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Lehrbuch Anfang.doc
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Im Ort sind Autos verboten, aber Sie können im Winter mit dem Pferdeschlitten und im Sommer mit der Kutsche fahren.

Ein Brief

Liebe Margret,

viele Grüße von der Insel Rügen. Ich bin jetzt schon zwei Wochen hier, aber der Urlaub ist nicht sehr schön. Das Hotel ist laut, es ist nicht sauber, und wir haben keinen Komfort. Die Zimmer sind hässlich und teuer, und das Essen schmeckt nicht besonders gut. Die Diskothek ist geschlossen, und das Hallenbad auch.

Ich kann eigentlich nur spazieren gehen, aber das ist auch nicht sehr schön, denn hier fahren ziemlich viele Autos, das stört.

Am Dienstag bin ich wieder zu Hause. Viele Grüße

Hanne

sauber - чистый

hässlich - некрасивый, уродливый

geschlossen - закрытый

spazieren gehen - ходить гулять

Das stört. - Это мешает, раздражает.

Die Jahreszeiten (die Jahreszeit) (времена года)

der (im) Frühling - Sommer - Herbst - Winter

Die Monate (der Monat)

der (im)

Januar Februar

März April Mai

Juni Juli August

September Oktober November

Dezember

Das Datum

der erste Januar (der 1. Januar) der zwanzigste Mai

zweite Februar

dritte März

vierte April

Welches Datum haben wir heute?/Den wievielten haben wir heute?

Wir haben den zwölften (Juni).

Wann haben (feiern) Sie Ihren Geburtstag? - Am 31. März (am einunddreißigsten).

Wann sind Sie geboren? - (Im Jahre) 1963 (neunzehnhundertdreiundsechzig).

Die Himmelsrichtungen (die Himmelsrichtung)

Zermatt liegt im Süden (südlich) von Lausanne.

im Norden (nördlich) von, im Osten (östlich) von, im Westen (westlich) von ...

Treffen 11

Eine Einladung

"Hier ist ein Brief von einem Herrn Bauer", sagt Monika Schwarz zu ihrem Mann. "Kennst du den?"

"Bauer? Nein. Gib mal her (дай-ка сюда)."

Thomas Schwarz öffnet (открывает) den Brief und lacht (смеется). "Der Bauer, das war unser Klassensprecher (староста класса). Den habe ich seit Jahren nicht mehr gesehen (вот уже годы больше не видел: seit - с /какого-то времени/). Woher hat der bloß (только) meine Adresse?

Er gibt seiner Frau den Brief. "Sieh mal hier, das ist eine Einladung (приглашение; einladen - приглашать - er lädt ein; einladen - lud ein - eingeladen) zum Klassentreffen (на классную встречу: das Treffen; treffen - встречать)."

Liebe Klassenkameraden (дорогие товарищи по классу, одноклассники),

am Freitag, den 10 November, veranstalten (устраиваем) wir das erste Klassentreffen seit acht Jahren!

Ort (место, r): Ratskeller (погребок в ратуше; der Keller - погреб) in Bremen

Beginn: 20 Uhr

Bitte kommt alle! Herzliche Grüße (сердечные приветы)

Euer Klaus Bauer

P.S. Bitte, kümmert Euch selbst um (позаботьтесь сами о: sich kümmern um) Hotelzimmer!

Herr Schwarz geht zum Bücherregal und blättert (листает; das Blatt - лист) in einem Fotoalbum.

"Hier", sagt er zu seiner Frau, "das war unsere Klasse. Das ist der Klaus Bauer, und das war unser Englischlehrer."

"Und wo bist du?"

"Rate mal (угадай-ка)!"

"Der kleine Dicke (толстяк; dick - толстый)?"

"Falsch!"

"Etwa (может быть, уж не /этот/ ли) der mit den langen Haaren?"

"Richtig (правильно)!"

Herr Schwarz findet (находит) noch einen alten Stundenplan (расписание уроков; die Stunde - час, урок).

"Montags bin ich immer gern in die Schule gegangen", sagt er, "da hatten wir zwei Stunden Sport, eine Stunde Mathe, eine Physik und eine Chemie. In Sport hatte ich immer eine Eins.

