •Frühe Geschichte
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- •Grundlinien deutscher Geschichte bis 1945
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- •B. D. Grekow
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- •Peter der Große
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- •Das Fenster zu Europa
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- •Bücher in unserem Leben
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- •Mit Büchern leben
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- •Bücher aus aller Welt
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- •In der Bibliothek
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- •Zur Geschichte des Bibliothekwesens
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- •Aus der Geschichte des Buches
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- •Franzisk Skaryna und seine Zeit
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- •Geburt des Buches
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- •Bücher, die ins Haus kommen
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- •Zur Geschichte des Bibliothekwesens
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- •Das elefantenleben
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- •Löwenzahn. Allgemeine Beschreibung der Pflanze
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- •Tiere im Haus
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- •Waldsterben
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- •Kunst (aus der Enzyklopädie)
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- •Geschichte (aus der Enzyklopädie)
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- •Ist das noch Kunst?
- •1. Kraft der Überzeugung
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- •Hieb- und stichwaffen von meistern der gegenwart № 4 Moderne Klingen in der Rüstkammer
- •Hieb- und Stichwaffen von Meistern der Gegenwart Moderne Klingen in der Rüstkammer
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- •In der tretjakow-galerie
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- •Wiedergeburt eines Möbelmuseums an der Taganka
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- •Stolz der russischen Kunst (Ilja Jefimowitsch Repin (1844-1930)
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- •P. A. Fedotow (1815-1852)
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Was ist sprache?
1. Was ist Sprache? Die Sprache, das Sprechen ist eine Fähigkeit des Menschen, die er im Laufe von Millionen Jahren erwarb und weiterentwickelte. Die Sprache ist mehr als nur notwendiges Kommunikationsmittel beim Arbeiten und Zusammenleben.
2. Zugleich ist die Sprache die Welt, in der ein Mensch denken kann. Der Mensch denkt in Sprache. Er denkt in Worten und Sätzen.
3. Jeder hat schon gesehen, wie jemand mutterseelenallein auf der Straße ging und laut aus seinem Inneren vor sich hin sprach. Das ist eigentlich schon kein Sprechen mehr. Der Mensch auf der Straße denkt laut aus seinem Inneren vor sich hin sprach. Das ist eigentlich schon kein Sprechen mehr. Der Mensch auf der Straße denkt laut und bildet für sich seine Gedanken laut in sprachlicher Form. Die Sprache ist das Mittel, die Vorbedingung des Denkens.
4. Ihren Ursprung hat die Sprache im Dialog. Zum Austausch von Gedanken und Gefühlen, zum Verständigen, Mitteilen, Erklären müssen wenigstens zwei Partner da sein. Darum erscheint ein langer Monolog auf der Bühne immer etwas künstlich. Wir denken: Warum und mit wem spricht er, wenn er doch allein ist?
5. Die Sprachfähigkeit des Menschen ruft ein dringendes Bedürfnis hervor, auch tatsächlich sprachlich mit jemandem zu verkehren. Dieses Bedürfnis sehen wir auch in der Tierwelt.
6. Es gilt nicht zufällig als schlimme Strafe, einen Menschen in Einzelhaft zu nehmen, wo er das Bedürfnis, sich mit jemandem zu unterhalten, nicht befriedigen kann. Unausgesprochene Gedanken quälen den Menschen, geben ihm keine Ruhe; er möchte sich erleichtern, jemandem alles erzählen, sich aussprechen.
7. Das Sprechen kann verschiedene Formen annehmen: Antworten, Erklären, Mitteilen, Erfahren und viele andere. Eine der interessantesten Formen ist aber die freie ungebundene Unterhaltung. Eine Gruppe von Menschen unterhält sich. Dabei sprechen sie über die allerverschiedensten Themen und Ereignisse, gehen von einem Thema auf ein anderes über. Alle nehmen teil, teilen etwas mit, urteilen über etwas, sagen ihre Meinung über etwas oder jemanden, diskutieren. Eine solche Unterhaltung ist eine Ruhepause im Leben, ist eine Erholung.
