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УМК Беларусь.doc
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08.11.2019
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Wirtschaft Aufgabe 1. Machen Sie sich mit folgendem Wortschatz bekannt!

Die Kreuzung, der Knotenpunkt, das Verkehrsnetz, zurückgehen, der Anteil, das Gaststättengewerbe, der Dienstleistungsbereich, der Unternehmer, die Kippfahrzeuge, die Kalidüngemittel, der Reifen, der Motorrad, die Chemiefaserstoffe, der Zollraum.

Aufgabe 2. Übersetzen Sie die Sätze mit den Wörter aus der Aufgabe 1 ins Russische.

  1. Dank seiner Lage an der Kreuzung der europäischen Handelswege ist Belarus ein Knotenpunkt für die Erschließung neuer Absatzmärkte in den GUS-Staaten.

  2. Dabei spielt eine große Rolle das entwickelte Verkehrsnetz.

  3. Der Anteil der Privatunternehmen im Handel, im Gaststättengewerbe und im Dienstleistungsbereich liegt bei über 70 Prozent.

  4. Belarus stellt über 30 % der Weltproduktion der schwersten Kippfahrzeuge her.

  5. Es werden Reifen, Motorräder, Kalidüngemittel und Chemiefaserstoffe ausgeführt.

  6. Gleichzeitig baut Belarus den gemeinsamen Zollraum mit Russland und Kasachstan auf.

Aufgabe 3. «Memory-Spiel».

Teilen Sie sich in 2 Mannschaften und spielen Sie «Memory-Spiel».

Dabei wiederholen Sie den Wortschatz zum Thema «Wirtschaft». Das Arbeitsblatt unten ist in die einzelnen Karten zu zerschneiden.

die Wirtschaft

хозяйство, экономика

der Handel

торговля

der Absatzmarkt

рынок сбыта

der Zweig

ветвь, отрасль

die Arbeitslosigkeit

безработица

die Landwirtschaft

сельское хозяйство

das Wachstum

рост

das Einkommen

доход

der Unternehmer

предприниматель

das Privatunternehmen

частное предприятие, фирма

der Betrieb

предприятие

der Zuwachs

прирост

das Bruttoinlandsprodukt

внутренний валовой продукт

günstige Bedingungen

благоприятные условия

der Chemiefaserstoff

химическое волокно

Die Marktwirtschaft

рыночное хозяйство

der Maschinenbau

машиностроение

die Arbeitslosenrate

уровень безработицы

die Zollunion

таможенный союз

die Beziehung zu Dat.

отношения, связи с к.-л.

der Investor

инвестор

zusammenarbeiten mit Dat.

сотрудничать с кем-либо

das Kippfahrzeug

cамосвал

der Anteil

доля, участие

das Düngemittel

удобрение

Aufgabe 4. Domino

Teilen Sie die Lerner in Kleingruppen von 3-5 Personen. Kopieren Sie für jede Gruppe das Spielblatt, wo einzelne Teile der Wortfügungen zu finden sind. Schneiden Sie die Felder auseinander und legen Sie sie als Stapel. Jede Gruppe soll passende Teile finden und die Wortfügungen bilden. Keine Karte soll übrig bleiben, alle muss man mit einander verbinden.

Muster:

Weizen

anbauen

Agrarsektor

entwickeln

Einkommen

vergrößern

Spielblatt

die Güter

exportieren

die Rohstoffe

liefern

die Industrie

entwickeln

das Ackerland

benutzen

neue Absatzmärkte

finden

das Lebensnivea

verbessern

den Weizen

anbauen

die Marktwirtschaft

bevorzugen

private Unternehmen

unterstützen

den Vertrag

abschließen

die Verhandlungen

durchnehmen

mit den Handelspartnern

zusammenarbeiten

die Erzeugnisse

ausführen

Kalisalz

fördern

die Investoren

suchen

die Löhne

erhöhen

neue Arbeitsplätze

schaffen

die Wirtschaftsbeziehungen

aufnehmen

die Einrichtung der Betriebe

modernisieren

Aufgabe 5. Die Rätsel

Schneiden Sie die Felder auseinander und verteilen Sie sie an die Kursteilnehmer. Jeder (jede) Kursteilnehmer(in) muss den Begriff, den er (sie) auf der Karte hat, erklären, ohne ihn zu nennen. Die anderen Studenten (innen) müssen diesen Begriff erraten und ihn nennen. Man muss dabei Relativsätze gebrauchen.

die Planwirtschaft

der Vertrag

der Absatzmarkt

die Marktwirtschaft

der Betrieb

der Lieferant

die Nahrungsmittelindustrie

das Ackerland

der Investor

die Verhandlungen

die Rente

das Vorkommen

die Zollunion

der Lohn

die Währung

Aufgabe 6. Wortsalat

Zwei Gruppen werden gebildet. Jede Gruppe denkt sich einen Satz zum Thema «Die Wirtschaft» aus, wobei die Zahl der Wörter der Zahl der Gruppenmitglieder entsprechen muss. Anschließend trägt jede Gruppe der anderen ihren Satz vor, indem sie alle Wörter gleichzeitig ruft. Die andere Gruppe muss aus den erkannten Einzelwörtern den Satz richtig zusammensetzen.

