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Die republik belarus. Die wichtigsten informationen

Aufgabe 1. Alles über…

Idee: Studenten sollen alle Informationen zu einem Gegenstand sammeln

Zielsetzung/Effekt: umfassende Informationssuche, Training der Reaktionsschnelligkeit

Material: Auswahl gut geeigneter Begriffe und gegebenenfalls Stichworte als Hilfestellung, z.B. BANANE – Pflanze, Frucht, süß, Afrika, Schale, Vitamine, Farbe, Form

Durchführung: Studenten müssen auf Aufforderung möglichst schnell viele Kontextinformationen zum Begriff zusammentragen und präsentieren. Dies ist eine schnelle Übung, mit der man auch gezielt zuvor vermitteltes Wissen überprüfen bzw. wiederholen kann.

Tragen Sie viele Kontextinformationen zu folgenden Begriffen zusammen, präsentieren Sie sie!

Die Republik, die Bevölkerung, die Staatssprache, das Gebiet, die Regierung, das Parlament, der See, der Wald, der Fluss, die Tierwelt, die Pflanzenwelt, die Bodenschätze, die Landwirtschaft.

Aufgabe 2. Finden Sie das Kuckucksei.

  1. Gebiet Brest, Polen, Russland, die Ukraine, Litauen, Lettland.

  2. Staat, Land, Republik, Gebiet, Bezirk, Stadt, Dorf, Siedlung, Fluss.

  3. Brest, Pinsk, Gomel, Grodno, Minsk, Witebsk, Mogilew.

  4. Belorussen, Russen, Polen, Ukrainer, Ausländer, Litauer, Tataren, Aserbaidschaner, Armenier, Letten, Zigeuner, Moldauer.

  5. Staatswappen, Staatsflagge, Staatsfahne, Staatshymne, Erdkugel.

  6. Schwimmbad, Meer, See, Fluss, Bach, Stausee.

  7. der Dnepr, der Narotsch, der Njoman, der Bug, die Westliche Dwina, die Beresina.

  8. Rehe, Wolf, Fuchs, Storch, Wildschwein.

  9. Wald, Nationalpark Beloweshskaja Putscha, Staatliche Beresina-Biosphären-Schutzgebiet, Pripjat-Landschafts-und Gewässer-Schutgebiet,

  10. Kalisalz, Steinsalz, Öl, Erdöl, Torf, Granit, Kalk, Dolomit.

  11. Kartoffel, Getreide, Wein, Futterpflanze, Mais, Zuckerrüben.

  12. Werk, Fabrik, Betrieb, Firma, Traktor.

Aufgabe 3. Lesen Sie den folgenden Text.

Die Republik Belarus

Wir leben in der Republik Belarus. Unsere Republik liegt im östlichen Mitteleuropa. Sie grenzt an Russland, an die Ukraine, an Litauen und Lettland, an Polen. Das Territorium beträgt ca. 207600 Quadratkilometer.

Die Bevölkerung der Republik zählt etwa 10 Mio. Einwohner. Rund 80 Prozent davon sind Belorussen.

Die Staatssprachen sind Belorussisch und Russisch.

Das Territorium der Republik ist in 6 Gebiete mit Zentren in Minsk, Gomel, Mogiljow, Brest, Witebsk, Grodno unterteilt. Das Zentrum des kulturellen und wirtschaftlichen Lebens ist Minsk. Hier haben die Regierung und das Parlament ihren Sitz.

Die Republik Belarus ist ein Tief- und Hügelland. Mit Recht nennt man die Republik ein Land blauer Seen und grüner Wälder. Hier gibt es mehr als 10000 Seen und 3000 große und kleine Flüsse. Der größte See ist der Narotsch. Die Fläche seines Wasserspiegels beträgt 80 Quadratkilometer, die größte Tiefe fast 25 Meter. Deshalb nennt man ihn auch das Belorussische Meer. Das Wasser des Narotsch ist so klar, dass man seinen sandigen Grund noch in 5 Metern Tiefe sehen kann. Im See leben 24 Fischarten. Heute ist Narotsch der wichtigste Kurort unserer Republik An seinen Ufern liegen Sanatorien, Erholungsheime, viele Kinderlager.

