Mentalität der belorussen
Aufgabe 1. Mentalität. Wie entsteht sie? Finden Sie möglichst viele Komponenten, aus denen sie sich zusammensetzt.
T
radition
Aufgabe 2. Lesen Sie das folgende Zitat des deutschen Philosophen Jürgen Habermas (geboren 1929). Vergleichen Sie Ihre und seine Charakterisierungen von Mentalität. Achten Sie auf eventuelle Abweichungen.
Unsere Lebensform ist mit der Lebensform unserer Eltern und Großeltern verbunden durch ein schwer entwirrbares Geflecht von familialen, örtlichen, politischen, auch intellektuellen Überlieferungen – durch ein geschichtliches Milieu also, das uns erst zu dem gemacht hat, was und wer wir heute sind. Niemand von uns kann sich aus diesem Milieu herausstellen, weil mit ihm unsere Identität, sowohl als Individuen wie als Deutsche, unauflöslich verwoben ist. Das reicht von der Mimik und der körperlichen Geste über die Sprache bis in die kapillarischen Verästelungen des intellektuellen Habitus.
ein schwer entwirrbares Geflecht – ein dichtes Gewebe, dessen Fäden man schlecht auseinander nehmen kann;
die kapillarischen Verästelungen des intellektuellen Habitus – die feinsten Verzweigungen der Art und Weise zu denken.
Aufgabe 3. Wie würden Sie die Belorussen charakterisieren? Ergänzen Sie die folgende Tabelle, in der 2 Spalten sind. Links tragen Sie die positiven Eigenschaften unseres Volkes ein. Und rechts – die negativen.
Mentalität der Belorussen |
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die positiven Eigenschaften |
die negativen Eigenschaften
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1….. 2…. 3…. |
Aufgabe 4. Machen Sie eine Karikatur, auf der Sie die von Ihnen genannten positiven und negativen Eigenschaften der Belorussen darstellen. Arbeiten Sie in den Kleingruppen. Erläutern Sie danach diese Karikatur.
Aufgabe 5. Lesen Sie die folgende Aussage über die Mentalität der Belorussen, die unserem Präsidenten gehört. Stimmen Sie zu? Würden Sie unser Volk genauso charakterisieren? Finden Sie Beweise für solche Charakteristik.
Am 18.September 2008 führte der Präsident der Republik Belarus Alexander Lukaschenko in Minsk ein Gespräch mit Journalisten der «Frankfurter Allgemeine Zeitung» (Deutschland) und «Financial Times» (Großbritannien).
Auf die belarussische Mentalität eingehend, betonte er u.a. Folgendes: «Das belarussische Volk ist freundlich, aggressionsfrei und arbeitsam, es ist gewohnt, nach seinem Kopf und Mühe zu leben, wünschte nie eine Verschärfung der Beziehungen mit den Nachbarn. Diese Mentalität sei ein weiterer Faktor, welcher das Bestreben von Belarus zu den dauerhaften und freundschaftlichen Beziehungen zu den westeuropäischen Ländern prägt».
Aufgabe 6. Lesen Sie die Aussagen von einigen deutschen Jugendlichen, die auch die Mentalität unseres Volkes angehen. Stimmen Sie ihnen zu? Warum?