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2012-03 Neuerscheinungen Sachbuch.doc
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Sachgruppe 792 Theater

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Es geht auch anders : Theater Festival Impulse / Herausgegeben von Christian Esch .... - Berlin : theater der zeit, 2012. - 152 S. ; 270 mm x 230 mm

ISBN 978-3-942449-43-4 (Pb. : EUR 15.00 (DE), EUR 15.50 (AT), sfr 26.00 (freier Pr.))

INHALT: Wie sieht die Zukunft des Theaters aus? Was gibt es Neues auf den Bühnen jenseits des Stadttheatersystems und welche Innovationen werden das Theater in den nächsten Jahren beeinflussen? Seit 1990 veranstaltet das NRW KULTURsekretariat das Theater Festival Impulse - „die wichtigste Werkschau der freien Szene" (Frankfurter Rundschau) - auf der Suche nach neuen Entwicklungen im deutschsprachigen Freien Theater. Viele der inzwischen renommierten Künstler wie René Pollesch oder Rimini Protokoll wurden hier von Publikum und Presse entdeckt. „Es geht auch anders" blickt zurück auf die drei Festivals, die 2007, 2009 und 2011 unter der Künstlerischen Leitung von Matthias von Hartz und Tom Stromberg stattfanden, präsentiert Bildstrecken besonderer Aufführungsmomente und lässt vor allem die beteiligten Künstler, Journalisten und Theatermacher zu Wort kommen. Sie beschreiben ihren ganz eigenen Blick auf das Theater Festival Impulse, zeigen aktuelle Entwicklungen und Tendenzen der Freien Szene und geben einen Ausblick auf Kommendes. Denn „man muss nicht den Engel der Geschichte bemühen, um zu sehen, dass der Rückblick in die Zukunft weist", wie Christian Esch, als Kultursekretariats-Direktor zusammen mit Matthias von Hartz und Tom Stromberg Herausgeber dieses Buches, im Editorial bemerkt.

SWB-ID: 364347813

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Andreas Homoki : ein Jahrzehnt Musiktheater an der Komischen Oper Berlin / hrsg. von Thomas Flierl. - Berlin : theater der zeit, c2012. - 280 S. : zahlr. Ill. ; 270 mm x 230 mm

ISBN 978-3-942449-34-2 (Pb. : EUR 29.00 (DE), EUR 29.90 (AT), sfr 41.90 (freier Pr.))

INHALT: 2012 verlässt Andreas Homoki die Komische Oper Berlin, die er als Chefregisseur und seit der Spielzeit 2003/04 auch als Intendant ein Jahrzehnt lang maßgeblich geprägt hat. Inmitten aufreibender kulturpolitischer Debatten über die Schließung eines der drei Berliner Opernhäuser (in denen auch die Reduzierung der Komischen Oper auf eine Musicalbühne oder die Fusion mit einer der beiden anderen großen Opern erwogen wurde) ist es Andreas Homoki gelungen, die Komische Oper endgültig aus dem langen Schatten ihrer Überväter Walter Felsenstein, Joachim Herz und Harry Kupfer zu führen. Andreas Homoki hat als Regisseur und Intendant an der Komischen Oper Berlin konsequent das Projekt eines Musiktheaters als sinnliche, existenzielle Erfahrung verfolgt. Er hat einen Kreis von herausragenden Regisseuren um sich geschart, die ein breites Spektrum theatralischer Möglichkeiten absteckten, ohne den programmatischen Fokus der Komischen Oper aus dem Blick zu verlieren, und erstrangige Dirigenten verpflichtet, die dem Orchester Raum zur Entfaltung gaben und exzellenten musikalischen Standard sicherten. Dieses Buch blickt zurück auf zehn produktive und lebendige Jahre. Es zeigt die Inszenierungen von Andreas Homoki und die seiner wichtigsten Gastregisseure - Sebastian Baumgarten, Calixto Bieito, Willy Decker, Peter Konwitschny, Barrie Kosky und Hans Neuenfels. Namhafte Autoren porträtieren die Dirigenten und das Ensemble und bestimmen die prägende Kraft der Komischen Oper Berlin für ein Musiktheater der Gegenwart.

