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Дорогавцева ПОСОБИЕ ЦЕЛИКОМ.doc
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Übung 8

Beantworten Sie die Fragen.

-a-

1. Wann beginnt der Unterricht an der Uni? 2. Wie lange dauert eine Doppelstunde? 3. Wann haben Sie eine Mittagspause? 4. Wann ist die große Pause zu Ende? 5. Bis wann haben Sie gewöhnlich Unterricht? 6. Wann gehen Sie gewöhnlich nach Hause? 7. Wo bereiten Sie sich auf die Seminare vor? 8. Welche Fächer fallen Ihnen leicht? 9. Welche Fächer fallen Ihnen schwer? 10. Was ist Ihr Lieblingsfach? 11. Welche Fächer studieren Sie? 12. Wie oft arbeiten Sie im Lesesaal?

-b-

1. Wie viel Semester hat ein Studienjahr? 2. In welchem Studienjahr sind Sie? 3. Wie oft legen Sie Prüfungen ab? 4. In welchen Monaten legen Sie Sommer- und Winterprüfungen ab? 5. Wie bereiten Sie sich auf die Prüfungen vor? 6. Haben Sie Angst vor den Prüfungen? 7. Wann beginnen die Winterferien? 8. Wann beginnen die Sommerferien? 9. Wie verbringen Sie die Ferien? 10. Treiben Sie in den Ferien Sport?

-c-

1. Hat unsere Universität eine große Bibliothek? 2. Gibt es an der Uni ein Schwimmbad? 3. Wo legen die Studenten ihre Mäntel ab? 4. Wo hängt der Stundenplan? 5. Wo essen die Studenten zu Mittag? 5. Wo kann man Bücher ausleihen? 6. Wo finden Studentenabende, Konzerte und Konferenzen statt? 7. Wo arbeitet man an der Aussprache? 8. Welche Fremdsprachen kann man an unserer Universität studieren? 9. Wie viele Hochschulen gibt es in unserer Stadt? 10. Hat unsere Uni eine Webseite? 11. Wann wurde unsere Universität gegründet? 12. Wann wurde Ihre Fakultät gegründet? 13. Welche Fakultäten gibt es an der Universität? 14. Wo liegt unsere Uni? Liegt die Uni zentral?

Übung 9

Übersetzen Sie ins Deutsche.

Николай Кошкин – студент факультета иностранных языков. Он учится на третьем курсе. Николай изучает английский и немецкий языки.

Учёба в университете сложная, но английский даётся Коле легко, так как это его любимый предмет. Кошкин охотно читает английские и немецкие книги в оригинале. Кроме того, он интересуется зарубежной литературой и переводит стихотворения с английского на русский.

Коля живёт в студенческом общежитии, там у него много друзей. Они часто проводят своё свободное время вместе, ходят в кино или на дискотеку, посещают спортзал и бассейн. Студенты также активно принимают участие в конференциях и концертах.

К сожалению, сейчас у Коли мало свободного времени, так как скоро начнутся экзамены. Кошкин хочет сдать все экзамены на «отлично». Он готовится к зимней сессии в библиотеке. Здесь он читает специальную литературу, повторяет правила. Он старается хорошо подготовиться к экзаменам.

Übung 10

Stellen Sie einen Dialog zum Thema „Das Studium“ zusammen. Inszenieren Sie Ihren Dialog.

Variante 1. Die Studenten erzählen einem Journalisten über ihr Studium.

Variante 2. Ein deutscher Student spricht mit einem Studenten aus Russland. Beide haben jetzt Prüfungen.

Variante 3. Die Studenten sprechen über ihre Ferien.

Variante 4. Ein Student erklärt dem Dozenten, warum er so viele Vorlesungen versäumt hat.

Variante 5. Anderes.

Übung 11

Erzählen Sie über Ihre Universität nach dem Muster.

Übung 12

Kommentieren Sie folgende Aussagen.