Die bedeutendsten Flüsse sind: der Dnepr, der Njoman, der Bug, die Pripjat, die Westliche Dwina, die Beresina, der Sosh. Im Norden der Republik befinden sich die malerischen Braslawer Seen. Es sind hier mehr als 30.

Schön und vielgestaltig sind die Pflanzen und Tierwelt der Republik. 73 Tierarten gibt es hier, vor allem Rehe, Wölfe, Fuchse, Wildschweine. Zu einem der ältesten Tiere gehört der Wisent, der in der Beloweshskaja Putscha seine Heimat hat und Wahrzeichen von Weißrussland ist.

Etwa 1500 Pflanzen zählt die Flora der Republik. Alle Vögel der belorussischen Wälder lassen sich nicht aufzählen. Für den Schutz der Tier- und Pflanzenwelt wurden auf dem Territorium der Republik 3 staatliche Naturschutzgebiete eingerichtet: der Nationalpark Beloweshskaja Putscha, das Staatliche Beresina-Biosphären-Schutzgebiet und das Pripjat-Landschafts-und Gewässer-Schutgebiet.

Die wichtigsten Bodenschätze bilden Kali- und Steinsalz, Erdöl, Torf, Granit, Kalk, Dolomite. In Belarus entspringen viele Mineralwässer.

Die Industrie des Landes ist gut entwickelt. Einen Namen in der Welt haben die Betriebe BELAS, Minsker Traktorenwerk. In der Landwirtschaft dominiert die Viehzucht. Es werden auch Kartoffeln, Getreide, Futterpflanzen angebaut.

Die Republik hat 30 Hochschulen, viele Theater, Bibliotheken, Museen.

Seit 1990 ist die Republik Belarus ein souveräner und unabhängiger Staat.

Das belorussische Volk strebt nach Frieden und Zusammenarbeit mit allen friedliebenden Völkern der Welt. Ich bin stolz auf meine Heimat.

Aufgabe 4. Erzählen Sie über Weißrussland anhand der unten gegebenen Informationen und des Bildes.

Offizieller Name: Republik Weißrussland

Hauptstadt: Minsk

Fläche: 207.600 km²

Landesnatur: Eiszeitlich geformtes, überwiegend ebenes Land; zahlreiche Seen und versumpfte Niederungen im Süden (Pripjatsümpfe)

Klima: Gemäßigtes Klima

Hauptflüsse: Dnjepr, Pripjat, Beresina, Neman

Höchster Punkt: Dzerzinskaja 346 m

Regierungsform: Präsidiale Republik

Staatsoberhaupt: Staatspräsident

Regierungschef: Ministerpräsident

Verwaltung: 6 Regionen und Hauptstadtbezirk

Parlament: Repräsentantenhaus mit 110 Mitgliedern und Republikrat mit 64 Vertretern der Regionen und 8 vom Präsidenten ernannten Mitgliedern; Wahl alle 4 Jahre

Nationalfeiertag: 3. Juli

Einwohner: 10.274.000 (1999); 10.300.483 (geschätzt Juli 2005)

Bevölkerungsdichte: 49 Einwohner/km² (1999)

Stadtbevölkerung: 74% (1999)

Sprache: Weißrussisch, Russisch

Religion: Überwiegend russisch-orthodoxe Christen

Aufgabe 5. Stille Post.

Sie sollen sich im Hörverstehen üben und ausgewählte Kurzinformationen über viele Stationen transportieren. Sie sollen dabei erkennen, dass die Ausgangsinformation selten mit der Eingangsinformation übereinstimmt, weil teilweise nicht.

