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цифра-1.doc
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08.11.2018
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Funktionsprinzip:

Der einfahrende Zug fährt geradeaus (exemplarisch für die Erklärung, auch der umgekehrte Weg ist möglich und kommt, so die Weiche nicht händisch umgeschalten wird, bei jeder zweiten Durchfahrt zur Anwendung) in die Kehrschleife ein und löst den Schaltkontakt SK1 aus, der jedoch keine Aktion ausführt, da das Relais bereits in diese Richtung gestellt ist. Die Fahrspannung in der Kehrschleife und der Zufahrt besitzen die gleiche Polarität. Löst nun der Zug nach der Durchfahrt der Kehrschleife den Kontakg SK2 aus, so wird das Relais umgeschalten, wodurch auch die Polarität in der Zufahrt gewechselt und automatisch auch die Weiche mitgeschaltet wird (endabgeschalteter Weichenantrieb notwendig!). Durch die nunmehr geänderte Polarität in der Zufahrt kann der Zug ohne anzuhalten ausfahren. Mit dem Taster S1 können sie die Einfahrtrichtung in die Kehrschleife manuell bestimmen.

Dimensionierung:

Die beiden Schaltkontakte müssen potentialfrei sein (z.B. Reedkontakt, IR-Lichtschranke mit Relais etc.). Sofern ein Gleiskontakt verwendet wird, muss dieser entkoppelt werden. Das Relais ist ein bistabiles Relais mit zumindest 3 Umschaltkontakten - es eignet sich das Roco Universalrelais 10019, welches in der Schaltung auch schematisch dargestellt ist oder ein beliebiges, handelsübliches Relais. Die Kontaktgeber können kurz nach der Weiche gesetzt werden jedoch unbedingt im isolierten Kehrschleifenteil. Der Weg zwischen den beiden Kontaktgebern sollte mindestens gleich lang wie der längste eingesetzte Zug sein. Die Kehrschleife kann bei Verwendung von entsprechenden Kontaktgebern (z.B. Lichtschranke, es muss lediglich sichergestellt sein, dass der erste Wagen/Lok den Kontakt auslöst) auch problemlos mit Wendezügen durchfahren werden. Der optionale Weichenschalter am GBS darf nur dann betätigt werden, wenn sich kein Zug auf der Zufahrt oder in der Kehrschleife befindet, da dieser ansonsten sofort seine Fahrtrichtung ändern würde!

Nachteile:

- keine generelle Zuordnung zwischen Fahrtrichtung und Fahrpultstellung in der Kehrschleifenzufahrt - aufwendigerer Aufbau (Schaltkontakte, Relais)

Vorteile:

- kein Anhalten beim Durchfahren notwendig - kann in beide Richtungen durchfahren werden

Das sagen User zu diesem Thema (Ein Beitrag):

Von: Gerd Linke

Am: 22.01.07 14:32

die Aussage über die Potentialfreien Kontakte stimmt nicht ganz. Wird die Wechselsannung zum Schalten der Weiche und des Relais nur für den Kehrschleifenabschnitt und Beleuchtungsversorgungen eingesetzt kann mann auch normale Gleiskontakte im elektrisch getrennten Abschnitt der Anlage verwenden. Der eine Pol der Wechselspannung kommt z.B. ans äußere Gleis jeweils innerhalb des Kehrschleifnabschnitttes , der Andere wird mit dem gemeinsamen Pol des Relais und der Weiche verbunden. Funktion ansonsten gleich. Nachteil : Seperater Trafo Vorteil : Jedes metallische Rad löst den Schaltvorgang aus , auch im Schiebebetrieb, und es müssen keine Magneze unter der Lok bzw dem Endwagen angebracht werden.

 

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