  1. Willst du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten (aus Asien).

  2. Ein voller Bauch studiert nicht gern (aus Deutschland)18.

  3. Wer Honig haben will, darf die Bienen nicht scheuen (aus Deutschland).

  4. Zum Lernen ist niemand zu alt.

Lesetexte zum Thema

Das Studium an der Universität“

Text 1

Studentenleben in Deutschland19

Einige deutsche Hochschulen sind eher klein und überschaubar, andere dagegen sehr große Lehr- und Lernbetriebe. Mitstudierende kennen zu lernen ist dort nicht immer leicht. Orientierungsangebote helfen dabei sehr, leider bietet sie aber nicht jede Hochschule und schon gar nicht jede Fakultät an. Doch haben Sie keine Sorge, Sie werden schon bald viele Möglichkeiten entdecken, Kontakte herzustellen und Freundschaften zu schließen.

Sprechen Sie Ihre Kommilitonen an. Während Ihres Studiums in Deutschland stehen Sie häufig in Schlangen an, sei es in der Mensa oder vor Anmeldestellen. Viele Studierende fühlen sich genauso fremd an der Hochschule wie Sie. Sie sind froh, wenn Sie den ersten Schritt machen. Vertiefen kann man ein erstes Gespräch dann in der Cafeteria bei einem Kaffee oder zwei oder drei…

Cafeterias und die Mensa gehören zu den wichtigsten Einrichtungen der deutschen Hochschulen. In der Cafeteria können Sie zwischen zwei Vorlesungen bei einer Tasse Kaffee Ihre Freunde treffen, eine Buch lesen oder eine Kleinigkeit essen. Das Mittagessen wird in der Mensa eingenommen. Das Essen ist günstig und vielfältig (die Gerichte kosten zwischen 1,50 und 4,- Euro). Jeden Tag gibt es mehrere Gerichte zur Auswahl, darunter eine vegetarische Mahlzeit und Salate. Auch abends können Sie mancherorts ein warmes Essen in der Mensa bekommen.

Einige Fachschaften und Hochschulgruppen organisieren „Stammtische“, die sich regelmäßig in einer bestimmten Kneipe oder in einem Café treffen. Hier bekommen Sie Tipps zum Studium oder zur Freizeitgestaltung. So können Sie Mitstudenten kennen lernen und sich eventuell gleich zu einer gemeinsamen Unternehmung oder auch zu einer Arbeitsgruppe verabreden! Viele Unis organisieren Erstsemesterpartys, Semestereröffnungspartys und weitere Partys während des Semesters.

An jeder Hochschule bilden sich Gruppierungen mit gemeinsamen Interessen. Da gibt es diverse Sportclubs, politische Gruppen, Universitätschöre, Orchester, Theatergruppen und vieles mehr. Jede Universitätsstadt hat eine evangelische, eine katholische und andere religiöse Hochschulgemeinden. Hier geht es nicht nur um Glaubensfragen, sondern es stehen auch gemeinsame Ausflüge, Feten20, Diskussionen und vieles andere auf dem Programm.

Text 2

Leuphana Universität Lüneburg21

Die Universität wurde 1946 als Pädagogische Hochschule gegründet. 1978 erhielt sie Universitätsstatus. Heute zählt die Universität Lüneburg ca. 10.000 Studierende. Sie hat sich mit innovativen Bachelor- und Masterstudiengängen, starken Forschungsaktivitäten in ausgewählten Bereichen und einem Doktorandentraining, der engen Kooperation mit der regionalen Wirtschaft als ein Modell für die Universität der Zukunft positioniert.

Drei Fakultäten bieten an der Universität ein breites Spektrum an Studienmöglichkeiten:

– Fakultät für Bildungs-, Kultur- und Sozialwissenschaften (Sozialarbeit, Sozialpädagogik, Erziehungswissenschaften, Kunstwissenschaften, Kunst und Musik);

– Fakultät für Wirtschafts-, Verhaltens- und Rechtwissenschaften (Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftspsychologie, Wirtschaftsrecht, Tourismus-management usw.);

– Fakultät für Umwelt und Technik (Informatik, Bauingenieurwesen, Wasser- und Bodenmanagement, Umweltwissenschaften, Nachhaltigkeits-management usw.).

