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УМП_Емельянова.doc
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Aufgabe 2. Sagen Sie ob es richtig oder falsch ist.

  1. Berlin ist keine alte Stadt.

  2. Die Stadt entwickelte sich aus der Siedlung Cölln.

  3. Berlin liegt an der Elbe.

  4. Der Bezirk Spandau wurde erstmals 1179 erwähnt.

  5. Der Bezirk Spandau entwickelte sich im 19. Jahrhundert.

  6. Berlin hat 23 Bezirke.

  7. Das Reichstagsgebäude wurde 1871 erbaut.

  8. 1918 wurde im Reichstagsgebäude die Republik ausgerufen.

  9. Im Jahre 1933 wurde der Reichstag gebrannt.

  10. Am 3. Oktober 1990 zog der Bundestag nach Berlin um.

Aufgabe 3. Ergänzen Sie den Text.

Berlin ist eine _________ Deutschlands. Berlin umfasst fast _______. Die Stadt war das Zentrum ________, der Weimarer Republik, aber auch der Nazi-Diktatur. Nach der Teilung Deutschlands wurde Ost-Berlin zum Zentrum ______. Im zehnten Jahr der Wiedervereinigung Deutschlands zog die Bundesregierung _______. In der Mitte der Stadt, wo sich __________ die Mauer entlang zog, wurden Parlaments- und Regierungsbauten, Einkaufspassagen, Museen, Theater und Plätze restauriert, neue Bürohäuser gebaut. Berlin ist die größte Universitätsstadt. An den ____________, vier künstlerischen Hochschulen, neun Fachhochschulen studieren 145 000 Studenten. Berlin ist die Stadt der Innovationen. Unter den _____ Forschungseinrichtungen in Berlin finden sich Max-Planck-Gesellschaft, die Frauenhofer-Gesellschaft u.a.

vom Rhein an die Spree, drei Berliner Universitäten, Hauptstadt, von 1961 bis 1989, der DDR, des Preußens, 250, 900 Quadratkilometer.

Aufgabe 4. Antworten Sie auf die Fragen zum Text.

  1. Wann entwickelte sich Berlin?

  2. Aus welchen Siedlungen entstand die Stadt?

  3. An welchem Fluss liegt Berlin?

  4. Wie kann man den Namen der Stadt erklären?

  5. Was ist die Fläche Berlins?

  6. Was ist der größte Bezirk der Stadt?

  7. Wann wurde Berlin zweigeteilt? Wann wurde die Berliner Mauer gebaut?

  8. Wann fiel die Berliner Mauer?

  9. Wann zog die Bundesregierung wieder nach Berlin um?

  10. Was sind die Sehenswürdigkeiten Berlins?

Aufgabe 5. Erzählen Sie über Berlin.

Aufgabe 6. Finden Sie die Informationen über andere Städte Deutschlands. Machen Sie kleine Referate.

TEXTE ZUM LESEN

TEXT 1. Teilung Deutschlands

Nach dem zweiten Weltkreig (1939 - 1945) wurde Deutschland geteilt. Es entstanden zwei deutsche Staaten - die Bundesrepublik Deutschland im Westen und die Deutsche Demokratische Republik im Osten. Diese Teilung Deutschlands hatte natürlich eine Vorgeschichte.

Deutschland hatte den Zweiten Weltkrieg angefangen und verloren. Die Siegermächte (USA, Frankreich, Großbritannien und die Sowjetunion) teilten 1945 das Land unter sich auf. Auch die damalige Hauptstadt Berlin wurde wie ein Kuchen unter den Siegern aufgeteilt.

Doch schon bald zeigte sich, dass die vier Sieger ganz verschiedene Vorstellungen hatten, was aus Deutschland werden sollte. Die USA, Großbritannien und Frankreich konnten sich einigen und errichteten in ihrem Teil Deutschlands die Bundesrepublik; die Sowjetunion baute in ihrem Teil die Deutsche Demokratische Republik auf.

Anfangs konnten alle Deutschen die Grenzen ziemlich leicht überqueren. In Berlin, wo die Grenze mitten durch die Stadt ging, arbeiteten viele Leute im Westen und wohnten im Osten oder andersherum. Bald jedoch zeigte sich, dass es den Menschen in der Bundesrepublik besser ging als den Menschen in der DDR. Immer mehr verließen die DDR. Schließlich fehlten so viele Arbeitskräfte, dass die damalige Staatsführung die Grenze verstärken ließ. Über Nacht begannen Soldaten am 13. August 1961, eine Mauer zu bauen - quer durch Berlin, und einen Grenzstreifen quer durch Deutschland. Von einem Tag auf den anderen waren alle Kontakte unmöglich.

In den folgenden Jahrzehnten entwickelte sich das Leben in den beiden deutschen Staaten immer mehr auseinander. In der Bundesrepublik ging es den Leuten wirtschaftlich immer besser; sie konnten sich fast alles kaufen und reisten immer häufiger durch die Welt. Dafür hatten viele keinen sicheren Arbeitsplatz und standen in Konkurrenz zu ihren Kollegen.

In der Deutschen Demokratischen Republik musste man auf bestimmte Dinge, zum Beispiel Autos, jahrelang warten. Dafür garantierte die Regierung jedem einen Arbeitsplatz. Allerdings kontrollierte die Regierung auch sehr stark. Sie legte zum Beispiel fest, in welche Länder ihre Bürger fahren durften. Kritik an der Regierung durfte nicht geäußert werden. Wer sich nicht an die aufgestellten Regeln hielt, musste viele Nachteile in Kauf nehmen und im schlimmsten Fall sogar mit einer Gefängnisstrafe rechnen.

Dies wollten sich 1989 immer weniger Menschen in der DDR gefallen lassen. Sie demonstrierten und protestierten gegen ihre Regierung und die Vorschriften, die sie ihnen machte. Glücklicherweise hatte zu dieser Zeit in der Sowjetunion ein neuer Regierungschef die Macht übernommen: Michail Gorbatschow. Er unterstützte die Forderungen der Menschen nach Freiheit. Und so kam es tatsächlich dazu, dass am 9. November 1989 die Mauer geöffnet wurde.