Добавил:
Upload Опубликованный материал нарушает ваши авторские права? Сообщите нам.
Вуз: Предмет: Файл:
Lebedev_V_B_-_Znakomtes_Germania.doc
Скачиваний:
781
Добавлен:
22.05.2015
Размер:
2.32 Mб
Скачать

Wortschatz zur Gesprächs- und Diskussionsführung

1. Gesprächsauftakt:

Wir sprechen heute über ... (Akk.)

Das Thema des heutigen Gesprächs ist... (lautet...)

Unser heutiges Gespräch ist dem Thema ... gewidmet.

Heute geht es um ...

Es handelt sich heute um ...

Wir beginnen heute mit...

2. Fesselang der Aufmerksamkeit:

Paßt auf!(Passen Sieauf!)

Hört mal! (Hören Sie!)

3. Einleitende Formeln und Vokabeln:

a) Für den Anfang des Sprechens:

In erster Linie.. ./Vor allem.. ./Vorallen Dingen.

Ganz am Anfang...

Zunächst mal über...

Ich möchte (muß) zuerst klären (präzisieren),...

Erstens... Zweitens... Drittens...

b) für die Meinungsäußerung (Behauptung):

Ich meine, (glaube, denke)...

Meiner Meinung nach...

Ich bin der Meinung,...

Ich würde (nicht) sagen,...

Ich würde meinen,...

Ich persönlich meine...

Ich für meinen Teil...

Was mich (an)betrifft,...

Ich glaube, man kann sagen, daß...

Es ist mir klar, daß...

Ich bin ganz sicher, daß...

Ich bin (fest) davon überzeugt, daß...

Ich habe den Eindruck, daß...

Soviel ich weiß,...

Wenn ich mich nicht irre,...

Wenn ich richtig verstanden habe,...

Übrigens...

Ich habe eine andere Meinung dazu.

Da bin ich aber ganz anderer Meinung.

c) Für die Fortsetzung des Sprechens:

Wie (schon) gesagt (wurde),...

Wie zu erwarten war,...

Um es ganz einfach zu sagen...

d) für den Abschluß des Sprechens:

Anschließend...

Zum Schluß ...

4. Weiterweisende Formeln und Vokabeln:

Na und?

Na, und weiter?

Und das heißt?

... nicht wahr?

...oder?

...oder etwa nicht?

5. Vorschlag:

Ich schlage vor,... zu besprechen.

Mein Vorschlag, wir besprechen erst...

Es ist Zeit, darüber zu sprechen.

Machen wir uns an die Arbeit.

Wollen wir es nicht aufschieben/aufs Eis legen.

Wie wäre es, wenn ...

Es wäre (schon) besser,... zu (Inf.)

Ich würde lieber...

Ich habe eine (gute) Idee.

Nehmen wir an, daß ...

Lassen wir es beiseite!

Wir müssen nicht voreilig den Schluß ziehen.

6. Frage, Nachfrage:

Was meinst du (meint ihr) (meinen Sie) zu ... (dazu)?

Was meint ihr darunter?

Bist du (seid ihr) einverstanden?

Wie findet ihr das?

Was denkt ihr darüber?

Gibt es Gegenmeinungen?

Was ist?

Wie? (Wie bitte?)

Welche Einstellung hat Herr (Kollege) M. dazu (zu dieser Frage)?

(offiz.)

Wie stehst du dazu?

Was besagt Dir (euer) Schweigen?

7. Bitte, Anfrage:

Darf ich (bitte) fragen?

Ich hätte eine Frage.

Würden Sie bitte wiederholen?

Ich möchte wissen,...

Mich interessiert, (ob)...

Werdet ihr mir vielleicht sagen,...

Sage (sagt) deine (eure) Meinung über...

Darf ich eine Bemerkung machen?

8. Bejahung (Bestätigung), Zustimmung oder Einverständnis:

9. Verneinung, Widerspruch, Ablehnung:

10. Begründen:

Ich finde das nicht so gut, weil... (da...) Ich denke (glaube) so,

weil...

... (nämlich), weil...

... (und zwar deshalb), weil...

11. Hinweis:

Bitte zur Sache.

Bitte weiter.

Fahren Sie fort.

Genug. = Es reicht.

