A-15
Anästhesieleistungen bei diagnostischen und
therapeutischen Maßnahmen in Sonderbereichen
J. Birnbaum, S. Marz
A-15.1 |
Kardiologie |
356 |
|
A-15.2 |
Interventionelle Radiologie |
360 |
A-15.3 |
Radiologische Diagnostik |
364 |
A-15.4 |
Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde 366 |
A-15.5 |
Strahlentherapie 368 |
|
A-15.6 |
Endoskopie |
372 |
|
A-15.7 |
Psychiatrie |
374 |
|
355 A-15
A-15 · Anästhesieleistungen bei diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen
Raum für Notizen
357 A-15.1
A-15 · Anästhesieleistungen bei diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen
Monitoring
Standardmonitoring
Narkoseeinleitung
Anschluss des Monitorings
Periphervenöser Zugang (kontralateral zum AICD-
Narkoseführung
Beatmung
Beatmung mit Kreisteil über Maske
FIO2: 1,0
petCO2: 35–45 mmHg
Aggregat)
Infusionsbeginn
Einleitung (in Absprache mit dem Operateur)
Etomidat 0,2–0,3 mg/kgKG oder
Propofol fraktioniert mit 0,5–1 mg/kgKG
Lagerung
Rückenlage
Narkose
Meist Initialdosis des Narkotikums ausreichend
Gegebenenfalls Sevofluran nach Bedarf
Nach erfolgreicher Defibrillation kann die Narkose in Absprache mit dem Operateur ausgeleitet werden. Verschluss der Aggregattasche in Lokalanästhesie
Postoperatives Management
Nach problemloser Kurznarkose Verlegung des Patienten auf die kardiologische Station möglich, Überwachung z. B. mittels Telemetrie
359 A-15.1
A-15 · Anästhesieleistungen bei diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen
Monitoring
Standardmonitoring
Narkoseeinleitung
Anschluss des Monitorings
Periphervenöser Zugang
Infusionsbeginn
Einleitung
Etomidat 0,2–0,3 mg/kgKG oder
Propofol fraktioniert mit 0,5 – 1 mg/kgKG
Lagerung
Rückenlage
Narkoseführung
Beatmung
Beatmung über Maske, ggf. Spontanatmung
FIO2: 1,0
Narkose
Meist Initialdosis des Narkotikums ausreichend
Postoperatives Management
Nach problemloser Kurznarkose Verlegung des Patienten auf die kardiologische Station möglich, Überwachung z. B. mittels Telemetrie
361 A-15.2
A-15 · Anästhesieleistungen bei diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen
Monitoring
Standardmonitoring
Beginn der Überwachung
Anschluss des Monitorings
Periphervenöser Zugang
Infusionsbeginn
Sauerstoffinsufflation über Nasensonde (3 l/min)
Analgosedierung (bei Bedarf )
Fentanyl (0,05-mg-Boli) oder Alfentanil (0,5-mg- Boli) titriert nach Wirkung
Gegebenenfalls Midazolam titriert nach Wirkung (1-mg-Boli)
Lagerung
Rückenlage
Postoperatives Management
Nach problemloser TIPSS-Anlage Verlegung des Patienten auf die Station möglich