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УМП_Емельянова.doc
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Aufgabe 5. Schreiben Sie den Lebenslauf in der Ich-Form. Am 29. September 1969 wurde ich ________

Aufgabe 6. Lesen Sie den Lebenslauf von Andreas Rauschenberg. Vergleichen Sie den Lebenslauf von W. Planck mit dem von A. Rauschenberg.

Lebenslauf

Am 18. April 1977 wurde ich als Sohn des Metallfacharbeiters Fritz Rauscgenberg und seiner Ehefrau Maria, geb. Klein, in Kassel geboren.

Von 1983 bis 1985 besuchte ich die Grundschule in Kassel. Dann zogen meine Eltern nach Frankfurt. Dort besuchte ich von 1987 bis 1995 das Goethe-Gymnasium, das ich mit dem Zeugnis der Reife verließ.

Im Herbstsemester 1995 nahm ich das Studium mit der Fachrichtung Maschinenbau an der Technischen Hochschule Braunschweig auf, das ich im Oktober dieses Jahres abschließe.

Während der Schulferien war ich vier Monate in England und drei in Frankreich. Meine mündlichen und schriftlichen Sprachkenntnisse sind gut.

Während der Semesterferien habe ich in verschiedenen Firmen innerhalb meiner Fachrichtung gearbeitet.

Andreas Rauschenberg.

Aufgabe 6. Schreiben Sie Ihren eigenen Lebenslauf: a) in tabellarischer Form, b) in ganzen Sätzen.

Aufgabe 7. Lesen Sie den Text.

Gottfried wilhelm leibniz

Leibniz wurde am 1. Juli 1646 in Leipzig geboren. Sein Vater war Jurist und Professor für Moralphilosophie (Ethik) und seine Mutter war die Tochter eines Rechtswissenschaftlers. Der achtjährige Leibniz erlernte anhand der umfangreichen väterlichen Bibliothek autodidaktisch die lateinische und die griechische Sprache. Zwölfjährig entwickelte er beim Durchdenken logischer Fragenstellungen die Anfänge einer mathematischen Zeichensprache.

Im Jahre 1661 immatrikulierte sich Leibniz an der Leipziger Universität und betrieb philosophische Studien beim Theologen Johann Adam Schertzer und dem Philosophietheoretiker Jakob Thomasius. 1663 wechselte er an die Universität von Jena, um sich dort unter Anleitung des Mathematikers, Physikers und Astronomen Erhard Weigel pythagoreischen Gedanken zu öffnen. Mit 20 Jahren wollte er sich zum Doktor der Rechte promovieren lassen, doch die Leipziger Professoren lehnten ihn als zu jung ab. Leibniz ging nach Nürnberg, um dort an der Universität Altdorf das Verwehrte nachzuholen.

1672 reiste Leibniz als Diplomat nach Paris. 1673 vollendete Leibniz Arbeiten an einer Rechenmaschine für vier Grundrechenarten und wurde Mitglied der Londoner „Royal Society“. Bereits 1672 konstruierte Leibniz eine Rechenmaschine, die multiplizieren, dividieren und die Quadratwurzel ziehen konnte.

Während eines Parisenaufenthalts in den Jahren 1672 bis 1676 trat Leibniz in Kontakt zu führenden Mathematikern seiner Zeit. Leibniz fand ein Kriterium zur Konvergenz alternierender Reihen (Leibniz-Kriterium). Die Summation von Reihen verallgemeinernd, gelangte Leibniz 1675 zur Intergral- und von dort zur Differentialrechnung; er dokumentierte seine Erfindung 1684 mit einer Veröffentlichung. Er gilt als Erfinder der Infinitesimalrechnung.

Leibniz wurde der erste Präsident der Preußischen Akademie der Wissenschaften in Berlin.

Leibniz starb am 14. November 1716 im Alter von 71 Jahren in Hannover.