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Zu Hause

    1. Üben Sie die Grammatik.

  1. Wiederholen Sie die Deklination der Personal -und Possessivpronomen.

  2. Machen Sie einige Übungen aus dem Lehrbuch von

Borisko N.

    1. Üben Sie sich im dialogischen Sprechen. Bereiten Sie mit

Ihrer Studienkollegin ein Gespräch zum Thema „Wir blättern

im Familienalbum“ vor. (Bringen Sie ein Album oder Photos

in den Unterricht mit.)

    1. Üben Sie sich im Schreiben. Schreiben Sie Ihrem Brieffreund

über Ihre Familie.

1. Beginnen Sie Ihren Brief so:

Nishnij Nowgorod, den …

Liebe(r) N.!

Ich danke Dir für Deinen lieben Brief. Du hast mich gebeten,

über meine Familie zu schreiben. Das mache ich gern.

2. Schreiben Sie über Ihre Familie. Gebrauchen Sie möglichst viele

Vokabeln zum Thema.

3. Schließen Sie den Brief so:

Ich hoffe, dass du jetzt mehr über mich und meine Familie weißt.

Schreibt auch von Deiner Familie und Deinem Leben.

Es grüßt Dich herzlich

Deine L.

4. Lesen Sie den Text.

Lebensgeschichte

Jens war für ein paar Tage ans Meer gefahren und hatte dort ein nettes älteres Ehepaar kennengelernt. Sie verstanden sich gut und unternahmen viel zusammen. Eines Abends saßen sie lange auf einer Bank am Strand, und Jens erzählte einiges von sich. Er war ziemlich überrascht, als die Frau ihn plötzlich fragte: „Darf ich das, was Sie noch erzählen, auf Kassette aufnehmen?“ Aber dann erfuhr er, dass die Frau Jugendbücher schreibt und häufiger Interviews mit jungen Leuten macht, und obwohl er sich ein wenig ausgenutzt fühlte, dachte er sich: „Warum nicht?“

Und das hat Jens erzählt:

Ich bin in Rahlstedt geboren. Das ist ein Stadtteil von Hamburg. Wir sind keine große Familie. Ich habe nur noch einen drei Jahre jüngeren Bruder.

Wir haben uns leider nicht besonders verstanden, weder als Kinder noch später. Total verschieden … wissen Sie?

Als kleines Kind war ich einmal sehr krank und habe lange im Krankenhaus gelegen. Die Ärzte haben aber nicht herausgefunden, was es war. Na ja, ich bin ja wieder gesund geworden.

3 Mit sechs Jahren bin ich in Rahlstedt zur Schule gekommen. Einmal habe ich die Grundschule gewechselt, weil wir umgezogen sind. Das war, als meine Eltern sich getrennt haben.4

Später bin ich aufs Gymnasium gegangen. Zum Glück hatte ich immer nette Lehrer, sowohl in der Grundschule als auch später.

Nach dem Abitur war ich bei der Bundeswehr. Da hat es mir eigentlich ganz gut gefallen.

Nach dem Wehrdienst habe ich eine Schreinerlehre gemacht. Damit bin ich inzwischen fertig. Jetzt warte ich auf einen Studienplatz für Holzwirtschaft und arbeite solange als Tischler in einem Hamburger Theater.5

Tja, was kann ich noch erzählen? Von meiner Mutter habe ich schwimmen gelernt, von meinem Vater kochen.

Sofort mit 18 Jahren habe ich den Führerschein gemacht und mir ein Motorrad zusammengespart. Aber das hat man mir gleich gestohlen. Meine Eltern waren bestimmt froh. Ich habe mir dann ein altes Auto angeschafft. Mit dem gibt es zum Glück keine Probleme.

5. Notieren Sie wichtige Informationen aus Jens’ Lebensgeschichte

(Stichpunkte).

Heimatort: … Rahlstedt

Geschwister: …keine

Schulen: …3

Schulwechsel: …3

Grund: …4

Schulabgang: …3

Berufstätigkeit: …

Zukunftspläne: …5

Sonstiges: …

Was glauben Sie, warum sich Jens ein wenig ausgenutzt fühlte, als

die Frau ihn darum bat, seine Erzählung aufnehmen zu dürfen?

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