SWB-ID: 364346434

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Import Export : Arbeitsbuch zum HAU Berlin / hrsg. von Kirsten Hehmeyer .... - Berlin : Theater der Zeit, 2012. - 178 S. : Ill. ; 2850 mm x 2150 mm (Theater der Zeit / Arbeitsbuch ; 2012) (Theater der Zeit ; 67,7/8)

ISBN 978-3-942449-40-3 (EUR 18.00 (DE), EUR 18.50 (AT), sfr 30.90 (freier Pr.))

INHALT: Wer hinauswill in die Welt, muss als Erstes und vor allem mal vor die Haustüre treten. In den vergangenen zehn Jahren haben sich die freie deutsche Theaterszene und ihre Zuschauer nicht nur international profiliert und vernetzt, sondern durch zugespitzte künstlerische Auseinandersetzungen mit ökonomischer Realität und sozialen Umfeldern, Stadt- und Lebensraum auch neue Theater- und Interventionsformate entwickelt. Eine Schlüsselrolle bei diesen Entwicklungen fällt dem Berliner HAU zu, denn das Hybrid theater in Berlin-Kreuzberg mit dem schlagkräftigen Namen widmet sich nicht den literarischen Theatertraditionen und gutbürgerlichen Bildungsaufträgen. Das 2003 aus drei benachbarten Häusern hervorgegangene HAU - dem vormaligen Hebbel-Theater, dem Theater am Halleschen Ufer und dem Theater am Ufer - hat unter der künstlerischen Leitung von Matthias Lilienthal die Räume mit einem Theater der Themen derart überfüllt, dass selbst die umliegenden Straßen und Bezirke noch in den Kunstraum einbezogen und bespielt wurden. Stadt und Welt, Wirklichkeit und Fake, Diskurs und Entgrenzung, Beat und Bildung fanden auf ganz undidaktische, ereignishafte Weise im HAU zu einer Verortung, wie es sie vorher nicht gab in der deutschen Theaterlandschaft. Nach neun Jahren im Produktionsrausch verlassen im Sommer 2012 Lilienthal und sein Team das HAU: Anlass für ein Arbeitsbuch, das sich den Phänomenen und Konzepten, den Themen und Formaten des HAU wie auch anderer zeitgenössischer Produktionshäuser widmet. „Mit abgedruckten Wissenschaftler-Gesprächen, Künstler-Statements und Dramaturgen-Essays macht das Buch jene Diskussionsdichte und Komplexität sichtbar, die das HAU wie kaum eine andere Institution der Stadt in der letzten Dekade anzettelte“ (Berliner Zeitung).

SWB-ID: 367568659

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Das Buch von der angewandten Theaterwissenschaft / Hrsg.: Annemarie Matzke, Christel Weiler, Isa Wortelkamp. - Berlin : Alexander, 2012. - 300 S.

ISBN 978-3-89581-273-6 (Pb.: EUR 24.90)

INHALT: Die Absolventen des Studiengangs der Angewandten Theaterwissenschaft (u. a. René Pollesch, Rimini Protokoll, She She Pop, Gob Squad, Showcase Beat Le Mot, LOSE COMBO) prägen das deutsche sowie internationale Theater immer wieder neu. Das Buch setzt sich mit der Entwicklung von Künstlern aus dem Gießener Studiengang auseinander und beschreibt die Geschichte und Ausrichtung des Instituts. Entstanden sind Texte von Lehrenden und Absolventen, Bestandsaufnahmen, die exemplarische Einblicke in Hintergründe und Wegbahnungen für die verschiedenen künstlerischen Entwicklungen bieten. Mit Beiträgen von Jörn J. Burmester, Stefanie Diekmann, Miriam Dreysse, André Eiermann, Helga Finter, Heiner Goebbels, Thomas Martius, Annemarie Matzke, Jens Roselt, Gerald Siegmund, Veit Sprenger, Otmar Wagner, Christel Weiler und Isa Wortelkamp.

SWB-ID: 366194216

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Rodenberg, Hans-Peter: Marlene und Ernest : eine Romanze. - Orig.-Ausg., 1. Aufl.. - Berlin : Insel Verl., 2012. - 212 S. : Ill. (Insel-Taschenbuch ; 4094)

ISBN 978-3-458-35794-0 (Pb. : ca. EUR 8.95 (DE), ca. EUR 9.20 (AT), ca. sfr 14.50 (freier Pr.))

