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Muttertag

Der zweite Sonntag im Mai ist als Muttertag zu Ehren aller Mütter dieser Welt bekannt. Der Muttertag ist ein Brauch aus unserem Jahrhundert. Ursprünglich geht er zurück auf die Institution des so genannten „Mothering Sunday“ in England. Das war teils geistlicher, teils weltlicher Familienbesuchstag, der Anfang des Jahrhunderts nach Amerika kam. Als erste Stadt der Welt feierte den Muttertag die Stadt Philadelphia am 10. Mai 1908. 6 Jahre später erklärte der amerikanische Präsident Wilson den 2. Maisonntag zum „Muttertag“ und zum Nationalfesttag für die Vereinigten Staaten. Sehr schnell wurde dieses Fest auch in anderen Ländern sehr populär.

In Deutschland wurde der Muttertag ab 1932 in den meisten Städten des damaligen Deutschen Reichs bekannt und sehr schnell in ganz Deutschland verbreitet. Heute ist der Muttertag im Monat Mai nicht mehr wegzudenken.

Die Feier des Muttertages besteht darin, prächtige und wertvolle Geschenke oder zumindest einen Blumenstrauß zu überreichen. An diesem Tag übernehmen Vater und Kinder die Aufgaben und Pflichten der Mutter und bereiten ihr so einen wirklichen „Feiertag“. Das sollte schon damit beginnen, dass der Mutter das Frühstück ans Bett gebracht wird. Dazu werden kleine, möglichst selbst gebastelte Geschenke überreicht, z.B. ein so genanntes „Muttertagsherz“.

Ein anderer sehr hübscher Brauch ist das Aufstellen eines so genannten Muttertagsbaum oder- Straußes. Zu diesem Zweck stellt man einen Strauß auf und hängt kleine „Mutterherzen“ daran auf. In jedes dieser Herzen wird das Wort „Mutter“ in einer anderen Sprache hineingeschrieben. Natürlich sollte man einen solchen Muttertagsbaum oder- Strauß auch für die Großmutter aufstellen. Hübsch ist auch, wenn die Kinder am Muttertag der Mutter oder der Großmutter morgens ein Gedicht aufsagen.

(„Familienfeste A-Z“)

10. Welche Feste sind in Russland wichtig?

Wie feiert man diese Feste?

Zu Hause

  1. Üben Sie die Grammatik (das Imperfekt).

  1. Machen Sie einige Übungen aus dem Lehrbuch von N.Borisko.

  2. Bereiten Sie eine kurze schriftliche Erzählung über Ihre

Sommerferien vor (im Präteritum). Gebrauchen Sie folgendes

Wortmaterial:

in den Sommerferien, aufs Land fahren, in den Wald gehen, Pilze und Beeren sammeln, im Fluss baden, um die Wette schwimmen, in der Sonne liegen, Sport treiben, Ball spielen, Bücher lesen, in den Klub gehen, Freunde besuchen, im Garten arbeiten, im Haushalt helfen

  1. Lesen Sie die folgenden 2 Texte und achten Sie auf die Merkmale des Lebenslaufs.

Der Lebenslauf muss Auskunft geben über:

  • die eigene Person und die Eltern;

  • die schulische und berufliche Entwicklung;

  • die Weiterbildung;

  • die persönliche Verhältnisse;

  • der Stil des Lebenslaufes ist sachlich;

  • Wertungen werden nicht getroffen;

  • die Fakten werden chronologisch geordnet.

Text 1 Lebenslauf

a) Person

Ich heiße Wolfgang Müller. Am 4.3.1950 wurde ich in Muldenstein, Kreis Bitterfeld, geboren, wo meine Mutter heute noch lebt. Mein Vater, Kurt Müller, war Autoschlosser; er ist 1970 gestorben. Meine Mutter, Ilse Müller, geborene Weber, war Facharbeiterin. Sie ist jetzt Rentnerin. Ich habe zwei Geschwister, einen älteren Bruder und eine jüngere Schwester. Mein Bruder ist Lehrer, meine Schwester ist Kindergärtnerin.

b) Schule, Ausbildung, Beruf

Von 1986 bis 1996 besuchte ich die Schule in Muldenstein, die letzten beiden Jahre ging ich in Bitterfeld zur Schule, wo ich 1968 mein Abitur machte. Anschließend studierte ich an Ingenieur-Fachschule in Berlin-Lichtenberg. Seit 1972 delegierte mich der Betrieb zum Studium an die Technische Universität Dresden, das ich als Diplom-Ingenieur abschloss. Anschließend habe ich 1977 in unserem Betrieb die Leitung einer Abteilung übernommen.

c) Familienstand

Seit 1970 bin ich verheiratet. Meine Frau, Doris Müller, geb. Bern, ist Sekretärin. Wir haben zwei Kinder im Alter von drei und fünf Jahren, die beide in den Kindergarten gehen.

Berlin, den 1.7.1980

Wolfgang Müller

113 Berlin Dolgenseestr.,36

(Aus „Guten Tag, Berlin!“)

Antworten Sie auf die Fragen zum Text.

1. Wie heißt der Mann?

2. Wann und wo wurde er geboren?

3. Was war sein Vater?

4. Ist er noch am Leben?

5. Was war seine Mutter?

6. Was ist sie jetzt?

7. Hat Wolfgang Geschwister?

8. Ist sein Bruder älter oder jünger als er?

9. Und seine Schwester?

10. Was sind seine Geschwister?

11. Wann und wo besuchte Wolfgang die Schule?

12. Wo ging er die letzten 2 Jahre zur Schule?

13. Wann machte er sein Abitur?

14. Wo studierte Wolfgang?

15. Wo arbeitet er seit 1971?

16. An welcher Universität studierte Wolfgang?

17. Was ist er jetzt?

18. Seit wann ist Wolfgang Müller verheiratet?

19. Was ist seine Frau?

20. Wieviel Kinder haben sie?

21. In welchem Alter sind die Kinder?

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