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Im Unterricht

I.1. Wolfgang Müller (Text 1) wird in die Kaderabteilung gerufen

und soll auf die Fragen des Kaderleiters antworten: über Person,

Eltern, Schule, Ausbildung, Beruf, Familienstand.

(Gleichzeitige Arbeit in Paaren)

2. Ingrid Hauf (Text 2) will in einem anderen Krankenhaus

arbeiten. Der Kadeleiter stellt an sie Fragen zu ihrem Lebenslauf.

(Die Gesprächspartner tauschen die Rollen)

3. Sie werden zu einem Jugendfestival delegiert. Man braucht Ihren

Lebenslauf. Schreiben Sie ihn bitte mit Hilfe der gegebenen

sprachlichen Mittel:

Ich heiße/Mein Name ist …

Ich wurde am … 19… geboren.

Mein Vater (Name) ist … von Beruf / ist im Jahre … verstorben.

Meine Mutter (Name), geb. (Geburtsname) arbeitet als … / ist

Heute nicht berufstätig / ist im Jahre … verstorben.

Ich habe einen Bruder / eine Schwester / keine Geschwister.

Von … bis … besuchte ich die Schule in …

Im Jahre … machte ich das Abitur.

Nach Schulabschluss arbeite ich in … als …

Von … bis … war ich bei der Armee.

Ich bin unverheiratet / verheiratet mit (Beruf/Beschäftigung des Ehepartners).

Zur Zeit studiere ich an der Linguistischen Universität in Nishnij Nowgorod.

Ich will Lehrer / Lehrerin werden.

Von Kindheit an hatte ich Interesse für diesen Beruf.

N.Nowgorod, den (Datum) Unterschrift

II. Hören Sie eine Anekdote und finden Sie ein passendes Sprichwort.

Formulieren Sie den Grundgedanken.

Das Testament (завещание)

Ein reicher Mann stirbt ganz unerwartet. Er hinterlässt kein Testament. Einige Nachbarn, die sich gerade im Haus befinden, wollen diesen Umstand (обстоятельство) ausnutzen und selbst die Erben (наследники) sein.

Sie tragen den Toten in ein anderes Zimmer; in sein Bett aber legen sie einen alten Knecht (слуга), der schon viele Jahre im Haus dient. Dem Knecht versprechen sie 100 Taler, wenn er seine Rolle gut spielt. Dann laufen sie nach einem Notar. Der Notar kommt, setzt sich an den Tisch und nimmt Papier, Feder und Tinte zur Hand.

Der Knecht, der in einer dunklen Ecke des Zimmers im Bett des Toten liegt, diktiert leise das Testament, und der Notar schreibt. Voll Freude hören die bösen Nachbarn, dass sie Haus und Geld den Toten bekommen sollen.

Aber plötzlich werden ihre Gesichter vor Schrecken (испуг) blass, als die Stimme des Alten spricht: „Meinem guten Knecht, der mir vier Jahre treu gedient hat, vermache (завещаю) ich 13.000 Taler.“

(aus „Deutsches Lesebuch für die 8.

Klasse“, 1963, bearbeitet von

W.Saweljewa)

Zu Hause

I. Üben Sie die Grammatik.

1. Machen Sie einige Übungen aus dem Lehrbuch von N.Borisko.

2. Schreiben Sie die Anekdote im Präteritum. Üben Sie das Lesen.

II. Schreiben Sie Ihren Lebenslauf ins Reine.

Im Unterricht

I. Heute haben wir einen phonetischen Wettbewerb.

Wir lesen den Text „Das Testament“ vor (die Variante, die Sie zu

Hause geschrieben haben).

Worauf machen Sie Ihren Studienkollegen aufmerksam?

  • Beachte die Aussprache / die Intonation / den festen Einsatz / die

Auslautgesetz / die Länge und die Kürze der Vokale / die Melodie

/ den Wortakzent!

  • Assimiliert nicht!

  • Palatalisiert nicht!

  • Behaucht p, t, k!

  • Sprich gespannt!

  • Lies laut und deutlich!

II. Lebenslauf.

1. Sie werden zu einem internationalen Festival delegiert. Berichten

Sie der Kommission Ihren Lebenslauf.

III. Wir lernen deutsche Komponisten kennen.

1. Eine Hälfte der Gruppe liest den Text über Beethoven, die andere

Hälfte – über Mozart (Lesezeit 5 Minuten).

2. Erzählen Sie einander über Beethoven und Mozart.

Ludwig van Beethoven

L. van Beethoven wurde am 16. Dezember 1770 in Bonn geboren. Sein Vater war Musikant. Von Kindheit an zeigte Ludwig Interesse für Musik. Der Junge war sehr begabt (одарен). Im März 1778 fuhr Ludwig mit seinem Vater nach Köln. Dort gab er Konzerte. Der Junge war damals 8 Jahre alt. Ludwigs Eltern waren arm, und schon mit 12 Jahren arbeitete der Junge als Organist in der Hofkapelle. Zu dieser Zeit komponierte Ludwig schon selbst.

1789 wurde Beethoven Student der Bonner Universität.

Seit 1792 lebte der Komponist in Wien. Hier wurde er berühmt (знаменит). Er komponierte viel. Seine Sonaten und Sinfonien sind weltbekannt. W.I.Lenin gefiel besonders seine „Appassionata“.

Mit 32 Jahren wurde Beethoven taub (глухой). Er war unglücklich. Aber die Liebe zur Musik und zum Leben war sehr groß. Und Beethoven lebte, arbeitete, komponierte.

Ludwig van Beethoven war berühmt, aber arm (бедный). Im Frühling 1827 wurde der Komponist schwer krank und am 26. März 1827 starb er. Auf den Friedhof kamen 20.000 Menschen.

Wolfgang Amadeus Mozart

W.A.Mozart wurde am 27. Januar 1756 in Salzburg geboren. Sein Vater war Musikant. Von Kindheit an zeigte Wolfgang großes Interesse für Musik. Der Junge war sehr begabt. Schon mit 4 Jahren komponierte er sein erstes Musikstück. Wolfgang hatte eine Schwester. Sie hieß Anna, war 5 Jahre älter als er und sehr musikalisch. Die Geschwister spielten gut Clavessin.

Im Januar 1762 (Wolfgang war damals 6 Jahre alt) fuhr der Vater mit den Kindern nach München. Dort gaben sie Konzerte. Im September 1762 fuhr die Familie Mozart nach Wien. Später besuchten Mozarts Paris und London. Von 1769 bis 1771 reiste (путешествовал) Wolfgang mit seinem Vater durch Italien. Seit 1781 lebte W.A.Mozart in Wien.

Am 12. August 1782 heiratete Mozart Constanze Weber. Mozart musste viel arbeiten. Er gab Konzerte, Musikstunden und komponierte. Seine Sonaten, Sinfonien, Opern waren weltbekannt. Aber die Familie Mozart war sehr arm. Im Jahre 1791 wurde der Komponist schwer krank und am 5. Dezember starb er. Seine Frau war zu dieser Zeit sehr krank. Die hatte kein Geld, und man beerdigte (похоронили) den großen Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart in einem Massengrab (в общей могиле).

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