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Дорогавцева ПОСОБИЕ ЦЕЛИКОМ.doc
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09.11.2019
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Text 3 Die acht schlimmsten Stilsünden der Frauen auf einen Blick

(und wie Sie sie vermeiden!)40

1. Abgetretene Absätze: Gepflegte Schuhe sagen mehr über uns und unseren Stil aus, als wir oftmals denken. Gönnen Sie Ihren Lieblingsschuhen rechtzeitig einen Besuch bei einem guten Schuster.

2. Füße in Sandalen, ohne Strümpfe: Im Privatbereich bei optimal gepflegten Füßen o.k., im Geschäftsleben tabu.

3. Ungepflegte Hände und Fingernägel: Das schönste Outfit ist damit garantiert ruiniert. Grell lackierte, lange Krallen sind ebenso wenig stilsicher, wie bis auf die Haut abgenagte. Tragen Sie Ihre Nägel kurz bis maximal mittellang, gut gefeilt und farblos oder dezent lackiert. Gönnen Sie sich unbedingt einmal die Woche eine Maniküre.

4. Sich unter der Kleidung abzeichnende Unterwäsche: Das sieht einfach nur billig und ordinär aus. Wem Sie offenbaren, was Sie „darunter“ tragen, sollte doch Ihre ganz bewusste Wahl sein, oder?

5. Ebenso out of limits: Zu enge Kleidung. Die berühmte Wurst in der Pelle macht weder eine gute Figur, noch zeugt dies von Stil. Gute Passform und durchaus figurbetont – ja. Kneifen und Spannen – nein!

6. Die Parfum-Fahne: Beim Parfum sollten Sie niemals sparen: Billige Parfums (vor allem die viel verbreiteten Duft-Imitate) riechen billig, doppelt schlimm, wenn die aufgetragene Duftnote alle Menschen im Umkreis von mehreren Metern mit „beglückt“. Sparsam und sehr dezent aufgetragen, wird es Sie subtil wahrnehmbar den Tag über begleiten. Sehr sexy!

7. Bauchfreiheit: Das mag ja für Teens noch angehen, eine Frau über 20 sollte sich solche Modetorheiten tunlichst verkneifen. Dieser Look passt weder zu Stilsicherheit noch ins seriöse Business-Leben. Außerdem mag sich vielleicht nicht jeder ansehen, was man gerne zeigen möchte....

8. Zu viel, bzw. zu grelles Make-up: Hier gilt generell das Prinzip: Weniger ist mehr. Ein wenig attraktives Gemisch aus Farben und Schweiß hat zudem keine Klasse. Sie sollten ständig einen Kompaktpuder mit sich führen und öfter einen Blick in den Spiegel werfen, um zu checken, ob noch alles an seinem Platz sitzt! Meist ist man mit dem Tipp gut bedient, entweder die Augen ODER die Lippen zu betonen.

9. Zu viel Schmuck.

Text 4

Die vier Farbtypen41

Fast alle Menschen können in vier Farbtypen geteilt werden (nach den Jahreszeiten genannt). Der Frühlingstyp und der Herbsttyp haben einen warmen Hautunterton, während der Wintertyp und der Sommertyp kalttonig sind.

Die Farbtypenlehre ist eine Theorie, die anhand von Hautton, Augen- und Haarfarbe eine Zuordnung bestimmter Farben für Garderobe und Kosmetik herstellt, die mit dem Aussehen eines bestimmten Menschen tadellos harmonieren soll.

Es ist sehr wichtig zu wissen, welche Farben Ihnen gut stehen und welche Sie krank, müde oder alt aussehen lassen. Welche Farbe passt zu Ihrem Hauttyp und zu Ihren Haaren? Folgen Sie unserer Farbberatung und kaufen Sie die Kleidung, die Ihnen am besten steht!

Farbtypen

Frühling“

Sommer“

Herbst“

Winter“

Ihr Aussehen

Der Frühlings-Typ ist oft blond und zwar in verschiedenen Tönen, von Flachs- bis Rotblond. Oft hat der Teint einen goldenen Unterton. Dieser Typ neigt zu Sommersprossen, hat leicht rote Wangen und errötet auch gerne einmal.

