- •Kinder-, Jugend- und Familienrecht
- •Inhaltsverzeichnis
- •Bürgerliche Gesetzbuch
- •Sozialgesetzbuch
- •Deutsche Rechtsvorschriften
- •II. Ein wenig „Handwerkszeug“:
- •2. Kommentare
- •3. Lehrbücher
- •4. Monographien
- •5. Aufsätze
- •6. Zeitschriften
- •7. Gerichtsentscheidungen
- •8. Unterschiedliche Zitierweise in Literaturverzeichnis und Zitaten
- •9. Gesetzessammlungen für die Soziale Arbeit
- •5. Entscheidungen der Verfassungsgerichte
- •6. Staatsverträge
- •7. Europäisches Gemeinschaftsrecht
- •8. Gewohnheitsrecht
- •9. Völkerrecht, soweit es nicht auf Staatsverträgen beruht
- •Normenhierarchie und Vorrang des Gesetzes (Artt. 20 I, 28 I, 31 gg)
- •Verordnungen
- •Das Bundesverfassungsgericht in der sozialen Arbeit
- •3. Einheit: Der Rechtsweg
- •I. Zivilrecht - öffentliches Recht
- •Gliederung der Gerichtsbarkeiten
- •Gerichtsbarkeit ändern !
- •Erläuterungen zu dem Schaubild
- •Streitige und freiwillige Gerichtsbarkeit ( ersetzen)
- •3. Beispiele für die Wahl des Rechtswegs
- •4. Einheit: Aufbau der Gerichte und Instanzenzüge
- •III. Die Rechtsmittel bei den einzelnen Gerichten(s. Hierzu auch Einheit 3 - g, Übersicht 5)
- •5. Zulassungsvoraussetzungen
- •IV. Wiederaufnahme des Verfahrens
- •5. Einheit: Gerichtlichen Durchsetzung von Ansprüchen und
- •Regelung von Rechtsverhältnissen
- •I. Gerichtliche Zuständigkeit
- •1. Allgemeines
- •2. Zivilrecht – StrG
- •3. Zivilrecht – fg
- •4. Strafrecht
- •5. Verwaltungsrecht
- •II. Zweiteilung des Verfahrens
- •1. Zivilrecht – StrG
- •2. Zivilrecht – fg
- •3. Strafrecht
- •4. Verwaltungsrecht
- •III. Einleitung der Verfahren
- •1.Zivilrecht – StrG
- •2. Zivilrecht – fg
- •3. Strafrecht
- •4. Verwaltungsrecht
- •IV. Die Aufklärung des Sachverhalts
- •1. Zivilrecht – StrG
- •2. Zivilrecht – fg
- •3. Strafrecht
- •4. Verwaltungsrecht
- •V. Nochmalige Entscheidung über den Sachverhalt(s. Auch Einheit 4 g-IV)
- •1. Zivilrecht – StrG
- •2. Zivilrecht – fg
- •3. Strafrecht
- •4. Verwaltungsrecht
- •VI. Kosten (ohne Prozesskostenhilfe)
- •1. Allgemeines
- •2. Zivilrecht – StrG
- •3. Zivilrecht – fg
- •4. Strafrecht
- •5. Verwaltungsrecht
- •VII. Beratungshilfe (BerH) gem. Dem Beratungshilfegesetz (BerHg)
- •1. Gegenstand
- •2. Voraussetzung für die Gewährung
- •3. Verfahren zur Gewährung von Beratungshilfe
- •VIII. Prozesskostenhilfe (pkh) gemäß zpo/ Verfahrenskostenhilfe gemäß FamFg
- •1. Gegenstand
- •2. Voraussetzung für die Gewährung
- •3. Verfahren der Gewährung
- •4. Folgen der Gewährung von Prozesskostenhilfe für den Hilfsbedürftigen
- •4.1Bei Prozessbeginn
- •4.2Bei Prozessende, wenn die hilfsbedürftige Partei obsiegt
- •Abschnitt 1: Erbfolge
- •II. Nebengesetze
- •III.Zusammenfassung
- •7. Einheit: Rechtstechnik und Rechtsgrundlagen
- •I. Arten von Normen
- •3. Neben den Rechtssätzen, die Rechts-/ Anspruchsgrundlagen sind, gibt es weitere Normen, die andere Funktionen haben.
- •II. Strukturen und Anwendung von Rechtsgrundlagen
- •Subsumtion
- •V. Auslegung von unklaren Normen
- •6. Teleologische Auslegung
- •7. Rechtsvergleichende Auslegung
- •VI. Zusammenfassung
- •VII. Gruppen von Anspruchsgrundlagen
- •Ansprüche auf Zahlung aus Vertrag
- •Ansprüche auf Herausgabe von Sachen aus Vertrag
- •Ansprüche auf Herausgabe von Sachen aus Gesetz unmittelbar
- •Ansprüche auf Erfüllung oder Rückabwicklung
- •VIII. Zusammenfassung
- •IX. Hilfe zur Lösung von Schadensersatzfällen bei Haftung mehrer Personen
- •1. Beteiligung mehrerer Personen
- •2. Reihenfolge der Handelnden
- •3. Schadenersatz aus Vertrag oder Delikt
- •4. Organ - Gehilfe
- •5. „Übernahmehaftung“
- •8. Zusammenfassung
- •IV. Vollendung des 15. Lebensjahres
- •V. Vollendung des 16. Lebensjahres
- •VI. Vollendung des 18. Lebensjahres
- •II. Minderjährigkeit
- •Geschäftsfähigkeit natürlicher Personen
- •III. Rechtliche Betreuung und ihr Verhältnis zur Geschäftsfähigkeit
- •IV. Zusammenfassung: Rechtliche Betreuung im System von Vertretung
- •6. Rechtsfolgen der Abweichung von Wille, Erklärung und Motiv
- •7. Abweichen von Wille und Erklärung wegen arglistiger Täuschung oder Drohung
- •8. Zusammenfassung
- •Abweichung von Wille, Erklärung und deren Folge
- •Einheit 11: Obligatorische / dingliche Rechtsgeschäfte
- •1. Verpflichtung – Verfügung
- •2. Struktur von Rechtsvorgängen
- •3. Unmittelbare Folgen von Mängeln
- •4. Mittelbare Folgen von Mängeln
- •5. Bedeutung des Abstraktionsgrundsatzes
- •6. Zusammenfassung
- •Einheit 12: Stellvertretung
- •I. Inhalt und Umfang von Stellvertretung
- •II. Arten von Stellvertretung
- •Gesetzliche Stellvertretung
- •Gewillkürte Stellvertretung
- •III. Zusammenfassung
- •Gesetzliche und gewillkürte Stellvertretung
8. Unterschiedliche Zitierweise in Literaturverzeichnis und Zitaten
a) Im Literaturverzeichniserscheinen Autor bzw. Herausgeber mit Vor- und Zuname, voller Titel des Buches oder Beitrags, Auflage, Erscheinungsort, Erscheinungsjahr. Die Nennung des Verlages ist überflüssig, ebenso die Titel (z. B. Professor oder Doktor) des Verfassers oder Herausgebers.
