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      1. Teil II.

      2. Aus der Geschichte der internationalen Beziehungen: die Praxis und die Theorie

die Lexik zum Teil II und zum Text II:

bestehen (a,a) als - возникать, появляться, формироваться

eigenständig = selbständig - самостоятельный

die Folge (-n) – следствие, последствие, часть, раздел

das Nachdenken über Akk. – размышление, дума

damals - тогда

damalig – тогдашний, того времени

im Rahmen (G.) – в рамках, в пределах

darlegen, legte dar, dargelegt (h.) – излагать

laut (D.; G.) – согласно (предлог)

laut – громко (прил., нареч.)

der Verfassungsstaat (-en) – конституционное государство

fortentwickelt – развитый, продвинутый

das internationale Recht – международное право

eintreten (tritt ein, eingetreten) s - вступать

die Staatengemeinschaft – содружество государств

der Völkerbund - Лига наций

der Austausch (-“e) – обмен

die Konfliktbeilegung (-en) – урегулирование конфликтов

auftreten (trat auf, aufgetreten) s - выступать

der Interessengegensatz (die Interessengegensätze) – противоположность, конфликт интересов

überwindbar – преодолимый

überwinden (a,u) h - преодолевать

zur Etablierung führen – привели к учреждению, формированию

der Lehrstuhl für Akk. (internationale Politik) – кафедра (международной политики)

einrichten – утверждать, создавать

in kurzem zeitlichen Abstand dazu – через небольшой промежуток времени, в скором времени

(sich) gründen – образовать(ся)

einen bedeutenden Ruf haben – иметь большое значение, значительную известность, пользоваться известностью

gehören zu D. – принадлежать к чему-то

das Institut für Auswärtige Politik – институт внешней политики

auswärtig – внешний, иностранный

das (Wieder)erstarken – (новое) усиление

beispielsweise – например, к примеру

vorherrschend – господствующий, преобладающий

die Denkströmung – направление научной мысли

veröffentlichen – публиковать, опубликовывать

beeinflussen – оказывать влияние, обусловливать

entwickeln - развивать

nennen, nannte, genannt (h) - называть

dabei – при этом

der Ansatz (-“e) - образование; приставка; исходный состав cмеси (cтроительство); уступ (политехнический);подголовок (политехнический);насадка  (полиграфия и издательское дело); выступ (полиграфия и издательское дело)

nötig – нужный, нужно, необходимо

der Begriff (-e) - понятие

anwenden, wandte an, angewandt (h) - употреблять

die Begrifflichkeit (-en) – понятие, понятийное качество

Text II. [http://www.Mir21vek.Ru/] Geschichte der internationalen Beziehungen (abgekürzt und adaptiert)

Die internationalen Beziehungen bestehen als eine eigenständige Teildisziplin seit dem Ende des Ersten Weltkrieges. Die Folgen des Ersten Weltkrieges führen zu einem Nachdenken über die damals bestehende internationale Ordnung im Rahmen des  liberalen Internationalismus. Den Inhalt des liberalen Internationalismus hat der damalige amerikanische Präsident Woodrow Wilson in seinem “Vierzehn-Punkte-Programm” dargelegt.

Laut dem liberalen Internationalismus, ist eine friedliche Staatenwelt möglich, wenn Verfassungsstaaten in ein System eines fortentwickelten internationalen Rechts  eintreten. Das ist die Demokratisierung  der Staatengemeinschaft. Der Völkerbund soll als ein Forum zum diplomatischen Austausch und zur Konfliktbeilegung auftreten. Die Interessengegensätze können überwindbar werden.

Diese Meinung führte zur Etablierung der internationalen Beziehungen als Sozialwissenschaft. An der Aberystwyth University in Wales wurde im Jahre 1919 der  Lehrstuhl für internationale Politik (International Politics) eingerichtet. In kurzem zeitlichen Abstand dazu gründeten sich in anderen westlichen Ländern Institute, die bis heute einen bedeutenden Ruf haben. Dazu gehören das Royal Institute of International Affairs in London (1920), das Council on Foreign Relations in New York City (1922), das Institut für Auswärtige Politik in Hamburg (1923) und das Genfer Hochschulinstitut für internationale Studien (1927).

Das Wiedererstarken autoritärer Regierungsformen zu Beginn der 1930er Jahren, beispielsweise in Deutschland, Italien und der Sowjetunion, zog in den internationalen Beziehungen eine starke Kritik an der vorherrschenden idealistischen Denkströmung nach sich. 1939 veröffentlichte E. H. Carr sein Grundlagenwerk “The Twenty Years’ Crisis”, in dem er einen marxistisch beeinflussten, kritischen Ansatz entwickelte, den er „Realismus“ nannte. Dabei entwickelte er die für einen solchen theoretischen Ansatz nötigen Begriffe wie haves und have-nots und wandte vor allem Karl Mannheims wissenssoziologische Begrifflichkeiten an.