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Jahresausstellungen mit großem Rahmenprogramm

Der Stadt ist es wichtig gewesen, wieder einen Künstler auszustellen, dessen Werk dem Geschmack der breiten Masse entspricht. Nicht zuletzt bilden auch die Kindergärten und die Schulen eine Zielgruppe der Ausstellung. Laut Bärbel Igel-Goll vom Stabsteam des Oberbürgermeisters sind bis zum jetzigen Zeitpunkt 43 Führungen für Kinder gebucht worden. Weiter sind bereits 23 Buchungen für Erwachsenenführungen im Rathaus eingegangen.

Wie bei den Jahresausstellungen in der Kreuzkirche üblich, wird auch diesmal wieder ein Rahmenprogramm geboten. «Marc Chagall – Leben und Werk» ist ein Lichtbildvortrag überschrieben, den am 13. Januar die Kunsthistorikerin Barbara Honecker in der Kreissparkasse halten wird. Lange Ausstellungsabende bis 22 Uhr sind am 12. und am 28. Januar angesetzt. Dabei ist auch für eine Bewirtung gesorgt. Eine Kombination aus Kunst- und kulinarischem Genuss gibt es beim «Fest der Farben und Sinne» am 8. Januar.

Aufgabe 15. <><><><Belarussen ><im ><Ausland>

<Können ><Sie ><einige ><Namen ><von ><Belarussen ><nennen, ><die ><außerhalb ><der ><Heimat ><berühmt ><wurden? Wodurch wurden Sie bekannt? Ergänzen Sie die Tabelle.>

Der Name

Das Land

Wodurch wurde er/sie bekannt

Aufgabe 16. <Lesen ><Sie ><nun ><den ><folgenden ><Text ><und ><informieren ><Sie ><sich ><darüber. ><Unterstreichen ><Sie ><alle ><Schlüsselinformationen, ><um ><später ><den ><Inhalt ><in ><einem ><neuen ><Text ><kurz ><zusammenzufassen.>

I. Domeyko

Domeyko wurde im Dorf Miadźviedka, nahe Njaswisch in der Nähe von Nawagradak geboren. Seine Heimat gehörte zu seinen Lebzeiten zum Russischen Reich. Domeyko wuchs im polnisch-litauischen Kulturkreis auf, da das Gebiet bis 1795 zu Polen-Litauen gehörte. Die meiste Zeit seines Lebens verbrachte er allerdings in Chile. Trotzdem ist er in Litauen, Polen, Weißrussland und Chile eine national bedeutende Persönlichkeit.

Domeyko studierte an der Universität Vilnius und an der École des Mines in Paris. Er war ein enger Freund des Romantikers Adam Mickiewicz. 1831 verließ Domeyko Polen und emigrierte nach Frankreich.

1838 siedelte nach Chile über.

In den Sommern von 1839 bis 1844 untersuchte er die Kordilleren und ihre Mineralien. 1845 reiste er nach Araukarien und besuchte die Mapuche, wo er ethnologische Forschungen betrieb. In Chile blieb er bis zum 22. Mai 1884. Danach erhielt er an der Universität Krakau für 4 Jahre ein Honorardoktorat und kehrte danach nach Chile zurück, wo er kurz darauf starb.

Er war Professor am Mineralieninstitut Colegio de Coquimbo in Coquimbo (La Serena) und später an der Universität von Santiago de Chile. Hier war er Rektor von 1867 bis 1883.

Berühmtheit erlangte er für seine mineralogischen Forschungen, Bergbautechniken und die Entdeckung neuer Mineralien. Er beschäftigte mit den Menschenrechten der Ureinwohner sowie mit Meteorologie und war Ethnologe.

Viele Dinge sind nach ihm benannt: der Mineral Domeykit; der Ammonit Ammonites domeykanus; der Asteroid 2784 Domeyko; das Gebirge Cordillera Domeyko in Chile, Región de Antofagasta; die Stadt Domeyko in Chile, Región de Atacama.

Die UNESCO erklärte das Jahr 2002 zum «Ignacy-Domeyko-Jahr».

Aufgabe 17.< ><Schreiben ><Sie ><alle Schlüsselwörter auf ein separates Blatt Papier. Schließen Sie das Buch und fassen Sie anhand Ihrer Notizen einen Artikel aus circa 10 Sätzen zusammen.>

Aufgabe 18. Freier Vortrag.

S ie sollen sich darin üben, einen längeren Vortrag von 10-15 Minuten zum Thema «Hervorragende Menschen meiner Stadt/ meines Dorfes» vorzubereiten und vor der Gruppe zu halten. Sie sollen geeignete Vortragsgerüste (Gliederung, Stichwortkette, Struktogramm, Kärtchenfolge) entwickeln, die das freie Vortragen unterstützen und absichern.

Durchführung:

Im Rahmen einer vorbereitenden Hausaufgabe verfassen Sie ein mehrseitiges maschinengeschriebenes Referat, das den Regeln des wissenschaftlichen Arbeitens Rechnung trägt. Darüber hinaus erstellen sie ein korrespondierendes Vortragsgerüst auf einer A4-Karte. Dieses Vortragsgerüst kann z.B. eine durchdachte Gliederung mit stichwortartigen Zusatzbemerkungen sein. Es kann aus einem übersichtlichen Strukturschema/Flussdiagramm bestehen. Oder es kann sich auch um eine Folge von Stichwort- bzw. Notizkärtchen handeln, die nach und nach aufgedeckt und erläutert werden. Die Hauptsache ist, dass der rote Faden für die Zuhörer gut erkennbar ist. Möglich ist auch, dass Sie Ihr Vortragsgerüst auf Folie übertragen und einblenden oder auf andere Weise visualisieren. Auf der Basis Ihrer selbstgefertigten «Gerüste» halten Sie schließlich Ihre Vorträge. An jeden Vortrag schließt sich ein Feedback an.

Aufgabe 19. Personality-Show

Sie sollen in die «Haut» berühmter Persönlichkeiten schlüpfen und sich als solche in einer fiktiven Talkshow präsentieren. Sie sollen auf diese Weise veranlasst werden, sich entsprechendes lexikalisches Grundwissen anzueignen und dieses innerhalb des genannten szenischen Arrangements zu verbalisieren.

Durchführung:

Der Lehrer sucht interessante Persönlichkeiten aus. Das können berühmte Staatsmänner / Politiker, Maler, Schrittsteller, Schauspieler, Sportler, Erfinder, Astronauten, Musiker usw. sein – egal, ob sie noch leben oder nicht. Wichtig ist, dass knapp gefasste (lexikalische) Grundinformationen zur Verfügung stehen.

Sie ziehen im Losverfahren eine der zur Auswahl stehenden Persönlichkeiten. Sie machen sich mit Ihrer jeweiligen «Bezugsperson» zu Hause oder im Unterricht vertraut und überlegen, wie sie sich als Person X in der bevorstehenden Talkrunde wohl präsentieren wollen.

Dann erst beginnt die eigentliche Personalitiy-Show, und zwar zunächst in mehreren parallel arbeitenden Kleingruppen, in denen jeweils unterschiedliche «Berühmtheiten» vertreten sind. In jeder Gruppe gibt es zudem einen Talkmaster, der Regie führt und für eine disziplinierte Talkrunde sorgt. Die jeweils versammelten Persönlichkeiten stellen sich in «Ich-Form» vor. Rückfragen sind erlaubt, Diskussionen nicht. Verbindende Worte spricht der Talkmaster.

Am Ende erfolgt ein kurzes Feedback.