Aufgabe 7. «Gib mir bitte»

Grammatisches Thema: Imperativ

Spielform: Würfelspiel in Kleingruppen

Spieldauer: 25-35 Minuten

Material: Spielbrett (A), 15 kopierte und ausgeschnittene Fragekarten (B), 2 Würfel, Spielsteine

Das Spiel

Der Imperativ ist kein leichtes grammatisches Thema, denn es müssen gleich drei Formen gelernt werden. Die Höflichkeitsform ist den Studenten zumindest passiv bereits bekannt, da das Lehrwerk wie auch der Lehrer bereits von der ersten Stunde an Anweisungen im Imperativ geben: «Lesen Sie...» «Ergänzen Sie...» etc. Schwer fällt den meisten Studenten die spätere Erlernung der beiden informellen Formen. Das Spiel «Gib mir bitte...» hilft den Studenten, durch die wiederholte Reproduktion in spielerischer Form die Beherrschung der Imperativformen zu automatisieren. Die Fragekarten geben zusätzlich reelle Situationen vor, in denen die Studenten mit einer Bitte oder einem Ratschlag im Imperativ antworten müssen. So wird das Spiel nicht langweilig und die grammatische Form wird in Bezug zu einem alltäglichen Kontext gesetzt.

Die Lerner spielen in Kleingruppen von 3-5 Personen. Die Spieler ziehen der Reihe nach mit einem Spielstein entlang der Felder des Spielbrettes. Auf den Textfeldern finden sie eine Wortgruppe mit einem Verb im Infinitiv und müssen daraus einen korrekten Imperativsatz bilden; dabei wird mit einem zweiten Würfel anhand der Tabelle neben dem Spielfeld vorher die Imperativform (Du-Form, Ihr-Form oder Sie-Form) festgelegt. Ist der Satz grammatisch nicht korrekt, muss der Spieler zwei Felder zurück ziehen. Auf den Feldern mit Fragezeichen wird dem Spieler eine Fragekarte vorgelesen (B), die ihm eine Situation vorgibt, auf die er mit einer Bitte oder einem Ratschlag im Imperativ antworten muss. Ist die Antwort grammatisch und logisch korrekt, darf der Spieler noch einmal würfeln und ziehen. Wer zuerst das Ziel erreicht hat, hat gewonnen.

Unterrichtsverlauf

Teilen Sie die Lerner in Kleingruppen von 3-5 Personen. Kopieren Sie für jede Gruppe das Spielbrett (A) und die Fragekarten (B). Wählen Sie ca. 15 Karten aus, die dem Sprachniveau Ihrer Studenten am besten entsprechen. Schneiden Sie diese aus und legen Sie sie als Stapel verdeckt neben das Spielbrett. Jeder Lerner bekommt einen Spielstein und setzt ihn auf Start.

Erklären Sie den Lernern nun die Aufgabenstellung an einem Beispiel an der Tafel. Nehmen Sie zum Beispiel: die Verben markieren und lassen Sie die Lerner einen Imperativsatz bilden. Wiederholen Sie an der Tafel alle drei möglichen Formen und erklären Sie dann die Tabelle auf dem Spielfeld, mit der die jeweilige Form mit Hilfe des Würfels festgelegt wird:

  • der Würfel zeigt eins oder zwei —> 2. Person Singular («Markiere die Verben!»)

  • der Würfel zeigt drei oder vier —> 2. Person Plural («Markiert die Verben!»)

  • der Würfel zeigt fünf oder sechs —> die Höflichkeitsform («Markieren Sie die Verben!»)

Dann demonstrieren Sie das Prinzip der Fragekarten ebenfalls an ein oder zwei Beispielen und lassen Sie die Lerner gemeinsam einen passenden Imperativsatz finden, z.B.:

Ein kleines Kind ist mit seinem Vater im Supermarkt. Es möchte eine Schokolade haben. Was sagt es zum Vater? — «Papa, kau mir bitte eine Schokolade!»

Natürlich können bei vielen Fragekarten mehrere Varianten möglich sein. Weisen Sie die Lerner darauf hin, dass je nach vorgegebener Situation die Du-Form, die Ihr-Form oder die Sie-Form gefordert ist. Wiederholen Sie gegebenenfalls die passenden Partikel für die Bitte im Imperativ (bitte mal, doch bitte) bzw. den Ratschlag (doch, doch mal).

Nun würfeln die Lerner darum, welcher Spieler beginnen darf. Dieser würfelt und zieht die entsprechenden Felder auf dem Spielbrett vor. Landet er auf einem Textfeld, so legt er mit dem zweiten Würfel die Imperativform fest und bildet dann einen Imperativsatz. Antwortet der Schüler grammatisch korrekt (die anderen Studenten korrigieren, gegebenenfalls müssen Sie eingreifen), bleibt er auf diesem Feld stehen. Ist die Antwort nicht korrekt, so muss er zwei Felder zurück ziehen. Kommt ein Spieler auf ein Fragefeld, so zieht sein Nachbar zur Linken eine Fragekarte und liest die Frage laut vor. Gibt der Schüler eine grammatisch korrekte und der Situation angemessene Antwort, so darf er noch einmal würfeln.

Der Spieler, der zuerst das Ziel erreicht, hat gewonnen. Sollte das Spiel zu schnell verlaufen, kann vorgegeben werden, dass die Spieler mit der genauen Augenzahl auf dem Zielfeld landen müssen.

A.

START

die Beziehungen abbrechen

die Preise senken

die Verhandlungen führen

den Flachs anbauen

das Gesetz abschaffen

das Geld ausgeben

die Wirtschaft umwandeln

die Rohstoffe verbilligen

die Textilindustrie entwickeln

die Traktoren reparieren

Neue Währung einführen

die Rohstoffe liefern

?

die Beziehungen aufnehmen

neue Werte erreichen

die Maschinen herstellen

Geräte erzeugen

Holz verarbeiten

neue Betriebe errichten

die Waren produzieren

die Güter ausführen

?

die Angaben zeigen

das Einkommen vergrößern

den Lohn erhöhen

moderne Technik kaufen

die Waren verkaufen

ZIEL

Satz falsch: 2 Felder zurück

?

Antwort richtig: noch einmal würfeln