Bleib bei der SacheTWeiche nicht vom Thema ab.

Nun zur nächsten Frage.

12. Unterbrechen des Gesprächspartners:

Verzeihung! (Verzeihen Sie! Verzeiht!)

Ich bitte um Verzeihung!

Entschuldigen Sie (Entschuldigt) bitte!

Entschuldige, daß ich dich unterbreche!

Darf ich unterbrechen?

Einen Moment. = Einen Augenblick. = Moment mal.

13. Einschätzung, Urteil:

14. Erklärung:

15. Betonen:

Ich möchte betonen (unterstreichen, hervorheben).

16. Versicherung:

Ich versichere Ihnen (euch)...

Das können Sie mir glauben.

17. Zweifel:

18. Abwägen:

Zwar..., aber... (z.B.: Das ist zwar interessant, aber schwer zu er­füllen.)

Einerseits..., andererseits...

mehr... als... (z.B.: Das ist mehr für die Zukunft als für heute.)

Ich überlege, ob...

Ja, das stimmt schon, aber ich glaube... (Das schon, aber...)

Eigentlich...

19. Verwunderung:

Wirklich?

Wieso (denn)?

Kaum zu glauben.

Wie kommst du (kommt ihr) darauf?

Unmöglich! (Nicht möglich!)

20. Bedauernde Aussage:

Leider ja.

Leider nicht.

Leider nein.

Ich bedauere, aber ...

Schade.

Schade um... (Akk.)

Es (deine Meinung, deine Stellungnahme) tut mir leid.

Das ist meine Schuld.

21. Billigung:

22. Mißbilligung:

23. Vorwurf:

24. Ausweichende oder unbestimmte Antwort:

25. Schlußfolgern:

Das deutsche Brauchtum

Jedes Land und jedes Volk haben ihre Sitten, Bräuche und Gewohnheiten, die ein Teil ihrer Lebensweise sind. Die Bräuche wandeln sich und können auch verschwinden, aber sie werden dann durch neue ersetzt oder ergänzt. Viele Bräuche unterscheiden sich je nach der Gegend. Man kann auch nicht sagen, daß sie immer und von allen Menschen streng eingehalten werden. Trotzdem bleibt das Brauchtum auch in unserer dynamischen Zeit ein Zeichen des deutschen Lebens.

Traditionen und Sitten

Die Taufe

In den ersten Tagen nach seiner Geburt bekommt der junge Erden­bürger und seine Eltern zusammen mit den Glückwünschen Blumen, Kinderwäsche, Spielzeug und oft auch Geld als Geschenk. Die erste Feier für viele kleine Bürger ist die Taufe. Das ist kein juristischer Akt, da der Name des Kindes bereits registriert worden ist. Zum Zeitpunkt der Feier sind die Kinder in der Regel von 10 Tagen bis zwei Jahre alt.

Die Taufe ist das Sakrament der Aufnahme in die christliche Kirche. Die Tradition, das Kind im Wasser unterzutauchen, besteht seit dem 13. Jahrhundert. Nach einem alten Brauch kann dem Täufling nach der Taufzeremonie ein kleiner Schmuck aus Gold oder Silber angeheftet werden. Dieser begleitet ihn dann auf dem späteren Lebensweg.

Eine besondere Bedeutung hat die Taufkerze. Sie wird während des Taufaktes in der Kirche geweiht und entzündet und dann in der Familie aufbewahrt. An jedem Namenstag und bei den späteren christlichen Lebensfesten wird sie wieder entzündet.

Heute sind für die Taufe zwei Paten (nämlich ein Pate und eine Patin) die Regel geworden. Das Taufkind als Mittelpunkt des Geschehens wird besonders festlich gekleidet. Die Tauffeier findet jetzt gewöhnlich im engeren Familienkreis statt.

Die Taufgeschenke haben sich über die Jahrhunderte erhalten. Das kann ein silberner Löffel mit Gravur oder ein kleines Taufkreuz sein. Man sollte zur Taufe solche Geschenke mitbringen, über die sich das Kind lebenslang freuen könnte. Dabei gilt die Regel: Es entscheidet mehr das Herz als das Geld.

Соседние файлы в предмете [НЕСОРТИРОВАННОЕ]