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8. Schmuckdesign:

Geben Sie einen Überblick über die Geschichte der Edelsteine. Wie stehen Sie zur Behauptung, dass Aberglauben beim Schmuckdesign eine gewisse Rolle spielt?

9 Euro-Banknotendesign von Robert Kalina

Der österreichische Designer und Graphiker Robert Kalina hat bei seinen Entwürfen von den Euro-Banknoten die Landkarte Europas dargestellt und sich dabei auf die in Betracht gezogenen EU-Mitgliedsländer beschränkt. Und wenn die ersten Euro in Umlauf kamen, waren die Staaten in Mittel-und Osteuropa schon auf den Noten zu sehen

Die neuen Banknoten sind der Fünfer — der kleinste Schein mit der Hauptfarbe — Grau, der Zehner — mit dem markantesten Kennzeichen — Rot, der Zwanziger-sein Design repräsentiert die Epoche der Gotik, der Fünfziger — mit der Farbe Orange, die Renaissance, die Zeit des Epochenwandels vom Mittelalter zur Neuzeit darstellend, der Hunderter — mit dem unverwechselbaren Grün ist der auffälligste unter allen Euro- Scheinen, der Zweihunderter — mit den dominierenden gelblich braunen — Farbtönen, der Schein zeigt die Elemente der Eisen- und Glasarchitektur, die überall in Europa zu Beginn des 20. Jahrhunderts gebaut wurde, der Fünfhunderter- der größte Schein mit dem Kennzeichen Lila — zeigt Symbole moderner Architektur.

Allen Designern recht getan, ist eine Kunst, die der Euro nicht kann. Und viele Designer, besonders in Deutschland, mögen Robert Kalinas Banknoten nicht. Die Darstellungen sollen den Europäern vertraut erscheinen, ohne traditionelle Motive einzelner Staaten zu zitieren. Diese Unverbindlichkeit kommt im deutschen Fachpublikum nicht gut an.

Der Geschäftsführer der auf Packaging sowie Corporate und Brand Design spezialisierten Peter-Schmidt-Studios, Hamburg, Norbert Möller sagte anfangs:»Es ist schade, dass der Euro-Gestalter keinen richtigen Standpunkt eingenommen hat. «. Es werde keine Geschichte erzählt, ihm fehle die Mystik, das Rätselhafte. Wenn die öffentliche Hand eine Ausschreibung machen würde, wäre Markenführung ein Fremdwort. Welches Image ein Produkt vermitteln soll, könne nicht demokratisch ausdiskutiert werden. Einer müsse am Ende die Entscheidung treffen. Das war die Meinung von Norbert Möller.

1997 begutachteten 14 Fachleute aus Design, Marketing und Kunstgeschichte die 44 eingereichten Vorschläge für das zukünftige Aussehen des europäischen Geldes. Schließlich wurden die vom österreichischen Banknoten-Gestalter Robert Kalina entworfenen Fantasie-Bauwerke gekürt, weil seine Scheine das offene, miteinander verbundene Staatengeflecht symbolisieren.

9. Euro-Banknotendesign von Robert Kalina:

Berichten Sie über den österreichischen Graphiker Robert Kalina und seine Euro-Banknoten.

10. Die Euro-Münzen

Mit den Symbolen Bundesadler, Brandenburger Tor und Eichenzweig auf dem Euro-Münzgeld wollte die Bundesregierung für Vertrauen in die europäische Einheitswährung werben. So wurden 1997 die «nationalen Seiten» der Euro-Münzen vom Bundeskabinett gebilligt. Weil es der Bevölkerung in den EU-Mitgliedsstaaten erleichtert werden sollte, sich mit dem neuen Münzgeld zu identifizieren, hatten die Regierungen auf EU-Ebene beschlossen, eine Seite der Euro-Münzen mit national unterschiedlichen Motiven zu gestalten. Nach dem Beschluss des Bonner Kabinetts sollte auf den 1-und 2-Euro-Münzen auf einer Seite der Bundesadler zu sehen sein. Auf den nationalen Seiten der 10-, 20-, und 50-Cent-Münzen sollte das Brandenburger Tor in Berlin als Symbol der deutschen und europäischen Einigung abgebildet sein. Für die nationalen Seiten der Münzen zu 1-, 2- und 5-Cent war die Abbildung eines Eichenzweigs geplant.

Für Bundesfinanzminister von 1997 Theo Waigel hätten die Münzen so einen «Erinnerungswert an den Pfennig» gehabt.

Auf der «Vorderseite» der 1-, 2- und 5-Cent-Münzen war nach den Entwürfen des Belgiers ein Globus dargestellt, der Europa in der Welt symbolisierte. Die Münzen zu 10-, 20- und 50-Cent zeigten die Umrisse der EU-Staaten als eine Ansammlung der Nationen, die 1- und 2-Euro-Münzen schließlich das grenzenlose Europa durch den Umriss der gesamten EU.