Eine Einladung

"Hier ist ein Brief von einem Herrn Bauer", sagt Monika Schwarz zu ihrem Mann. "Kennst du den?"

"Bauer? Nein. Gib mal her."

Thomas Schwarz öffnet den Brief und lacht. "Der Bauer, das war unser Klassensprecher. Den habe ich seit Jahren nicht mehr gesehen. Woher hat der bloß meine Adresse?

Er gibt seiner Frau den Brief. "Sieh mal hier, das ist eine Einladung zum Klassentreffen."

Liebe Klassenkameraden,

am Freitag, den 10 November, veranstalten wir das erste Klassentreffen seit acht Jahren!

Ort: Ratskeller in Bremen

Beginn: 20 Uhr

Bitte kommt alle! Herzliche Grüße

Euer Klaus Bauer

P.S. Bitte, kümmert Euch selbst um Hotelzimmer!

Herr Schwarz geht zum Bücherregal und blättert in einem Fotoalbum.

"Hier", sagt er zu seiner Frau, "das war unsere Klasse. Das ist der Klaus Bauer, und das war unser Englischlehrer."

"Und wo bist du?"

"Rate mal!"

"Der kleine Dicke?"

"Falsch!"

"Etwa der mit den langen Haaren?"

"Richtig!"

Herr Schwarz findet noch einen alten Stundenplan.

"Montags bin ich immer gern in die Schule gegangen", sagt er, "da hatten wir zwei Stunden Sport, eine Stunde Mathe, eine Physik und eine Chemie. In Sport hatte ich immer eine Eins.

Stundenplan

Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag, (Samstag, Sonntag).

Sport (2), Mathe (3), Physik (3), Chemie (2), Französisch (3), Deutsch (4), Englisch (4), Religion (1), Latein (2), Biologie (2), Kunst (2) - искусство=рисование, Musik (1), Sozialkunde (1) - обществоведение, Erdkunde (1) география (die Erde - земля).

8.10 - 8.55, 8.55 - 9.40, 9.40 - 10.25, Pause, 10.50 - 11.35, 11.35 - 12.20, 12.25 - 13.05, 13.15 - 14.00

Das Klassentreffen

Klaus Bauer begrüßt (приветствует) seine Klassenkameraden. "Wir waren zwanzig", sagt er,"und sechzehn sind gekommen. Das ist gar (вовсе) nicht schlecht. Udo sendet Grüße (шлет привет: „приветы“: der Gruß) aus Mexiko, Martin arbeitet irgendwo (где-то) im Ausland (за границей) und ist nicht erreichbar (не достижим=с ним невозможно связаться), und Ursula kann nicht kommen, weil sie ein Baby erwartet (ожидает). Erik hat einen Unfall (несчастный случай, аварию) gehabt und liegt im Krankenhaus. Es geht ihm aber gut. Wir schreiben nachher (потом, позже) eine Karte und senden ihm herzliche Grüße von unserem Klassentreffen. So, und jetzt schlage ich vor (предлагаю: vorschlagen), dass jeder erzählt (чтобы каждый рассказал), was er in den letzten (в последние) acht Jahren gemacht hat. Ganz kurz (очень кратко: „совсем кратко“), Beruf (профессия = работа), Familie, Hobbys, und so weiter (и так далее)."

Am Samstagvormittag um zehn ist Thomas Schwarz wieder zu Hause. Er sieht ziemlich müde aus (выглядит довольно уставшим: aussehen).

"Bist du krank?" fragt seine Frau. "Warum bist du denn so früh aufgestanden (так рано встал: aufstehen)? War das Hotel nicht gut?"

"Ich weiß nicht", sagt Thomas, "ich war gar nicht da. Ich habe überhaupt nicht geschlafen (вообще не спал). Wir waren bis sieben Uhr morgens zusammen (вместе), und dann bin ich gleich (сразу) zum Bahnhof gegangen."

"Dann war's sicher interessant (тогда = значит, это было, конечно, интересно)?"

"O ja. Weißt du, jeder hat erzählt, von seinem Beruf und wo er wohnt und was er in den letzten Jahren gemacht hat. Stell dir vor (представь себе: sich vorstellen), der Klaus hat schon zwei Kinder, einen Sohn und eine Tochter, und der Martin studiert immer noch (все еще: „всегда еще“). Und die Gisela, die hat einen tollen Job (отличную работу) …"

"Weißt du was?" sagt Monika Schwarz, "erzähl mir das heute Nachmittag. Jetzt musst du erst mal (сначала) ins Bett (в постель=пойти спать)."

