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18. Wortgruppen nach dem semantischen - wortbildenden Prinzip.

Durch wortbildende Prozesse können Wortgruppen entstehen, wo die Wörter semantische Verwandtschaft miteinander aufweisen. Die Wörter innerhalb solcher Gruppen können semantisch verwandt sein. Unter Wortnischen versteht man die Gesamtheit von solchen Ableitungen, die mit Hilfe eines und desselben wortbildenden Suffixes. Sie können mit Hilfe des Suffixes –„er“:Scheider, Lehrer, Messer, Seufzer…Durch das verbale Präfix „be“ auch Die Nischen gebildet werden. : „Waffe“- „bewaffnen“; „Titel“- „betiteln“; „malen“- „bemalen“; „frei“- „befreien“. Mehrere Wortnischen, die mit Hilfe von verschiedenen wortbildenden Suffixen bzw. Präfixen gebildet werden und bilden einen Wortstand. Semantisch verwandt sind die Wörter, die von einer und derselben Wurzel bzw. von einem demselben Wortstamm abgeleitet werden. Unter der Fächerung versteht man somit eine solche Gruppen von Wörtern, die von einer Wurzel abgeleitet worden sind und darum als semantisch zusammengehörig empfunden werden. Z.B:rot-rötlich-röten- das Rot- die Röte- die Rötung-erröten. Die Wortfamilie stellt dagegen eine solche größere Wortgruppe der Ableitungen von einiger Wurzel (Wortstämme) dar. ; deren semantisch- genetische Zusammengehörigkeit nur durch die etymologische Analyse nachgewiesen werden kann. Z.B: „schieß-“-schließbar, anschießen, Schließung… „schluss“-schlüssig, Schluss…Die Zahl der Wörter in den Wortfamilien kann ziemlich groß sein. Die Wortfamilie vom Verb „fahren“ enthält rund 120 Wörter und vom Verb „ziehen“ sogar etwa 1000 Wörter.

19. Klassifikation der Wortbedeutungen.

Man unterscheidet verschiedene K von Wortbedeutungen. Die meisten dieser Klassifikationen beruhen auf dem dichotomischen Prinzip, d.h. die Wortbedeutungen werden einander als Oppositionen gegenüber gestellt. Deshalb kann man folgende Arten von W nennen: 1)primäre und sekundäre Bedeutungen z.B (lesen-sammeln (primäre), wahrsagen (sekundäre). 2)Haupt-und Nebenbedeutungen. D.h ob die Wortbedeutung den semantischen Kern des Wortes bildet oder auf seiner semantischen Peripherie liegt. Z.B. (Farbbezeichnung-haupt/jung, unerfahren-Nebenbedeutungen) 3)konkrete und abstrakte Bedeutungen. Z.b. (Ein Gegenstand, durch einen Menschen übergeben-konkrete/ein Prozess.-abstrakta) 4)allgemeine und terminalogische Bedeutungen. 5)gerade und übertragende – je nach der Art Beziehungen Der W zu dem bezeichneten gegenstand z.B (Fuchs - ein Raubtier-gerade/ein listiger Mensch-übertragene).6)bildhafte und nichtbildhafte z.B(ein Kriechtier-nichtbild./eine Reiche von Menschen-bildende) 7)motivierte und unmotivierte z.B.(eine Obstart-unmotiv./eine elektrische Lampe-mot.) 8) archaische und neologische z.B(ein Truppenverband-arch./ein Arbeiterkollektiv-neolog.) 9) nach dem Merkmal stilistischen Wertes der W unterscheidet man - stilistische neutrale und stilistische gefärbte z.B.(ein Arbeiter aus dem Ausland-stil-neutrale/ein Dieb, d.h.wer in fremden Taschen arbeitet-stil,gef)10)sprachbezogene und redebezogene.

21.Zusammensetzung. Klass. Der Zusamensetzung.

Der Terminus Zusammensetzung hat 2 Bedeutungen. Er bedeutet eine Wortbildungsart und auch ein nach dieser Wortbildungsart gebildetes Wort. Die Zusammensetzung als Art der Wortbildung hatte große Bedeutung in allen früheren Entwicklungsperioden der deutschen Sprache: diese Wortbildungsart ist auch für andere germanische Sprachen wichtig. Die Zusammensetzung ist also eine solche Wortbildungsart, wo ein Wort durch die Verbindung von 2 Wurzeln bzw. Wortstämmen mit oder ohne Bindeelement gebildet wird. Semantisch-syntaktische Klassifikation. Von dem semantisch-syntaktischen Standpunkt aus unterscheidet man folgende Arten von Komposita: a)attributive bzw. Bestimmungszusammensetzungen. B)kopulative Zusammensetzungen c)syntaktisch erstarrte Zusammensetzungen. Die attributiven Komposita haben subordinierende Komponentenbeziehungen, wo die erste Komponente attributiv bestimmt. Z.B. Tischlampe(was für eine Lampe?) Die kopulativen Zusammensetzungen haben koordinierende Komponentenbeziehungen, wo die beiden Komponenten des Kompositums semantisch und genetisch auch syntaktisch gleichwertig sind z.B taubstumm. In diesen Komposita ist die Umstellung der Komponenten möglich, wobei der Sinn des Kompositums unveränderlich bleibt: Hemdhosen-Hosenhemd. Die syntaktisch-ersarrten Komposita bewahren formal die syntaktisch-semantischen Beziehungen der Wortverbindung bzw. des Satzes z.B jedermann, heutzutage. Usw. Morphologische Klassifikation. Nach dem morphologischen Prinzip werden die Komposita in a)zusammensetzte Substantive b) zusammensetzte Adjektive c) zusammensetzte Verben d)sonstige zusammensetzte Wortarten eingeteilt.

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