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Lehrbuch Gesundheit.doc
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5. Lückentext „Ein Patient“.

Aufgabe 1: setzen Sie die folgenden Wörter in den Dialog ein:

untersuchen, schmecken, weh tun, sich fühlen, Tropfen, Grippe, einschlafen, Fieber, ledig, schwach und müde, sich erkälten, Mund, Zigarette, Krankheiten, werden, eigentlich, messen.

Ein Patient

- Wissen Sie, Herr Doktor, ich … … nicht gut. Ich kann nicht …, das essen … mir nicht, und ich bin ganz … und … . was kann das nur sein?

- Nun, ich werde Sie erst mal … . Machen Sie doch bitte Ihren Oberkörper frei. Vielleicht haben Sie … … ? Oder vielleicht haben sie … oder so was? Haben Sie … ?

- Nein, ich … jeden Tag temperatur.

- Was, auch wenn Sie gesund sind? Machen Sie mal den … auf. Die Zunge ist in Ordnung. Haben Sie Halsschmerzen oder … Ihnen die Ohren … ?

- Nein.

- Haben Sie irgendwelche … in der Familie?

- Nein. Mein Großvater ist 90 geworden, mein Vater 88, mein Onkel ist jetzt 94 und so alt möchte ich auch … .

- Rauchen Sie?

- Ich habe noch nie eine … angefasst.

- Trinken Sie?

- Keinen … .

- Sind Sie verheiratet?

- Nein, ich bin … .

- Wie steht’s mit der Liebe? Haben Sie eine Freundin?

- das ist mir zu gefährlich.

- Aha. Dann sagen Sie mal, warum wollen Sie … 90 Jahre alt werden?

Aufgabe 2: Was erzählt der Arzt seinen Kollegen über seinen Patienten? Beginnen Sie so:

- Heute hatte ich einen komischen Patienten. Er erzählte, dass … .

6. Text „Eine Abmagerungskur“.

Aufgabe: Lesen Sie den Text und machen Sie dazu einige Übungen. Sprechen Sie mit Ihrem Gesprächspartner zu einer Situation:

a) In der Mensa; b )Gespräch mit der Frau; c) In der Sprechstunde.

Eine Abmagerungskur

Eines Tages saßen ich und mein Freund Erich in unserer Kantine und aßen zu Mittag. Mein Freund, der falsche Eßgewohnheiten hat, las immer beim Essen. Plötzlich schaute er von seiner Zeitung auf und sagte:

- Die Dicken leben 8 bis 15 Jahre weniger als die Menschen mit Normalgewicht.

Dort war es zwar ein wenig anders formuliert, aber mein Freund hatte nun einmal diese Art der freien Interpretation.

Nachdem ich den Artikel gelesen hatte, legte ich meine Torte, die ich gerade aß, auf den Teller. Der Appetit war weg. „Übergewicht“ ist eine Krankheit“ – stand in der Zeitung. Ich bekam Angst. So begann die ganze Sache.

- Alles oder nichts – dachte ich gleich am nächsten Morgen und aß kein Frühstück. Im Büro ließ ich das zweite Frühstück stehen. Selbst das Mittagessen schmeckte mir nicht mehr. Nur vor dem Schlafengehen erlaubte ich mir eine gute Mahlzeit und ein Paar Flaschen Bier. Schließlich hatte ich das verdient.

So ging es eine Woche weiter. Dann machten ich und meine Frau überraschende Schlußfolgerungen, dass man bei einer Abmagerungskur noch vor dem Übergewicht die gute Laune verliert. Noch schlimmer war es, dass man dabei immer ans Essen denken muss. Man soll es nicht glauben, aber es ist möglich, über die Strasse zu gehen, auf die Autos zu achten, einen Bekannten höflich zu grüßen und gleichzeitig an das Essen zu denken.

Nach zehn Tagen stieg ich auf die Waage in sicherer Erwartung, dass ich 5 bis 8 Kilo abgenommen hatte. Völlig entsetzt verließ ich die Waage. Ich hatte 3 Kilo zugenommen.

Unser Arzt, zu dem ich ging, sagte, dass ich alles falsch gemacht hatte. Statt abends so viel Wurst, Käse, Butter und Fleisch mit Kartoffeln zu essen, sollte ich lieber früh viel, mittags wenig und abends kaum essen. Und mit dem Sport beginnen.

Der Arzt hatte recht. Nach 8 Wochen nahm ich wirklich ab. Der Doktor meint, meine Chancen, 8 bis 15 Jahre länger zu leben, sind gewachsen. Allerdings nur, wenn ich nmit dem Rauchen aufhöre…

(nach L. Gottwald)

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die Abmagerungskur – дієта для схуднення

verdienen – заслужити

die Schlußfolgerung – висновок

entsetzt – жахливо

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