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Lebedev_V_B_-_Znakomtes_Germania.doc
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Berlin - negativ

Die Lehrerin Ingrid Bachern:

Was mich sehr stört in Berlin, ist der zunehmende Autoverkehr, damit also auch die Umweltverschmutzung, die natürlich auch von Flugzeugen und von der Industrie hier noch verstärkt wird.

Arne,Student:

Eins ist mir noch eingefallen, was mich stört. Überhebliche Behörden aus dem Westteil der Stadt führen sich ständig im Ostteil als Sieger auf, und der Ostber­liner Normalbürger kommt sich ständig als Bittsteller und Besiegter vor.

Horst Kuhitz,Taxifahrer:

Ach ja, Gott, diese ewigen Demonstrationen auf den Straßen zur Zeit, die stö­ren mich sehr. Naja, und unsere Straßenverhältnisse überhaupt, insgesamt ge­sehen. Und die Kriminalität, die immer mehr zunimmt.

M. Sen,Lehrerin aus der Türkei:

Früher hat mich die Mauer gestört, aber seitdem die Mauer geöffnet ist, stört mich auch, nur deswegen, wie die also „Westler”über die „Ostler”sehr oft schimpfen. Zuerst waren sie so begeistert davon, und dann... Nein, das gefällt mir überhaupt nicht.

Safakist neunzehn, sie sagt: Mir gefällt die Kälte der Leute nicht

3. Schreiben Sie den neuen Wortschatz heraus.

4. Geben Sie die Grundgedanken der Interviewten wieder.

5. Wie finden Sie die geäußerten Meinungen? Kommen sie Ihnen unerwartet vor? Wenn ja, warum?

6. Formulieren Sie die Probleme, die hier aufgeworfen werden.

7. Inszenieren Sie einen Meinungsaustausch, in dem Positives und Negatives gegen­überstehen. (Gespräch Optimist-Pessimist)

IX. Dialogübung.

1. Kennen Sie schon diese Gesprachsformeln?

- Alles in Ordnung. (Alles in Ordnung?)

- Prima. Super.

- Sicher. Genau.

- Schon. = Aber ja. = Stimmt schon.

- Das nicht.

- Verzeihung! Aber Verzeihung! Entschuldigung!

2. Lesen Sie das folgende Gesprich mit verteilten Rollen. (3 Gesprichsteilnehmer.)

Mit dem Teddybären durch Berlin

Zwei Studentinnen aus Rußland, Tanja und Natascha, treffen sich in Berlin mit ihrer deutschen Freundin Erika

Tanja:Hallo, Erika! Wir sind da!

Natascha:Grüß dich, Erika!

Erika:Hallo, Mädels! Alles in Ordnung?

T:O ja. Es geht uns ausgezeichnet. Wir haben schon viel Interessantes erlebt.

E:Super. Freut mich sehr.

N:Ich muß aber sagen, wir finden uns in Berlin noch nicht gut zurecht.

E:Können wir nachholen, ihr werdet viel zu sehen bekommen. Ich bin ja hier in Berlin zu Hause.

T:Ich brenne darauf, die Stadt kennenzulernen.

N:Oh, ich sehe einen Teddybären bei dir! Der sieht aber süß aus!

E:Das ist das Wappentier Berlins.

T:Ja, ich habe es auf dem Stadtwappen gesehen.

E:Der Teddybär wird euch überall hinbringen. Die Führung beginnt am Alex. Gehen wir ein Stück.

N:Bitte, was ist das für ein hohes Gebäude?

E:Das „Forum-Hotel”, das frühere Interhotel „Stadt Berlin". Drüben ist die Weltzeituhr, ein beliebter Treffpunkt. Der Platz ist verkehrsfrei.

T:Und das dort ist der Fernsehturm. Wie hoch ist er?

E:365 Meter. Die Kugel oben ist ein Telecafe.

N:Bringt der Teddybär uns auch in dieses Cafe?

E:Sicher, aber etwas später. Ich kann versprechen, ihr werdet einen tollen Ausblick von dort haben.

T:Prima.

E:Und nun sind wir vor dem alten Rathaus Berlins, dem Roten Rathaus.

N:Ich sehe Neptun in der Grünanlage da.

E:Stimmt, dort ist der Neptunbrunnen.

T:Sag mal, was ist das für ein großer Bau? Eine Kathedrale?

E:Das ist der Berliner Dom. Und nun geht's zur Hauptstraße der Stadt, Unter den Linden. Da sind viele historische Gebäude und Museen.

T:Ist dort die Staatsoper?

E:Genau.

N:Und da drüben?

E:Die Humboldt-Universität. Ihr seht die Denkmäler der Gebrüder Hum­boldt, zwei großer deutscher Gelehrter.

N:Haben sie an dieser Universität studiert?

E: Siehaben die Uni gegründet und dort gearbeitet. Wilhelm von Humboldt war Sprachwissenschaftler, Alexander von Humboldt - Biologe.

T:Der Berliner Bär bringt uns zum Brandenburger Tor, nicht wahr?

E:Aber ja, da gleich hinter dem Tor seht ihr die Reste der Berliner Mauer, der früheren Grenze zwischen West und Ost.

T:War die Mauer lang?

E.:Schon, 107 Kilometer lang.

N:So! Na, wohin bringt uns der Teddybär weiter?

E:In den Tiergarten.

T:Hier ist es aber schön!

E:Du hast recht, das ist einer der schönsten Parks in Europa. Da seht ihr ein Ehrenmal. Hier wird das Andenken an eure Soldaten geehrt, die in Berlin gefallen sind. Wir werden auch die Ruine der Kaiser-Wilhelm-Ge­dächtniskirche sehen. Die Ruine ist da, damit man nicht vergißt, was Krieg ist.

N:Wurde in Berlin nach dem Krieg viel gebaut?

E:Aber sicher. Vieles ist neu entstanden. Jetzt erlebt Berlin einen großen Umbau.

T:Ich weiß, daß der Kurfürstendamm die prächtigste Straße ist, nicht?

E:Stimmt schon. Das ist auch die lebendigste Straße Berlins. Wir nennen sie Ku'damm.

N:Es macht Spaß, so eine Stadt kennenzulernen.

E.:Eine Weltstadt wie sie ist.

T:Aber Verzeihung! Bringt der Berliner Bär uns nicht auch in den Berliner Zoo?

E:Natürlich! Das macht er unbedingt. Dort wird er uns auch mit anderen Tieren aus aller Welt bekannt machen. Aber seid ihr nicht ein bißchen müde? Mein Vorschlag, wir setzen uns erst mal in die Gaststätte da und trinken ein Glas Cola. Habt ihr nichts dagegen?

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