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Методические материалы Экономика Ин. яз.(нем) Мартынова.doc
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6. Заполните таблицу.

Vorteile der freien Marktwirschaft

Nachteile der freien Marktwirschaft

Freiheit

gute Qualität der Ware

Arbeitslosigkeit

Самостоятельная работа

1. Ответьте на вопросы, употребите глаголы в будущем времени.

1. Wo werden Sie Ihren Urlaub verbringen?

2. Werden Sie in den Süden fahren?

3. Wie lange werden Sie sich erholen?

4. Welche Städte werden Sie besuchen?

5. Wird Ihre Freundin / ihr Freund mitfahren?

6. Wie lange werden Sie dort bleiben?

7. Wann werden Sie nach Saratow zurückkehren?

8. Was werden Sie heute abend machen?

2. Напишите предложения в будущем времени.

1. Wir arbeiten jetzt vom frühen Morgen bis zum späten Abend. 2. Wann machst du deine Dienstreise? 3. Es schneit jetzt sehr oft. 4. An heißen Sommertagen gehen die Kinder in den Wald. 5. Es gibt heute keinen Regen. 6. Im Herbst regnet es oft. 7. Er hält für uns einen interessanten Vortrag. 8. In diesem Warenhaus finden Sie eine große Auswahl an Kleidern. 9. In fünf Minuten sind wir zu Hause. 10. Im Sommer schwimmt er sehr viel. 11. Du bleibst am Abend zu Hause. 12. Er verdient viel Geld.13. Sie besichtigen das Mozart-Haus nicht. 14. Er besucht ein Seminar. 15. Sie lernen zwei Fremdsprachen. 16. Paul schreibt einen Brief.

3. Переведите на немецкий язык.

1. В январе я буду учить экономику. 2. Летом у нас будут летние каникулы. 3. Мы будем плавать и загорать. 4. Зимой дети будут кататься на лыжах. 5. 9. мая мы будем отмечать день победы. 6. 6 декабря немцы будут отмечать день св. Николая. 7. Он будет учителем. 8. Вечером они будут читать книгу. 9. Утром он будет делать зарядку. 10. Скоро мы будем знать два языка.11. Завтра будет 20 градусов тепла. 12. Мы будем покупать этот диван? 13. Она скоро будет ездить на машине? 14. Когда ты будешь заниматься спортом? 15. Что мы будем делать вечером?16. Где ты будешь отмечать день рождения?

4. Подготовка к проведению проекта по теме «Основные формы рыночной экономики».

Промежуточный контроль: Контрольная работа № 5. – 2 часа.

Раздел 6.

Thema 11: «Zentralverwaltungswirtschaft»

Практические занятия – 8 часов.

Внеаудиторная самостоятельная работа – 8 часов.

Аудиторная работа

Texterläuterungen

Zentralverwaltungswirtschaft f =, -enцентрализованно-административная экономика.

Anlass m ..sses, ..lässe (zu D) – повод (к чему-л.).

Grundbesitz m -es, -eнедвижимое имущество, земельная собственность.

Gegenströmung f =, -enвстречное течение, оппозиция.

zuteilen (D) давать, поручать, наделять.

Plansoll n -s, nur Sg. – плановое (производственное) задание.

Arbeitgeber m -s, = – работодатель.

Angestellte m, f – служащий, …щая.

Anreiz m -es, -e – стимул, побуждение.

erwirtschaften – достигнуть, поучить прибыль.

weitgehen – продолжаться.

Vollbeschäftigung f =, nur Sg. – полная занятость.

Antrieb m -(e)s, -e – стимул, толчок, импульс.

mangelhaftнедостаточный.

aushandelnвести переговоры, договариваться.

j-m ausgeliefert seinнаходиться в чьей-л. власти.

Bevormundung f =, -enопекунство, попечительство.

