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Корнеева.пособие по грамматике.doc
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7. Übersetzen Sie ins Deutsche:

1. Многие русские женщины выходят замуж за рубежом.

2. Как говорит немецкая пословица, «внешность обманчива».

3. Для меня Куба – это экзотическая сказка: голубое море, белоснежный песок, чудесная солнечная погода…

4. Во время совместной жизни чувства подвергаются серьезному испытанию.

5. Число женатых мужчин и замужних женщин в Германии составляет (beträgt) 33 568 500 человек.

6. Самые частые причины развода в России – отсутствие жилья, нехватка денег, пьянство и наркомания.

Text 16. Tabu – ja oder nein? (Teil I)

GRAMMATIK: DEKLINATION DER ADJEKTIVE

1. Finden Sie Äquivalente:

j-m auf die Schulter klopfen

неловкий, неумелый

maßgebend

небрежность, непринужденность

die Zuversicht

хлопать по плечу

ungeschickt

нежность

die gegenseitige Zuneigung

решающий

die Zärtlichkeit

вызывать тревогу и замешательство

die Bewertung

выставлять напоказ

Unruhe und Verwirrung stiften

скрещивать руки

zurückhaltend

уверенность

etw.zur Schau stellen

чрезмерность

die Großspurigkeit

оценка

die Übertriebenheit

разг. хвастаться, задаваться

Arme verschränken

взаимная симпатия

angeben

окапываться, укрепляться

die Lässigkeit

сдержанный

die Überheblichkeit

зазнайство, заносчивость

sich verschanzen

кичливость, надменность

das Imponiergehabe

жеманность

2. Lesen Sie den Text:

Sie lesen unten 19 Beispiele für menschliches Verhalten. Lesen Sie, welche akzeptabel, tabu, unhöflich oder ungewöhnlich sind.

1. Jemandem auf die Schulter klopfen

Auf die Schulter klopfen ist in deutschsprachigen Ländern akzeptabel, wenn es bei vertrauten Personen geschieht. Es kann unter anderem Freude und Zuversicht oder Mutmachen ausdrücken. Möglicherweise weniger akzeptiert wird das joviale Schulterklopfen, besonders wenn es von einem sozial höher gestellten an einer sozial niedriger gestellten Person geschieht (z.B. Chef/in, Untergebene/r). Auch hier ist das Vertrauens-verhältnis maßgebend für die Bewertung.

2. Sich in der Öffentlichkeit umarmen und küssen

Es ist durchaus üblich und gilt nicht als ungeschickt, in der Öffentlichkeit seine gegenseitige Zuneigung zu zeigen. Die Akzeptanz des Austauschens von Zärtlichkeiten hängt vom Ort des Geschehens, vom sozialen Status, dem Alter der Person oder ähnlichem ab; volle Akzeptanz: unter Studenten oder anderen jungen Menschen (Uni-Gelände, U-Bahn etc.), weniger Akzeptanz: am Arbeitsplatz unter Kollegen, in öffiziellen Gebäuden oder bei offiziellen Anlässen.

3. Mit viel Gestik reden

Die Benutzung von Gestik bei der Kommunikation sowie ihre Beurteilung / Bewertung ist individuell sehr unterschiedlich. Die Wirkung von sprachbegleitender Gestik auf andere hängt von mehreren Faktoren ab: Rasche oder hektische Gesten können einschüchternd wirken und Unruhe und Verwirrung stiften. Ruhige Gesten mit kleinen Bewegungen können den Eindruck vermitteln, dass die Person nicht auffallen will, taktvoll, zurückhaltend ist und Gefühle nicht gern zur Schau stellt. Die Person kann aber auch antriebsarm wirken.

Gestik, die mit großen Bewegungen verbunden ist, kann die Wirkung von Pathos und Dringlichkeit haben. Große, rasch angeführte Gebärden sind für manche Ausdruck von unbeherrschten Gefühlen, von Imponiergehabe, Großspurigkeit oder Übertriebenheit oder aber einfach Ausdruck einer lebhaften Person. Man könnte festhalten, dass die Gestik desto akzentuierter ist, je stärker die Gefühle sind.