Das Klassentreffen

Klaus Bauer begrüßt seine Klassenkameraden. "Wir waren zwanzig", sagt er,"und sechzehn sind gekommen. Das ist gar nicht schlecht. Udo sendet Grüße aus Mexiko, Martin arbeitet irgendwo im Ausland und ist nicht erreichbar, und Ursula kann nicht kommen, weil sie ein Baby erwartet. Erik hat einen Unfall gehabt und liegt im Krankenhaus. Es geht ihm aber gut. Wir schreiben nachher eine Karte und senden ihm herzliche Grüße von unserem Klassentreffen. So, und jetzt schlage ich vor, dass jeder erzählt, was er in den letzten acht Jahren gemacht hat. Ganz kurz, Beruf, Familie, Hobbys, und so weiter."

Am Samstagvormittag um zehn ist Thomas Schwarz wieder zu Hause. Er sieht ziemlich müde aus.

"Bist du krank?" fragt seine Frau. "Warum bist du denn so früh aufgestanden? War das Hotel nicht gut?"

"Ich weiß nicht", sagt Thomas, "ich war gar nicht da. Ich habe überhaupt nicht geschlafen. Wir waren bis sieben Uhr morgens zusammen, und dann bin ich gleich zum Bahnhof gegangen."

"Dann war's sicher interessant?"

"O ja. Weißt du, jeder hat erzählt, von seinem Beruf und wo er wohnt und was er in den letzten Jahren gemacht hat. Stell dir vor, der Klaus hat schon zwei Kinder, einen Sohn und eine Tochter, und der Martin studiert immer noch. Und die Gisela, die hat einen tollen Job …"

"Weißt du was?" sagt Monika Schwarz, "erzähl mir das heute Nachmittag. Jetzt musst du erst mal ins Bett."

Hier ist der Bericht von Thomas Schwarz

"Nach der Schule habe ich eine Lehre als Kaufmann (учебу, обучение на бизнесмена, экономиста: „купца“) gemacht, das hat zwei Jahre gedauert (продлилось). Nach der Prüfung (после экзамена) bin ich für drei Jahre (на три года) ins Ausland gegangen und habe in Exportfirmen in Südamerika gearbeitet. Dann bin ich nach Bremen zurückgekommen und habe geheiratet (женился). Meine Frau, Monika heißt sie, ist Fremdsprachenkorrespondentin (секретарь со знанием иностранных языков: die Fremdsprache; fremd - чужой). Vor zwei Jahren (два года назад) sind wir nach Hamburg gezogen (переехали), und da wollen wir nächstes Jahr eine eigene (собственную) Firma gründen (основать). Hobbys habe ich nicht, aber ich spiele immer noch gern Gitarre, wie damals (тогда, в то время) in der Schulzeit.

Hier ist der Bericht von Thomas Schwarz

"Nach der Schule habe ich eine Lehre als Kaufmann gemacht, das hat zwei Jahre gedauert. Nach der Prüfung bin ich für drei Jahre ins Ausland gegangen und habe in Exportfirmen in Südamerika gearbeitet. Dann bin ich nach Bremen zurückgekommen und habe geheiratet. Meine Frau, Monika heißt sie, ist Fremdsprachenkorrespondentin. Vor zwei Jahren sind wir nach Hamburg gezogen, und da wollen wir nächstes Jahr eine eigene Firma gründen. Hobbys habe ich nicht, aber ich spiele immer noch gern Gitarre, wie damals in der Schulzeit.

