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ШУГУРОВА Leseverstehen.doc
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28.03.2016
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Was seht ihr gern?

DSDS und Wetten, dass …?

“DSDS, ‘Deutschland sucht den Superstar’, finde ich super. Wer schafft es? Wer wird Superstar? Und die Sprüche von Dieter Bohlen. Ich sehe auch gern ‘Wetten, dass …?’, so verrückte Wetten halt, das gefällt mir.”

Wie es weiter geht

“Ich sehe gern ‘Gute Zeiten – schlechte Zeiten’. Da ist eine Handlung, die interessiert mich. Und man möchte immer weiter sehen. Man will wissen, wie es weiter geht.”

Märchen oder Tiersendungen

“Sehr gern sehe ich Sendungen für Kinder, Märchen z.B. Früher habe ich auch gern Sendungen über Tiere gesehen. Das gefällt mir wirklich. Und sonst mag ich Spielfilme, aber die dürfen nicht so viel Action haben.”

Jeder guckt Talkshows

“Da sitzen die Leute im Fernsehen und sprechen über ihre ganz persönlichen Probleme. Völlig offen. Und die Fernsehzuschauer sehen zu. Das ist schon ziemlich peinlich. Man macht sich zwar darüber lustig, aber trotzdem sprechen alle darüber.”

Zusammen mit Freunden einen Film gucken

“Ich gucke gern Serien. Zum Beispiel ‘Raumschiff Enterprise’ oder so. Oder so Seifenopern wie ‘Marienhof’. Manchmal auch zusammen mit Freunden.”

www.kaleidos.de

Übungen:

  1. Füllen Sie das Raster mit den gelesenen Informationen

Sprecher

Lieblingssendung

Begründung

Sprecher 1

Sprecher 2

Sprecher 3

Sprecher 4

Sprecher 5

2. Antworten Sie auf die Fragen

1. Welche Fernsehsendungen sehen Sie gern?

2. Charakterisieren Sie jede Sorte der Sendung. Finden Sie Vor- und Nachteile von jeder: Spielfilm, Drama, Komödie, Serie, Märchen, Tiersendung, Talkshow

Theateraufführung in der Schule

Hallo liebe Mareike,

gestern hatten wir Theateraufführung.

Ich habe einen Hippie gespielt, der alles ganz locker gesehen hat und dem es egal war, ob er auf Kuba oder auf dieser einsamen Insel chillt. Es macht total Spaß eine Figur zu spielen, die ganz anders ist als man selbst. Das ist auch die Herausforderung. Diese Figur so zu spielen, dass auch die Leute die mich kennen, mir in diesem Moment glauben, dass ich diese Figur bin und nicht ich selbst.

Wir haben sehr viel Lob bekommen und heute war sogar ein großer Artikel mit Theaterkritik in der Zeitung…

Viele Grüße

www.kaleidos.de

Übungen:

  1. Trennen Sie die Wörter und setzen Sie die Satzzeichen

1. ichhabeeinenhippiegespieltderallesganzlockergesehenhat

2. dasistauchdieherausforderung.

3. wirhabensehrviellobbekommen

2. Schreiben Sie einen ähnlichen Brief an Ihren imaginären deutschen Freund über eine Theateraufführung, wo Sie bzw. Ihre Mitstudenten gespielt haben

Ist Freizeit noch freie Zeit?

Übungen:

1. Sie lesen den Text. Welcher Abschnitt antwortet auf welche Frage?

a) Wie gestalten die Menschen ihre Freizeit

b) Wie entsteht der Freizeitstress?

c) Was verstehen heute die Menschen unter Freizeit?

d) Wie wird Freizeit definiert?

e) Was kann man gegen Freizeitstress tun?

1. Freizeit meint im Kern eine Zeit größtmöglicher individueller Freizeit. Sie ist der Handlungsraum, über den man nach den eigenen Wünschen verfügen kann. Diese Zeit wird von der Arbeitszeit abgegrenzt. Damit steht die Freizeit der bezahlten Berufszeit oder der Zeit gegenüber, die durch andere Personen oder Pflichten bestimmt wird. Der Begriff „Freizeit“ gilt im engeren Sinne für Arbeitnehmer, im weiteren Sinne aber auch für andere Menschen.

2. Das Verständnis der Freizeit hat sich im Laufe der Zeit stark verändert. War noch vor einigen Jahrzehnten die Freizeit die Zeit, die in erster Linie der Regeneration von der Arbeit dient, ist sie heute nicht nur die Erholungszeit. Für die Mehrheit der Bevölkerung hat die Freizeit ihren eigenständigen Wert bekommen. 70% der Menschen meinen, dass die Freizeit in erster Linie die Zeit ist, in der sie tun und lassen können, was ihnen Spaß macht. Im Vergleich zur Arbeitszeit ist die Freizeit die Zeit, wo man für etwas frei ist. Dabei denken die meisten an ihren Spaß, sodass diese Zeitspanne mit einem positiven Lebensgefühl, mit Wohlbefinden und Lebensqualität verbunden ist.

3. Um dieses Gefühl zu erleben und davon berichten zu können, werden die Menschen aktiv und gestalten ihre freie Zeit. Wir haben den Wunsch alles, was in der Woche zu kurz kam, am Wochenende nachzuholen. Die Freizeit wird organisiert: Zweimal in der Woche zum Fitness-Studio, einmal mit Freunden ins Kino. Am Samstag ein Ausflug mit Kindern, am Sonntag gemeinsam kochen und Familienbesuch erledigen. Und vielleicht bleibt Zeit für eine Ausstellung oder ein Konzert.

4. Neben Haushalt und Familie und dem eigenen Wunsch nach Ruhe und Erholung sind alle diese Vorstellungen kaum miteinander zu vereinbaren. Und so gerät die Erholung in den Hintergrund, die Freizeit wird bei vielen schnell zum Stress.

Experten raten: Nehmen Sie sich Ihre eigene Zeit während Ihrer Freizeit. Machen Sie alleine Spaziergänge oder gönnen Sie sich eine Stunde für ein gemütliches Bad. In Ihrem privaten Kalender sollte es dann drei Termine geben: die gemeinsamen Termine zu zweit, die Termine für sich selbst und Termine für nichts. Die letzten Termine sind dann wirklich frei und Sie können sie füllen, womit Sie wollen. Oder Sie gehen mal wieder der fast nicht mehr existierenden Freizeitbeschäftigung „aus dem Fenster sehen“ nach.

(Aspekte B1)

Übungen: