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Лексикология (конспект устная часть).doc
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22. Wege der Übernahme

  1. Bedeutungswandel, die Veränderung der Bedeutung eines Wortes während seiner Geschichte § fahren – bezeichnet jede art der Fortbewegung wie gehen, schwimmen, im Wagen fahren, reisen.

  2. Polysemie – die Mehrdeutigkeit

  3. Wortbildung, die Bildung neue Wörter nach der wortbildenden Modellen: Zusammensetzung; Ableitung; Abkurzung; Entlehnung.

Ursachen der Übernahme:

  1. social-historische, geben Aufschluss über Arten, Wege und Formen der Ent. In verschiedene Perioden der deutschen Geschichte. Im lex. System sind verwutzelt., die Sach und Wortent-gen waren und sachverhalte einer höheren Entwichlungsstufe repräsentieren. § lat. Strata – Strasse, murus – Mauer. Die lat. Entlehnungen auf dem Gebiet des Buchdruckes, in der Mathe, Technik. § Kosmodrom, Television.

Aus dem Frazösischen.

  1. Das Mittelalter – teer, der Einfluss des französischen Rittertums § Palast, Turnier.

  2. 16-17 J.H. der Einfluss der fr. Absolutismus auf die herrschenden Klasse: Innenarchitektur (Essen)

  3. der Einfluss der fr. bürgerlichen Revolution § Revolution, lieberal, Reaktion.

Aus dem Italienischen

  1. 14-16 J.H. –Entlehnung, die mit den Handelsbeziehungen Süddeutsch zu oberitalien verbunden waren. § Bank, Konto

  2. 17-18 J.H. – Fachwörter der Musik § Oper, Konzert

Aus Englischen.

  1. 18-19. J.H. – der Einfluss England als führende Industrie – und kolonial Macht. Lexik der Technik (Koks, Patent) Politik (Koalition, Kongress)

  2. Nach dem 2 Weltkrieg – Lexik der Nachkriegen Entwicklung

Linguistische Ursache

  1. Entwicklungsstand des symantisches Systems einer entlehnenden Sprache. So zeigen die romantische Entlehnungen im Deutschen Wortbestand, dass das Fremde Wortgut die Reihe von „Leerstellen“ im semantische System des Deutschen schloss. Durch romantische Ent. wurden semantische Reihe lex.-semantische Gruppen der deutschen aufgefullt.

  2. Der Bedarf an Euphemismen, den Fremdwort die semantisch unmotiviert sind, haben verhüllende Funktion. § korpulent(lat.)

  3. Die Ent. Von Fremdwörter zu terminologischen Verwendung. Die Entlehnungen monosemieren das entlehnte Wort, weil die Termini eindeutig sind.

  4. Ent. Können Stammwörter zur Neutralisierung ( oder zum ) einer übermassigen Polysemie beitragen

§ das Entlehnte Wort „Insel“ hat die entsprechende Bedeutungen aus Polysemen Wörter Wert, Werder verdrängt.

23. Ursache der Archaisierung. Die Veraltete und Veraltende Lexik.

Arch-mus. bezeichnet ein veraltetes Wort. Das entstehen von A. ist eine historische Erscheinung: das, was im modernen Deutsch als Arch. gielt, existierte früher. § Magul in den Alten, jetzt – Mädchen. Zu Arch. Gehöhren auch veraltete phonetische und gr. Formen des Wortes. Das Wort stellt eine Einheit von Begriff, Bedeutung und Form dar.

Gruppen der Arch.

  1. Begriffarchaismen – die Wörter, die nicht mehr im aktiv Sprachgebrauch vorhandeln sind. Solche Arch. nennt man – Historismen § Minnesänger, Kurfürst.

  2. Bedeutungsarch. – die Wörter, deren Grundbedeutung veraltet ist § Zunge – in der Modernsprachen „Organ des menschliches Körpers“, Altersinn- die Sprache veraltet.

  3. Formarch. – die Wörter, deren lex. Gestaltung veraltet ist. Man kann sie in 3 Gr. einteilen:

  • W, die nicht mehr gebräuchlich sind, obwohl ihre Bedeutungen nicht veraltet und diese Wörter vorhanden Begriffe ausdrücken. § Minne- Liebe

  • W, die neben der neuen lautlichen Form manchmal in der alten Gestalt gebraucht werden

§ Herre statt Herr

  • Veraltete gr. Formen einiger jetzt gebräuchlicher Wörter § begunnen statt begannen

Ursachen Archaisierung

  1. Manche A. bleiben sein Jahrhundert in der Sprache bestehen, obwohl die bezeichnete Gegenstände längst verschwunden sind :§ Literatur, Geschichte, Kunst tragen sehr viel zur Enthaltung der sprachlich Traditionen bei.

  2. Manche W. verschwinden aus der Sprache und bleiben als A. in etimologischen Wörterbücher verzeichnet. § Anke

  3. Einige A. werden zu bestimmten stilistischen Zwecken verschwandet und dadurch bleiben sie in der Sprache enthalten – das sind Poetismen. § Lenz statt Frühling