8. Unsere Vorfahren – ich kann mich noch aus meiner frühen Kindheit daran erinnern –fanden für die Unterhaltungen ganz bestimmte Organisationsformen. Für die Männer war der Platz der Unterhaltungen die Torbank. Sie spielte einst so eine ähnliche Rolle wie heute das Radio, das Fernsehen oder sogar die Zeitung. Am Abend nach getaner Arbeit versammelten sich hier die Männer auf der Torbank, stopften ihre großen Tabakspfeifen mit gutem Tabak, und nun begann die „Sitzung“, das heißt die Unterhaltung. Hier wurden alle Ereignisse besprochen und erörtert. Hier machte man Prognosen für die Zukunft. Alle äußerten ihre Meinung, diskutierten. Hier existierte die menschliche Sprache in ihrer natürlichen Form, wurde gepflegt, geschliffen, entwickelt, hier nahm der Gedanke lautliche Form an.
9. Die Frauen „gingen zu Gast“, das heißt, sie versammelten sich bei einer, morgen bei einer anderen, kamen aber alle mit ihren Handarbeiten (Stricken, Häkeln, Ausnähen). Hier führten sie Unterhaltungen. Die Finger wetteiferten mit den Zungen. Das war die natürliche allseitige Existenz der Sprache: Denken, Hören, Sprechen. Mit diesem natürlichen Gebrauch der Sprache stillten die Menschen ihr Sprach-und Sprechbedürfnis.
10. Heute verliert die menschliche Sprache zum größten Teil ihre lautliche natürliche Form. Wir sitzen Tag und Nacht vor dem Bildschirm des Fernsehers und hören stumm Übertragungen. Sogar auf den Straßen gehen Leute mit Kopfhörern in den Ohren. Eine Lawine von Informationen überschwemmt uns. Oft bleibt uns nichts anderes übrig, als stumm zuzuhören, oft sogar ohne zu denken. Dafür bleibt keine Zeit! Die junge Generation lebt und denkt anders als wir Alten und auf jede unserer Bemerkungen oder Erinnerungen heißt es: „Ihr seid veraltet! Das versteht ihr überhaupt nicht!“
11. Die Massenmedien sind unser Sprachpartner, lassen uns nicht zu Wort kommen und erwarten von uns keine Reaktion, keine Zustimmung, Erwiderung, Entgegnung. Höre zu, und wenn du nicht einverstanden bist, dann schalte ab! Wo bleibt da das Gespräch?
12. Auch die Zeitungen bringen fast nur Informationen, wo man liest und mit dem Kopf nickt oder den Kopf schüttelt und sagt: „Ach so ist das“. Selten sind Stoffe, die zur mündlichen Diskussion oder zur Unterhaltung anregen. Wieder nur stummes Einverstandensein!
13. Wenn es so weitergeht, werden wir irgend wann stumm, verlieren die Sprachfähigkeit und können nur noch hören. Wenn Gedanken nur mich auf Kundgebungen und Tagungen in lautlicher Form ausgesprochen werden, verwandelt sich das Sprechen in unendliches Geschwätz, das niemand mehr hören will.
14. Wann werden wir wieder natürlich sprechen?
Задание 5. Дополните следующие предложения по содержанию текста.
1. Unsere Vorfahren fanden für die Unterhaltung ganz bestimmte ... . 2. Die Sprachfähigkeit des Menschen ruft ein dringendes Bedürfnis ... . 3. Die Sprache ist ein ... Kommunikationsmittel. 4. Das Sprechen kann verschiedene Formen ... . 5. Die junge Generation lebt und denkt anders als ... . 6. Wir sitzen Tag und Nacht vor dem ... . 7. Alle haben das Bedürfnis, in ihrer Sprache ... .
Задание 6. Ответьте на вопросы к тексту:
1. Was ist die Sprache? 2. Wie denkt der Mensch? 3. Worin liegt besteht der Ursprung der Sprache? 4. Was ruft die Sprachfähigkeit des Menschen hervor? 5. Welche Formen für die Unterhaltung fanden unsere Vorfahren? 6. Welche Formen kann das Sprechen annehmen? 7. Wie haben die Frauen früher verkehrt? 8. Wie lebt und denkt die junge Generation? 9. Was ist meistens unser Sprachpartner? 10. In welchem Fall kann der Mensch die Sprachfähigkeit verlieren?
Задание 7. Определите, соответствуют ли следующие высказывания содержанию текста.
1. Die Sprache ist kein Kommunikationsmittel. 2. Der Mensch denkt in Silben. 3. Die Sprache ist das Mittel des Denkens. 4. Zum Austausch von Gedanken und Gefühlen, zum Verständigen müssen wenigstens zwei Partner da sein. 5. Das Sprechen nimmt verschiedene Formen an. 6. Eine der interessantesten Farmen ist die gebundene Unterhaltung. 7. Die Massenmedien sind unser Sprachpartner.