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ШУГУРОВА Leseverstehen.doc
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28.03.2016
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1. Ergänzen Sie die Sätze im Sinn des gelesenen Textes

1. Reisende mussten ihre eigene …………………………………………………………

2. In Nordeuropa waren die Gaststätten und Herbergen noch im Mittelalter ………………………………………….

3. Oft teilten sich mehr als zehn Fremde ein gemeinsames Lager …………………………………………………………

4. Adlige Reisende und die gehobene Bürgerschaft …………………………………………………….

5. Nach dem zweiten Weltkrieg bildeten sich …………………………………………………………….

2. Antworten Sie auf die Fragen zum Text:

1. Wann bildete sich Gewerbe der Beherbergung Fremder heraus?

2. Welchen Komfort boten die „Hotels“ in Rom?

3. Wann entstanden die ersten Hotels für Adelige und die gehobene Bürgerschaft?

4. Wann und wo bildeten sich die luxuriösen Alternativen zu einfachen Herbergen? Wie hießen sie in Deutschland?

5. Was ist eine Kurreise?

6. Nennen Sie Namen einiger Grand-Hotels

7. Was ist eine Hotelkette? Welchen Komfort bieten die Hotels einer Kette?

3. Geben Sie den Inhalt des Textes mit Hilfe der Fragen aus der Übung 2

Erkunden Sie Linz auf eine angenehme Art

Übungen:

1. Notieren Sie sich Hotelzimmerarten und andere Leistungen jedes Hotels, schreiben Sie Preise heraus. Vergleichen Sie die Leistungen verschiedener Hotels

2. Verfassen Sie vier ähnliche Werbetexte entweder von Hotels in Russland oder imaginierten Hotels. Richten Sie sich nach den deutschen Werbetexten. Versehen Sie Ihre Werbetexte mit Fotos. Wählen Sie in der Gruppe die kreativsten Werbungen

3. Beschreiben Sie schriftlich, wie Ihrer Meinung nach ein Traumhotel aussehen könnte. Welche Leistungen kann das Hotel der Zukunft bieten? Erstellen Sie eine Fotokollage zum Thema

Trampen

Ekkehart Schmidt (18) ist ein erfahrener Tramper. Nur „mit dem Daumen“ ist er schon um die halbe Welt gekommen. Hier gibt er einige wertvolle Tipps für Tramper, die Deutschland kennen lernen wollen.

Trampen ist leicht. Trampen ist billig. Trampen macht Spaß. Beim Trampen kannst du viele Leute kennen lernen und sogar mit ihnen Deutsch sprechen. Viele Deutsche können auch Englisch, aber die Leute sind besonders nett, wenn du ihre Sprache sprichst. Nach Deutschland fährt man am besten auf den Autobahnen aus Süden, Westen, Norden. Ich lasse mich immer an einer der vielen Raststätten an der Autobahn absetzen. Dort halten viele Leute. Wer in einer Raststätte isst und trinkt, will sicher sehr weit fahren. Das sind die richtigen Leute für einen „Anhalter“. Am besten geht man auf sie zu, wenn sie weiterfahren wollen, und fragt: „Fahren Sie vielleicht auch nach Frankfurt? Könnten Sie mich bitte ein Stückchen mitnehmen?“ Jetzt können die Menschen in aller Ruhe entscheiden, ob sie dich mitnehmen wollen. Sie können mit dir sprechen, dich fragen, wo du herkommst. Und das Beste: Auch du kannst die Leute im Gespräch kennen lernen, bevor du einsteigst und mitfährst! Es ist am Anfang nicht ganz einfach, wildfremde Menschen anzusprechen, aber bald wirst du lernen, wie man es am besten macht.

Sehr schnell bekommst du auch ein Auge dafür, wer auf keinen Fall einen Anhalter mitnimmt: meistens Frauen über 30, Ehepaare mit kleinen Kindern oder ältere Menschen. Wichtig ist natürlich, dass du immer nett und sauber aussiehst. Man darf nicht so viel Gepäck haben. Am besten ist einen Rucksack oder eine Reisetasche. Wenn du eine kleine Fahne deines Landes auf den Rucksack nähst, weiß jeder gleich, woher du kommst. Viele würden lieber einen Ausländer mitnehmen und ihm auch gerne etwas von Deutschland zeigen, z.B. eine malerische Burg, eine besonders schöne Stadt oder eine berühmte Kathedrale. Wer länger als eine Stunde warten muss, sollte sich lieber einen anderen Platz suchen.

Nachts sollte man nur an beleuchteten Straßen oder Raststätten den Daumen in den Wind halten. Besonders die Lastwagenfahrer nehmen gern Tramper mit, um sich mit ihnen zu unterhalten und am Steuer nicht einzuschlafen. Lass dich immer am besten an der letzten Raststätte vor dem Zielort des Fahrers absetzen. Pass auf, dass du nicht plötzlich irgendwo an einer Landstraße stehst, wo vielleicht nur wenige Autos vorbeikommen.

Wenn du Zeit hast und das Land wirklich kennen lernen willst, darfst du natürlich nicht nur auf der Autobahn bleiben. Dazu brauchst du auch gute Straßenkarten. Auf Landstraßen zeigst du am besten ein Schild mit deinem Zielort. Du darfst dich nie hinter einer Kurve stellen, wo die Fahrer dich nicht sehen können. Man sollte sich aber auch nicht dorthin stellen, wo die Autos sehr schnell fahren oder nicht anhalten können. Am besten steht man an einer Ampel, wo die Fahrer halten müssen.

In Berlin und in den anderen deutschen Großstädten kann man am billigsten in den Jugendherbergen übernachten. Die gibt es überall in Deutschland. Einen Schlafsack und ein leichtes Zelt sollte man immer dabeihaben.

(Бухаров: Практический курс немецкого языка)

Übungen:

1. Erklären Sie folgende Wendungen oder Sprüche aus dem Text: „mit dem Daumen“ um die halbe Welt kommen, Anhalter,