Der Sommer-Typ hat oft einen kühlen (leicht bläulichen) Unterton der Haut und Haarfarbe mit aschigen Reflexen. Er / sie kann blond oder brünett sein, braune oder blaue Augen haben. Sommer-Typen können unterschiedlich sein.

Ihr Teint kann ausgesprochen hell, aber auch fast bronzefarben sein. Charakteristisch für ihn ist jedoch der gelblich-goldene Unterton der Haut. Herbst-Typen haben häufig Sommersprossen, ihr Haar hat immer einen warmen goldenen oder roten Schimmer.

Bezeichnend ist die oft sehr helle Haut (Schneewittchen-Teint). Einige Winter-Typen haben eine olivfarbene Haut. Das Haar eines Winter-Typs ist fast immer sehr dunkel, bei einigen blauschwarz. Die meisten mediterranen, asiatischen und Menschen mit dunkler Haut gehören diesem Typ an.

Die Farben, die

Sie schöner machen



Warme, lebhafte, leuchtende Farben, die immer frisch wirken. Am besten sind helle, klare Töne. Besonders geeignet sind: Beige- und Brauntöne, ein leuchtendes, klares Rot, Orangetöne, Lachsrosa, ein warmes Maisgelb oder Goldgelb, Wasserblau oder ein zartes Marineblau, Apfel- und Grasgrün. Schmuckfarbe: gelbe Töne.

Es können alle Farben getragen werden. Diese Farben stehen dem Sommer aber besonders gut: Puderrosa, Himbeere, Malve, Aubergine, Bordeauxrot, Hellblau, Taubenblau, Flieder, graues Beige, Dunkelblau, Cremeweiß, Jeansblau. Schmuckfarbe: weiße Töne.

Warme, satte, erdige, ruhige Farben. Basisfarben: Braun, Beige, Oliv, Khaki.

Gut harmonierende Farben: Rostrot, Kupferrot, Kastanienrot,

Tannengrün, Goldbeige,

Schokobraun, Senfgelb, Kupfer. Schmuckfarbe: gelbe Töne, z.B. Gelbgold und Rotgold.

Kalte, klare, leuchtende, intensive, kontrastreiche Farben. Basisfarben: Schwarz, Weiß, Anthrazit, Marineblau/

Nachtblau.

Gut harmonierende Farben:

Pink, Magenta, Purpur, Kirschrot, Smaragdgrün,

Zitronengelb,

Violett.

Schmuck-farbe: weiße Töne (Platin, Weißgold, Silber).

Vermeiden Sie diese Farben

Die Zartheit dieses Typs wird durch dunkle, starke Farben leicht erdrückt.

Gold und Orange gehören zu den Farben, die der Sommer-Typ besser nicht tragen sollte.

Alle kalten Farbtöne, aber auch Pastellfarben schmeicheln einem Herbst-Typ nicht.

Auf Orange sollte man verzichten. Winter-Typen erscheinen darin müde, abgespannt und fad.

Text 5

Kleidung: passende Farbkombinationen42

Vermeiden Sie es, mehr als 3 verschiedene Farben zu tragen, um nicht wie ein Clown auszusehen. Schwarz und Weiß werden nicht als Farben betrachtet. In reinem Zustand kommen sie in der Natur nur selten vor. Sie lassen sich also sehr einfach mit allen anderen Farben verknüpfen. Auch neutrale Grautöne harmonieren mit vielen Farben.

Heitere, helle oder grelle Farben sind für den Oberkörper geeignet. Sie hellen Ihr Aussehen auf und lassen das Gesicht erstrahlen. Ziehen Sie für die untere Körperpartie immer dunklere Farben vor: Helle Farben lassen Sie dicker aussehen.

Es ist nicht empfehlenswert, Farben miteinander zu kombinieren, die im Farbkreis eng beieinander liegen. Doch es gibt auch im Farbkreis entgegengesetzte Farben, die schlecht zueinander passen, z.B. Violett und Gelb. Zu vermeiden sind vor allem die folgenden Kombinationen:

- Blau und Grün;

- Schwarz und Braun;

- Schwarz und Marineblau;

- Rosa und Rot.

