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Дорогавцева ПОСОБИЕ ЦЕЛИКОМ.doc
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09.11.2019
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Übung 7

1. Lesen Sie den Text.

2. Beantworten Sie die Fragen.

  1. Wo arbeitet Eva? Wohin geht Eva am Wochenende?

  2. Was kann man im großen Kaufhaus finden? Wer bleibt meistens vor den Schaufenstern stehen?

  3. An wen wendet sich Eva in der Konfektionsabteilung?

  4. Was möchte Eva kaufen? Was für ein Kostüm probiert sie an?

  5. Welche Blusen zeigt ihr die Verkäuferin?

  6. Warum kauft Gisela keine Bluse?

3. Bilden Sie Fragen zum Text.

4. Erzählen Sie den Text nach.

Ich gehe einkaufen

Mein Name ist Eva Mayer, ich bin Sekretärin. Heute ist Samstag und ich habe genug Freizeit. Ich gehe durch die Straßen und sehe mir die Schaufenster an. In den Haupt­straßen der Stadt gibt es eine Menge verschiedener Warenhäuser mit breiten, herrlichen Schaufenstern. Ich gehe in ein großes Kaufhaus, das im Zentrum der Stadt liegt. Was es hier nicht alles gibt! Kleider und Blusen, Hosen und Röcke, Schuhe, Stiefel und Stiefeletten für jeden möglichen Geschmack. Die Schaufensterfiguren sind schick gekleidet. Helle Abendkleider und dunkle Hosenanzüge, wollene Pullover und Strickjacken, lockere Sommerkleider aus Baumwolle und elegante Badeanzüge in allen möglichen Farben… Wie man sagt, Kleider machen Leute.

Oft bleiben Frauen vor einem Schaufenster stehen, denn sie brauchen immer etwas Neues und Schönes. Sie sehen sich die Kleidungsstücke an und mustern die Neuheiten. Viele Männer und Frauen verlassen das Kaufhaus mit Einkäufen in großen und kleinen Einkaufstaschen.

Ich möchte mir auch was kaufen. Der Schlussverkauf ist vorbei, und vieles ist jetzt ziemlich teuer, aber… Mit dem Inhalt meines Kleiderschrankes bin ich nicht so zufrieden. Was soll ich bloß anziehen??? Ich brauche dringend ein neues Kostüm.

Verkäuferin: Sie wünschen?

Ich: Ich suche ein elegantes Kostüm, am besten aus Wolle oder Tweed. Die Auswahl ist sehr groß, und ich brauche einen Rat.

Verkäuferin: Probieren Sie bitte dieses dunkelgraue taillierte Kostüm an. Ist das nicht ein entzückendes Modell? Welche Größe?

Ich: Ich trage Größe 36.

Verkäuferin: Wir haben auch ähnliche Modelle in Schwarz und Dunkelbraun.

Ich betrachte mich in einem hohen Spiegel. Solch ein Kostüm ist nicht nur ein Klassiker im Kleiderschrank, sondern eröffnet auch viele schicke Kombinationsmöglichkeiten. Die Farbe aber… Natürlich sind dunkle Töne angesagt, aber Schwarz finde ich zu düster.

Ich: Ich finde das Kostüm schön. Es passt mir vortrefflich. Die Farbe aber macht mich etwas alt. Ich möchte lieber etwas Helles anprobieren.

Verkäuferin: Aber der Stoff des Kostüms ist sehr gut. Es ist reine Wolle! Sehen Sie, die Damenmode ist jedes Jahr anders. Und ein wollenes Kostüm in Schwarz oder Grau ist immer modern, nicht wahr? Es ist ein Klassiker.

Ich: Nun, gut. Ich nehme es.

Verkäuferin: Vielleicht brauchen Sie auch eine passende Bluse? Wir haben eine Auswahl von Pullis und Blusen. Wie gefällt Ihnen diese quergestreifte? Dunkelgrau und Lila passen herrlich zusammen. Oder wünschen Sie vielleicht eine einfarbige?

Ich: Die grüne gefällt mir besser. Und die lila Bluse sieht auch originell aus. Ich probiere die beiden an.

Die grüne Bluse ist in meiner Lieblingsfarbe, sie ist wirklich ganz hübsch, aber sie hat leider einen zu tiefen Ausschnitt. Wie schade… Die lila Bluse aus Kunstseide steht mir wirklich, sie ist figurnah, aber nicht eng. Der Preis ist günstig. Diese Rüschen auf dem Kragen machen aber die Bluse etwas komisch! Bei dem Blick in den Spiegel kann ich einfach nicht so richtig entscheiden. Ich bin doch nicht sicher, dass dieses Kleidungsstück im Büro angemessen ist.

Ich: Könnten Sie mir vielleicht eine klassische weiße Hemdbluse zeigen? Ich denke, sie würde mit einem Kostüm ideal aussehen.

Verkäuferin: Leider haben wir im Moment nur große Größen. Vielleicht kommen Sie morgen oder übermorgen vorbei.

Ich: Gut. Ich nehme heute nur das Kostüm.

Verkäuferin: Zahlen Sie bitte an der Kasse. Ich schreibe Ihnen gleich einen Kassenzettel aus.

Ich: Danke schön.

Verkäuferin: Gern geschehen. Auf Wiedersehen!

Ich bezahle an der Kasse und bekomme meinen Einkauf in einer bunten Plastiktüte, zusammen mit diversen Werbeprospekten. Dann verlasse ich das Kaufhaus.