Durchführung:

Sie sitzen oder stehen in einer längeren Reihe, damit ein reibungsloser Informationstransport gewährleistet ist. Der Lehrer hat seinerseits mehrere Karten mit themenbezogenen Kurzinformationen (in der Regel nur ein Satz), die er auf die Reise schicken will. Konkret: Er gibt dem ersten Schüler in der Reihe die erste Karte. Dieser liest die Information durch und meldet sie im Flüsterton an die nächste Person weiter. Diese wiederum flüstert sie der nächsten ins Ohr usw. Ist die erste Information bei der fünften Person angelangt, so reicht der Lehrer dem «Anführer» die zweite Karte mit einer neuen Kurzinformation, die dieser erneut durchliest und der nächsten Person weitermeldet usw. Sobald die erste Information in mehr oder weniger zutreffender Form bei der letzten Person angekommen ist, schreibt sie die Endfassung auf einen Zettel. Gleiches geschieht mit den nachfolgenden Informationseingängen.

Anschließend werden die Ausgangs- und die Eingangsinformationen verlesen und verglichen.

Zum Abschluss wird über mögliche Konsequenzen diskutiert, die sich aus dem Spiel ergeben.

Aufgabe 6. Stellen Sie die Dialoge über Weißrussland zusammen. Gebrauchen Sie dabei die Informationen aus der Aufgabe 4.

Aufgabe 7. Kurzreferat.

Sie sollen zum Thema «Nachbarstaaten von Weißrussland» etwa fünf Minuten lang referieren (dabei wählen Sie nur 1 Land). Sie sollen sich ein entsprechendes Stichwortkonzept als Vortragsleitfaden entwickeln sowie ihr Kurzreferat unter Berücksichtigung der dokumentierten 10 Regeln frei und möglichst eindrucksvoll halten.

Durchführung:

Zuerst machen Sie sich mit 10 Regeln eines «guten Vortrags» bekannt. Dementsprechend werden die anderen Studenten der Gruppe als «sehr verehrte Gäste» begrüßt. Sodann erfolgt ein kurzes Feedback der Zuhörer (Wie hat mein Vortrag auf Euch gewirkt?). Darauf aufbauend erhalten Sie Gelegenheit, sich anhand von Lehrbüchern, Lexika und sonstigen Nachschlagewerken auf ein Thema Ihrer Wahl vorzubereiten und das erwähnte Stichwortkonzept auf einer A5-Karte zu notieren (diese Vorbereitung erfolgt in der Regel zu Hause). Die Vorträge selbst werden von Ihnen in Anlehnung an den dokumentierten Regelkatalog gehalten, und zwar nach Stichworten, in freier Rede, vom Rednerpult aus, in Anspielung auf einen fiktiven Hochschulkurs. Nach jedem Kurzreferat erfolgt eine kurze Bewertung unter den Gesichtspunkten «Wie verständlich war das Kurzreferat?»; «Wie interessant wurde es vorgetragen?».

10 Regeln für den guten Vortrag

  1. Erst mal tief einatmen, die Luft etwa 4 Sekunden anhalten und dann langsam ausatmen. Das beruhigt.

  2. Festen Stand suchen und Körperhaltung straffen (Wohin mit den Händen?).

  3. Die Zuhörer in aller Ruhe anschauen und den Blick langsam schweifen lassen (Ich bin hier der Experte!).

  4. Das Thema nennen und den Aufbau des Vortrages überblickshaft erläutern (Überblick vermitteln).

  5. Die Zuhörer mit einem interessanten Einstieg hellhörig machen und für den Vortrag gewinnen (sie z.B. direkt ansprechen).

  6. Frei und lebendig reden und argumentieren, damit niemand einschläft (Mimik und Gestik einsetzen).

  7. Die Rede so gestalten, dass die Zuhörer sich angesprochen fühlen (lebensnahe Beispiele und Anregungen, rhetorische Fragen).

  8. Stimme und Tonlage so variieren, dass die Ausführungen unterstrichen werden. (Der Ton macht die Musik!)

  9. Ruhig mal kleine Pausen lassen und Wiederholungen einfügen; das macht die Rede eindringlicher (Zuhörer brauchen Zeit zum Verschnaufen und zum Nachdenken).

  10. Am Ende einen guten «Abgang» sichern, denn der letzte Eindruck bleibt auf jeden Fall haften (das muss nicht unbedingt was Witziges sein).