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2.Wort als Grundeinheit der Sprache.

Eine jede Sprache besteht aus verschiedenen Spracheinheiten. Es sind Phoneme, Morpheme, Wörter, Syntagmen, Sätze. Das Wort bildet Grundeinheit der Sprache, weil es die kleinste selbständige bedeutungstragende Spracheinheit ist. Das Wort hat folgende Funktionen: nominative, signifikative (F der Verallgemeinerung), kommunikative, pragmatische. Das Wort ist sowohl Teil als auch Ganzes: Teil inbezug auf Paradigma und Syntagma(Text), denen es gehört; Ganzes gegenüber seinen Elementen, d.h. Morphemen, aus denen es sich konstruiert. Wörter können auf alle Teilgebiete der Sprachwissenschaft bezogen werden, sie können in dreifacher Hinsicht interpretiert werden: in lexikalischer, in grammatischer und in lautlicher. Unter semantischen Aspekt ist das Wort kleinste, relativ selbständige komplexer Bedeutungstrдger. Unter semantischem Aspekt – kombinierbare und umstellbare Einheit, die im Satz unterschiedliche Positionen einnehmen können. Unter morphologischem Aspekt – komplexe und im allgemeinen Morphemverbindungen. Unter phonologischen Aspekt – kleinste selbständige Einheit, in denen relevante prosodische Merkmale zur Geltung kommen. In der sowjetischen Sprachwissenschaft wird allgemein anerkannt, dass das Wort eine strukturelle Einheit von Lautung und Bedeutung darstellt, eine bilaterale Einheit ist. Im Wort unterscheidet man eine äußere und eine innere Seite. Die äußere S bildet das Materielle und wird als Lautkörper bezeichnet. Die innere S bildet das Ideelle im Wort.

  1. Traditionelle Klassifikation der Phraseologismen.

Die P – ist Gesamtheit typischer Wortverbindungen, fester Fügungen, Wendungen, Redensarten einer Sprache. Die P bilden verschiedene Gruppen und Abarten und nach verschiedenen Gesichtspunkten klassifizieren lassen.

Als die älteste K gilt die trad. K. Man unterscheidet 1.Sprichtwörter – ein im Volksmund umlaufender kurzer Spruch, der eine Lebenserfahrung vorträgt. Die Sprichwörter haben die Form eines abgeschlossenen Satzes(In der würze liegt die kürze). 2. Aphorismen - Sprüche oder treffende Erkenntnisse mit lehrhafter Tendenz (Es ist nicht alles Gold, was glänzt). 3. Sprichwörtliche Redensarten- eine bildhafte Redewendungen, die sich von der Sprichwörter nur dadurch unterscheiden, dass sie der Form nach Wortverbindungen und keine Sätze sind (eine Katze im Sack kaufen). 4. Wortpaare - feste Wortverbindungen von 2 Wörtern derselben Wortart, die durch die Konjunktionen “und“, “oder“ miteinander verbunden sind oder manchmal durch Präpositionen (kurz und gut, kurz oder lang, Schritt für Schritt) eingeleitet werden. 5. Geflügelte Worte-eine treffende Ausdrücke oder Urteile von Schriftstellern, Staatsmänner oder andere Persönlichkeiten, die durch ihre Trefflichkeit die allgemeine Anerkennung fanden. (Salomonisches Urteil). 6.Idiome - stellen umgedeutete Wortverbindungen dar, die sich durch einen hohen Grad der Idiomizität kennzeichnen, so dass ihre Bedeutung vom Standpunk der Gegenwartsprache aus nicht erklärt werden kann (jmd. auf die Nerven gehen). Phraseologie-eine sprachwissenschaftliche Teildisziplin, die sich mit der Bestimmung, Abgrenzung, Beschreibung, Erklärung und Klassifizierung von Phraseologismen beschäftigt mit Herkunft, Struktur, Bedeutung.

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