Text 6

Neue Schuhe: kleine Tipps zur Pflege43

Herzlichen Glückwunsch zum Kauf Ihrer neuen Schuhe! Wir möchten, dass Sie viel Freude mit Ihren Schuhen haben, deshalb ein paar Tipps zur Pflege…

Zur Behandlung der neuen Lederschuhe empfehlen wir: je nach der Lederart sollten die Schuhe mit der passenden Creme, einem flüssigen Pflegemittel oder einem Spray behandelt werden. Lederschuhe sollten möglichst nicht 2 Tage hintereinander getragen werden, damit die Schuhe genügend Zeit haben, um richtig durchzuatmen und zu trocknen. Bitte trocknen Sie Ihre Schuhe nie in Heizungsnähe, da diese die natürliche Feuchtigkeit des Leders austrocknet.

Zur Säuberung der getragenen Schuhe empfehlen wir: Staub und Schmutz mit einer trockenen Bürste, bei feinem Glattleder mit einem Tuch zu entfernen. Bei Verwendung eines Pflegesprays sollten Sie einen Sprühabstand von ca. 30 cm einhalten. Schuhe aus glattem oder genarbtem Leder mit entsprechenden Pflegemitteln behandeln. Schuhcreme dünn auftragen und erst nach dem Trocknen mit einem weichen Tuch polieren. Bei Rauhleder (Nubuk oder Velours) sollten Sie den täglichen Staub und Schmutz mit einer speziellen Bürste aus Kreppgummi oder Borsten aus Nylon entfernen. Zur Pflege und zur Erhaltung der Farben empfehlen wir ein Imprägnierspray. Das Leder kann anschließend mit einer Bürste wieder aufgerauht werden.

Bitte lesen Sie vor Gebrauch aller Pflegemittel die Gebrauchsanweisung genau durch. Dadurch vermeiden Sie eventuelle Schäden an Ihren neuen Schuhen.

Text 7

Das Kleid44

Mit Rock und Bluse ist man nur angezogen.

Aber ein Kleid macht sogar den Spaziergang zur Kantine

zum Hollywood-Auftritt…

Kürzlich packte ich meinen Koffer für eine längere Städtereise. Und stellte fest: Der Inhalt bestand fast ausschließlich aus Kleidern. Kein Kleinkram, nur eine Handvoll Kleider, zwei Strumpfhosen und drei Paar Schuhe…

Noch vor zwei Jahren war alles anders. Damals wurden Kleider für besondere Angelegenheiten (Hochzeit, Taufe, Cocktailempfang) reserviert, jetzt trägt man sie wieder zu jeder Tageszeit. Recht so, denn in nichts sieht eine Frau weiblicher aus als in einem schönen Kleid. Allein schon die Art, wie man ein Kleid anzieht, ist fast eine Filmszene…

Ein Mittagessen mit einer Freundin fühlt sich einfach anders an in einem Tagesdress als im Jeansrock. Ein Date mit einem Mann sowieso. Man darf einen Mann immer fragen: Wie findest du mein Kleid? Er wird sich geschmeichelt fühlen und sich bemühen, etwas Kluges zu sagen, weil er diese Art von Outfit liebt…

Und dann hängen irgendwann viele wunderbare Kleider im Kleiderschrank. Rock oder Bluse kann man tagelang unbeachtet auf einem Stuhl liegen lassen. Ein Kleid hat einen Kleiderbügel und einen anständigen Platz verdient.

Wer ein Kleid trägt, achtet selbstverständlich auf beste Manieren und elegante Haltung. Kleider haben eine Frisur verdient. Also das Vogelnest auf dem Kopf bitte einmal mit der Rundbürste föhnen! Ausgelatschte Treter vertragen sich auch nicht mit Kleidern; schicke Stiefel mit matter Strumpfhose oder sexy Pumps sind genau richtig. Je höher die Absätze, desto größer die Wirkung.

Kleider lassen Frauen im Rock manchmal etwas alt aussehen…