INHALT: Ernest Hemingway und Marlene Dietrich, der Dichter und die Diva. Die beiden verband eine enge Freundschaft – oder waren sie doch ein Liebespaar? Marlene und Ernest lernten sich 1934 auf dem Ozeandampfer »Ile de France« kennen. Von da an sollte es lebenslang zwischen ihnen knistern. Sie sang für ihn im Pariser »Ritz« auf dem Rand seiner Badewanne, er nannte sie liebevoll »My dear little Kraut«, in ihren unzähligen Briefen vertrauten sie einander alles an. Marlene und Ernest verfolgt die zärtliche Beziehung der beiden und ihre Lebensgeschichte von jener ersten Begegnung 1934 bis zu Hemingways Tod 1961. "Der Hamburger Amerikanist erzählt die Geschichte einer besonderen Freundschaft zwischen dem "dear little Kraut" (wie Hemingway die Dietrich nannte) und ihrem "Papa" (wie sie ihn, der fast gleichaltrig war, liebevoll anredete). Er hat den Briefwechsel ausgewertet, der von einer besonderen Innigkeit und Offenheit geprägt ist. Rodenberg entwirft prägnant die Lebensgeschichten der vaterlos aufgewachsenen Schauspielerin und dem unter einer starken Mutter leidenden Autor. Er zieht Parallelen und beschreibt die Kriegsjahre, die der eine als Berichterstatter, die andere als Truppenbetreuerin erlebt, ihre Begegnungen im Nachkriegs-Paris, wo sie für ihn im Hotel Ritz auf der Badewanne sitzend singt, ihre lebenslangen und durchaus sentimentalen Referenzen und Erinnerungen an diese Zeit, die "nichts für Feiglinge" gewesen war" (dradio.de).

Rezension: http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kritik/1764537/

SWB-ID: 365871818

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Jutta Hoffmann - Schauspielerin / [Peter Warnecke und Birgit Scholz. Hrsg. vom Filmmuseum Potsdam]. - Berlin : Das Neue Berlin, 2012. - 191 S. : zahlr. Ill. ; 23 cm (Schriftenreihe der DEFA-Stiftung)

ISBN 978-3-360-02136-6 (Gb. : EUR 19.95 (DE))

INHALT: Ob selbstbewusst-kämpferisch in »Karla«, schwärmerisch in »Lotte in Weimar« oder naiv und trotzdem unabhängig in »Der Dritte«: Jutta Hoffmann begeistert mit ihrer enormen Vielseitigkeit und Ausdruckskraft das Filmpublikum seit über 50 Jahren, und auch am Theater brilliert sie in klassischen wie in modernen Rollen, als »Minna von Barnhelm« oder Rosa Luxemburg in »Verratenes Volk«. Nationale und internationale Preise belegen ihre Klasse ebenso wie die Wahl zur besten Schauspielerin der DDR in einer Kritiker-Umfrage. „Als Nachschlag zu einer im vergangenen Jahr gezeigten Ausstellung im Filmmuseum Potsdam zeichnet der Band "Jutta Hoffmann. Schauspielerin" chronologisch die Arbeitsbiographie dieser Ausnahmekünstlerin nach: vom mit dem Silbernen Löwen ausgezeichneten DEFA-Star zur gefeierten Theaterschauspielerin bei Dieter Dorn, Peter Zadek und eben Schleef. Im Gespräch festgehaltene eigene Erinnerungen werden dabei von vielfältigem Material ergänzt, von Zeitdokumenten ebenso wie von Ehrbezeigungen ehemaliger Weggefährten. Vor allem aber ist das Buch ein Fest der Schwarzweiß-Fotografie: Von diesen Bildern mag man sich nicht losreißen, und schon gar nicht von diesen "unbedingten Augen" (ein Wort des großen DEFA-Regisseurs Egon Günther) in diesem so unfassbar wachen Mädchengesicht. (Wolfgang Behrens)“ (nachtkritik.de).

Rezension: http://www.perlentaucher.de/buch/birgit-scholz-peter-warnecke/jutta-hoffmann.html

Rezension: http://www.literaturmarkt.info/cms/front_content.php?idcat=41&idart=5989

Rezension: http://www.mdr.de/mdr-figaro/musik/figarocafe-juttahoffmann100.html

Rezension: http://www.nachtkritik.de/index.php?view=article&id=6590%3Abuchhinweise-februar-2012&option=com_content&Itemid=86

SWB-ID: 365076686

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