Das Studienjahr gliedert sich in zwei Semester:

– Wintersemester vom 1. Oktober bis 30. März

Mitte September:

Orientierungsprogramm

für Austauschstudierende

Mitte Oktober:

Vorlesungsbeginn

Ende Januar:

Vorlesungsende

Anfang Februar:

3 Wochen Prüfungszeit

– Sommersemester vom 1. April bis 30. September

Mitte März:

Orientierungsprogramm

für Austauschstudierende

Anfang April:

Vorlesungsbeginn

Anfang Juli:

Vorlesungsende

Ab Mitte Juli:

3 Wochen Prüfungszeit

Die erfolgreiche Teilnahme an einer Lehrveranstaltung ist abhängig von der erbrachten Leistung: in der Regel muss der/die Studierende über die regelmäßige Teilnahme hinaus ein Referat halten und eine Hausarbeit anfertigen oder eine schriftliche Prüfung absolvieren. Die Form variiert je nach Studienfach bzw. Studiengang: in den geisteswissenschaftlichen Fächern werden in der Regel Referate und Hausarbeiten erfordert, die häufig nicht benotet werden. Lediglich in den Abschlussprüfungen werden Noten vergeben. In den Natur- und Wirtschaftswissenschaften werden Lehrveranstaltungen mit Klausuren abgeschlossen, die gewöhnlich benotet werden.

Das Notensystem bewegt sich auf der Skala von 1,0 (sehr gut) bis zu 5,0 (nicht ausreichend).

Note Leuphana

ECTS Grade

Sehr gut

1,0

1,3

A

Gut

1,7

2,0

2,3

B

Befriedigend

2,7

3,0

3,3

C

Ausreichend

3,7

4,0

D

E

Nicht ausreichend (nicht bestanden!)

5,0

F

Text 3

Akademisches Glossar22

Dekan/Dekanin

Leiter/in einer Fakultät, der/die von den Mitgliedern des Fakultätsrates gewählt wird. Alle Fakultätsgelegenheiten werden im Dekanat behandelt.

Dozent/Dozentin

Sammelbegriff für alle Lehrenden an Universitäten.

Einschreibung = Immatrikulation

Offizielle Registrierung an der Hochschule als Vollzeitstudierende/r für einen Studiengang.

Fachschaft = Fachgruppe

Organisierte Interessenvertretung der Studierenden auf der Fachebene.

Gasthörer/ Gasthörerin

Person, die zur Teilnahme an ausgewählten Lehrveranstaltungen zugelassen ist, aber kein/e eingeschriebene/r Student/in ist.

Grundstudium

Erster Studienabschnitt, der in der Regel vier Semester umfasst und mit Vordiplom bzw. der Zwischenprüfung abschließt.

Hauptstudium

Zweiter Studienabschnitt, der in der Regel vier bis fünf Semester umfasst und mit dem Diplom (in berufsorientierten Studiengängen), Magister oder Staatsexamen abschließt.

Hausarbeit

Schriftliche, wissenschaftliche Ausarbeitung eines Themas (Umfang ca. 15 – 20 Seiten).

Klausur

Schriftliche Prüfung unter Aufsicht.

Praktikum

Ausbildungsphase, in der Universitätswissen durch praktische Erfahrungen ergänzt wird.

Referat

Ein zu einem bestimmten Thema auszuarbeitender, mündlicher Vortrag in einem Seminar.

Seminar

Lehrveranstaltung (teilweise mit begrenzter Teilnehmerzahl), in der wissenschaftliche Probleme vertieft dargestellt und bearbeitet werden. Aktive Mitarbeit der Studierenden ist erforderlich.

Staatsexamen

Erste staatliche Prüfung für angehende Lehrer/ Lehrerinnen.

Studiengang

Ein durch eine Studien- und Prüfungsordnung festgelegtes Studienprogramm, in der Regel bestehend aus einer Kombination verschiedener Studienfächer mit dem Ziel des Erwerbs eines akademischen Grades.