Beispiel:Helga Oberloskamp/ Dieter Brosch: Jugendhilferechtliche Fälle für Studium und Praxis, 11.
Aufl., Neuwied 2007;
Otto Palandt: BGB, Kommentar, 67. Aufl., München 2008.
b) In den Zitatenerscheint ein verkürzte Form, bestehend aus Autor (Nachname) und ggf. Bearbeiter und Fundstelle. Der Titel ist nur bei Bedarf (d.h. wenn derselbe Autor in Ihrer Arbeit mit verschiedenen Titeln vorkommt) aufzuführen; Auflage, Erscheinungsort und -jahr fehlen.
Beispiel: Palandt/ Diederichsen, § 1671 Rdnr.1; Oberloskamp/ Brosch, S. 55.
c) Nach neuerer Zitierweise, die vor allem in nichtjuristischer Literatur zu finden ist, werden im Literaturverzeichnis Schriften eines Autors, die im selben Jahr erschienen sind, mit “2006a”, “2006b” etc. bezeichnet, und dies ist dann auch das Kürzel, das in der Fußnote auftaucht.
Beispiel: Oberloskamp / Hoffmann 2006 a, S. 55.
9. Gesetzessammlungen für die Soziale Arbeit
Gastiger
(gebunden oder Loseblattsammlung)
„Gesetzestexte für Sozialarbeit und Sozialpädagogik“
Lambertus Freiburg
Bd. 1: 13,- € / Bd. 2: 13,40 € (Preise nicht verbindlich)
Storr
(Loseblattsammlung)
„Gesetze für Sozialwesen“
Walhalla Regensburg
30,00 € (gestaffelter Studentenpreis bei Fortsetzung)
Stascheit
(gebunden)
„Gesetze für Sozialberufe“
Nomos Baden-Baden
25,00 €
Diverse Titel beim dtv
(gebunden)
Bsp.: BGB, BSHG, Familienrecht, Jugendrecht, etc.
10. Literatur zum Verhältnis soziale Arbeit und Recht
Veszelinka Ildiko Petrów
Zwischen allen Stühlen
Freiburg 2000
Mörsberger/ Restmeier (Hrsg.)
Helfen mit Risiko
Neuwied 1997
Bringewat, Peter
Tod eines Kindes
Baden-Baden 1997
Bäuerle/Pawlowski (Hrsg.)
Rechtsschutz gegen staatliche Erziehungsfehler
Baden-Baden 1996
2. Einheit: Rechtsquellen
1. Gesetze
Gesetze sind Recht, das auf dem in der Verfassung (Grundgesetz, Landesverfassung, Gemeindeordnung) vorgesehenen Weg durch die in der Verfassung bestimmten Organe (Legislative = Parlament) zustande gekommen ist. Verfahrensgesetze heißen oft nicht „Gesetze“, sondern „Ordnungen“. Vorsicht wegen der Abgrenzung zu 2. (= Verordnung).
Beispiele: BGB; ZPO; FamFG; StGB; StPO; SGB
2. Verordnungen
Verordnungen sind Recht, das aufgrund einer gesetzlichen Ermächtigung durch die Exekutive (Ministerien, Verwaltung) gesetzt worden ist.
Beispiel: § 13 SGB II als Ermächtigung für die „VO zur Berechnung von Einkommen sowie zur Nicht-
berücksichtigung von Einkommen und Vermögen beim Arbeitslosengeld II / Sozialgeld“.
3. Satzungen
Satzungen sind Recht, das von innerstaatlichen Verwaltungsträgern (Kommunen, Versicherungsanstalten) aufgrund von gesetzlicher Ermächtigung erlassen worden ist.
Beispiel: § 4 GO NW als Rechtsgrundlage für kommunale Satzungen.
4. Tarifverträge
Tarifverträge mit ihrem normativen Teilsind Recht, das durch einen Vertrag zwischen Organisationen von Arbeitgebern und Arbeitnehmern für die Mitglieder der Organisationen sowie durch Allgemeinverbindlicherklärung des zuständigen Ministers für alle Arbeitnehmer der Branche innerhalb eines bestimmten Gebietes zustande kommt.
Der schuldrechtliche Teileines Tarifvertrages dagegen wirkt nur zwischen den Vertragsparteien und ist keine Rechtsquelle.
Beispiel: Der Tarifvertrag des öffentlichen Dienst (TVöD)