Ein paar Fragen

  1. Sind Sie gern zur Schule gegangen?

  2. Wie viele Schüler waren in Ihrer Klasse? (In meiner …)

  3. Wie viele Stunden Sport hatten Sie in der Woche?

  4. Wie sind Sie zur Schule gefahren, mit der Bahn, mit dem Bus, mit dem Fahrrad, oder sind Sie zu Fuß gegangen?

  5. Wie lange hat das gedauert?

  6. Wann sind Sie morgens aufgestanden?

  7. Wann stehen Sie jetzt auf?

  8. Wissen Sie, wo Ihre Klassenkameraden wohnen?

  9. Haben Sie schon einmal ein Klassentreffen veranstaltet?

  10. Wie viele Schüler sind zu diesem Treffen gekommen?

  11. Spielen Sie ein Instrument?

  12. Möchten Sie noch einmal zur Schule gehen?

  13. Haben Sie als Schüler auch lange Haare gehabt?

  14. Möchten Sie gern im Ausland arbeiten? Wo?

  15. Haben Sie schon einmal im Ausland gearbeitet? Wo?

Einladung und Absage

Lieber Hans,

kommst du am Sonntagnachmittag um fünf zu uns zum Kaffee? Monika und ihr Mann kommen auch. Wir möchten Euch die Filme von unserem Urlaub in Kanada zeigen.

Herzliche Grüße! Claudia und Erik

Liebe Claudia, lieber Erik,

vielen Dank für Eure Einladung! Ich kann leider nicht kommen, weil ich im Krankenhaus liege. Ich habe vorige Woche einen Unfall gehabt und mir den linken Arm gebrochen. Es geht mir aber gut. Nächste Woche komme ich nach Hause. Vielleicht sehen wir uns dann in vierzehn Tagen.

Herzlichst! Euer Hans

den Arm brechen - сломать руку

Eine Unterhaltung

A: Guten Morgen! Wie geht's?

B: Danke. Schlecht.

A: Ach, sind Sie krank?

B: Nein, ich bin müde. Ich habe schlecht geschlafen und habe zu viel Arbeit. Gestern habe ich bis zwölf Uhr nachts gelesen, und heute Morgen bin ich um sechs aufgestanden.

A: Müssen Sie denn so früh aufstehen?

B: Ja, mein Zug geht nämlich um sieben.

A: Können Sie nicht umziehen?

B: Das will ich ja. Ich suche seit drei Jahren eine neue Wohnung, aber ich habe noch keine gefunden. Wir hatten ja eine in der Stadt, aber die war zu klein. Mein Sohn ist jetzt sechzehn, der braucht ein großes Zimmer.

A: Ich gehe jetzt einen Kaffee trinken. Kommen Sie mit?

B: Ja, warum nicht?

A: Guten Morgen! Wie geht's?

B: Danke. Schlecht.

A: Ach, sind Sie krank?

B: Nein, ich bin müde. Ich habe schlecht geschlafen und habe zu viel Arbeit. Gestern habe ich bis zwölf Uhr nachts gelesen, und heute Morgen bin ich um sechs aufgestanden.

A: Müssen Sie denn so früh aufstehen?

B: Ja, mein Zug geht nämlich um sieben.

A: Können Sie nicht umziehen?

B: Das will ich ja. Ich suche seit drei Jahren eine neue Wohnung, aber ich habe noch keine gefunden. Wir hatten ja eine in der Stadt, aber die war zu klein. Mein Sohn ist jetzt sechzehn, der braucht ein großes Zimmer.

A: Ich gehe jetzt einen Kaffee trinken. Kommen Sie mit?

B: Ja, warum nicht?

Treffen 12

Ein österreichisches Lied

Rehbraune Augen hat mein Schatz

Und ihre Haare – die sind schwarz,

Sie ist die schönste auf der Welt,

Die mir vor allen so gefällt,

Rehbraune Augen hat mein Schatz

Und ihre Haare – die sind schwarz,

Ist sie auch noch so weit und fern -

Sie ist die einzige, sie hab’ ich gern.

Wo im Frühling die Enziane blüh(e)n,

Die Wiesen oft glitzern im Tau,

Wo man sieht das Alpenglühn,

und den Himmel so strahlend blau,

Wo der Wind in den Wäldern rauscht,

Dort ist mein Mädel zu Haus,

Sie ist nicht blond, sie ist nicht braun –

Ich sag’ dir’s im Vertraun.

Rehbraune Augen hat mein Schatz

Und ihre Haare – die sind schwarz,

Sie ist die schönste auf der Welt,

Die mir vor allen so gefällt,

Rehbraune Augen hat mein Schatz

Und ihre Haare – die sind schwarz,

Ist sie auch noch so weit und fern -

Sie ist die einzige, sie hab’ ich gern.

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