Die sozialen Nachteile des kapitalistischen Wirtschaftssystems im 19. Jahrhundert waren Anlass, nach neuen Wegen und Ordnungen der Wirtschaft zu suchen. Karl Marx entwickelte in zahlreichen Schriften seine Gedanken zur Änderung der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Verhältnisse. Die in seinem Hauptwerk "Das Kapital" erhobene Forderung nach Sozialisierung (= Verstaatlichung) des Grundbesitzes und der Produktionsmittel wurde Grundlage jener sich als Gegenströmung zur freien Marktwirtschaft des kapitalistischen Systems gebildeten Wirtschaftsordnung.

Wesen der Zentralverwaltungswirtschaft

In der zentral geplanten Wirtschaft gibt es im Grunde nur ein Wirtschaftsobjekt, den Staat. Er ist die alleinige Instanz, die den Wirtschaftsplan, der Kollektivplan ist, aufstellt. Entsprechend dem Zentral- oder Gesamtplan erhält jeder Betrieb einen Teilplan zugeteilt. Der Anhaltspunkt für das wirtschaftliche Handeln ist nicht der Markt, sondern das zentral aufgestellte Plansoll. Der Staat ist praktisch alleiniger Produzent und Arbeitgeber. Er bestimmt Art und Umfang der Produktion, setzt Löhne und Preise fest, sowie Einfuhr und Ausfuhr. Es gibt keine Unternehmer wie in der freien Marktwirtschaft. Angestellte des Staates (z. B. Direktoren) leiten die Betriebe. Anstelle von Gewinnen sollen Prämien für die Betriebsleitung und die Belegschaft als Anreiz dienen. Verbrauchsgüter werden nicht gekauft, sondern vom Staat "verteilt". Die die Zentralverwaltungswirtschaft bestimmenden drei Voraussetzungen sind Lenkungsfunktion des Staates, verwaltungswirtschaftliche Unterordnung und Kollektiveigentum.

Vorteile der Zentralverwaltungswirtschaft

Die Zentralverwaltungswirtschaft verhindert die Missstände und soziale Ungerechtigkeiten des kapitalistischen Wirtschaftssystems. Rücksichtsloses Gewinnstreben, Erwirtschaftung von Millionenvermögen, Ausnutzung wirtschaftlicher Märkte für politische Zwecke durch einzelne Großunternehmer sind weitgehend ausgeschlossen. Die Stabilität von Wirtschaft und Währung sowie die Vollbeschäftigung können für längere Zeit gesichert werden.

Nachteile der Zentralverwaltungswirtschaft

Der Zentralverwaltungswirtschaft fehlt einer der wichtigsten Antriebe der freien Marktwirtschaft: die Aussicht auf Gewinn. Der Wettbewerb als Motor der Wirtschaft ist ausgeschaltet. Mangelhafte Qualität der produzierten Güter, schlechter Kundendienst und lange Lieferfristen sind oft die Folgen. Einheitsware wird zu den vom Staat diktierten Einheitspreisen angeboten. Die Löhne werden nicht zwischen gleichberechtigten Tarifpartnern ausgehandelt, sondern ebenfalls vom Staat diktiert.

Menge und Art der Produktion werden nicht durch die Nachfrage der Verbraucher bestimmt, sondern von der staatlichen Planungsbehörde im voraus festgelegt. Der Verbraucher kann oft nicht kaufen, was er gern möchte, sondern muss kaufen, was gerade da ist. Zur Durchführung dieser Wirtschaft ist ein riesiger Verwal­tungsapparat mit viel Personal notwendig. Dadurch entstehen hohe Kosten, die sich in den Preisen niederschlagen.

Die verschiedenen Zweige der Volkswirtschaft werden vom Staat unterschiedlich gefördert. Häufig wird die Produktion in der Verbrauchsgüterindustrie (z.B. Fernsehgeräte, Autos, Waschmaschinen und elektrische Haushaltsgeräte) zurückgedrängt und die Schwer- und Rüstungsindustrie (z. B. Stahlindustrie, Raketen- und Atomtechnik) vom Staat bevorzugt.