1.Fragen zum Text:

1. Warum treten in Großbritannien jährlich etwa 24 000 neue Fälle von Brustkrebs auf?

2. Haben ohne adjuvante Chemothe­rapie 64% der jüngeren Frauen eine Überlebenszeit von 5 Jahren, mit adjuvanter Chemotherapie 73%?

3. Konnte man dann feststellen, bei welchen Patientinnen ein hohes Rezidivrisiko besteht und welche wahrscheinlich bereits auf eine lokale Therapie ansprechen?

4. Kann der Eintritt des Todes als Rezidiv interpretiert werden?

5. Ist die Feststellung der Todesursache notgedrungen abhängig von der Interpretation des Untersuchers?

6. Kann der Tod mit Sicherheit als Beendigung der Remission und als Endpunkt einer klinischen Prüfung gewertet werden?

7. Ist die Überle­benszeit ein allseits anerkanntes Resultat einer jeden Studie?

8. Worauf basiert das Grundprinzip für die adjuvante Chemotherapie?

9. Wie ist die “klassische“ Vorstellung der adjuvanten Chemotherapie?

10. Entwickelt sich der Tumor aus einer einzelnen mutierten Zelle und wächst er logarithmisch?

2. Suchen Sie, welche Aussagen auf der Grundlage des Textes richtig (r) oder falsch (f) sind:

	r	f
1. In Großbritannien treten nur 24 000 neue Fälle von Brustkrebs auf, wobei die Krankheit bei ungefähr 20 000 Patientinnen objektiv nachgewiesen werden kann.
2. Ohne adjuvante Chemothe­rapie haben 64% der älteren Frauen eine Überlebenszeit von 5 Jahren, mit adjuvanter Chemotherapie 73%.
3. In letzter Zeit geht man vermehrt dazu über, Brustkrebspatientinnen in allen Krankheitsstadien einer Chemotherapie zu unterziehen.
4. Da ungefähr die Hälfte aller Patientinnen ein Rezidiv erleidet, wäre es sehr nützlich, die prädiktiven Faktoren zu kennen.
5. Das Interesse an einer adjuvanten Chemotherapie bei Mammakarzinom wurde durch kinetische Überlegungen angeregt.
6. Es gibt eine Erklärung dafür, warum die Chemotherapie im Frühstadium des Krebses wirksamer ist als in späteren Stadien, wo sie nur noch palliativen Zwecken dient.
7. Das Grundprinzip für die adjuvante Chemotherapie basiert nicht auf der “klassischen“ Vorstellung.