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Клестер Ревина Немецкоговорящие страны.doc
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35. Fragen zum Text VII Teil b

a) Wie viele Werke hat Mozart geschaffen?

b) Wann und wo wurde Wolfgang Amadeus Mozart geboren?

c) Wo fand Mozart eine Anstellung als Konzertmeister?

36. Erzählen Sie den Text VII Teil b ьber Wolfgang Amadeus Mozart nach.

37. Lesen Sie Text VII Teil c und ьbersetzen Sie ins Russische

Teil C. Franz Schubert wurde als dreizehntes von sechzehn Kindern geboren, von denen nur fьnf дlter als ein Jahr wurden. Im Alter von fьnf Jahren erhielt er von seinem Vater den ersten regelmдЯigen Unterricht, mit sechs ging er in Lichtental (Wien) zur Schule. Zur gleichen Zeit begann er seine musikalische Ausbildung.

Im Oktober 1808 wurde er wegen seiner schцnen Stimme als Sдngerknabe in die Hofkapelle und wirkte nicht bloЯ als Solist im Gesang. Bald zeigte sich seine Begabung in der Komposition. Waren seine schulischen Leistungen anfangs noch gut, so verschlechterte er sich im Laufe der Zeit besonders in Mathematik und Latein. Er schlug die Mцglichkeit aus, seinen Stiftungsplatz zu verlдngern und kehrte im Oktober 1813 in das elterliche Haus zurьck.

Schubert hatte kein eigentliches Einkommen, denn seine Lehrerstelle hatte er aufgegeben, цffentliche Auftritte brachten nichts ein, die Verleger interessierten sich noch nicht fьr seine Musik. Fьr sein Auskommen mussten teils seine Freunde sorgen. Seinen ersten Auftritt als Liedkomponist hatte er am 28. Februar 1819 mit Schдfers Klagelied. Im Sommer des gleichen Jahres ging er zusammen mit Vogl auf Urlaub in Oberцsterreich. Im Herbst schickte er drei seiner Lieder an Goethe, aber – soweit bekannt – ohne Erfolg.

Franz Schubert

Im Februar 1820 begann er mit dem unvollendeten Oratorium Lazarus, spдter schrieb er – neben kleineren Stьcken – den 23. Psalm, den Gesang der Geister, den Quartettsatz in c-Moll und die Wanderer-Fantasie. Erstmals wurden in diesem Jahr zwei von Schuberts Opern am Theater am Kдrntnertor aufgefьhrt: das einaktige Singspiel Die Zwillingsbrьder am 14. Juni, und Die Zauberharfe am 19. August im Theater an der Wien. Im Jahr 1825 hatte Schubert noch einmal eine glьcklichere Phase, in die eine Reise nach Oberцsterreich fiel. Dort arbeitete er an der groЯen Sinfonie Nr. 9 C-Dur und schrieb seine Klaviersonate a-Moll, die er zu einem recht hohen Preis verцffentlichen konnte.

Von 1826 bis 1828 hielt sich Schubert – abgesehen von einem kurzen Aufenthalt in Graz – in Wien auf. Die Stelle des Vizekapellmeisters an der kaiserlichen Hofkapelle, um die er sich 1826 bewarb, wurde nicht ihm, sondern Joseph Weigl verliehen. Am 26. Mдrz 1828 gab er das einzige цffentliche Konzert seiner Karriere. Zahlreiche Lieder und Klavierwerke wurden inzwischen gedruckt.

Am 19. November 1828 starb er im Hause seines Bruders Ferdinand. 1872 errichtete man ihm im Wiener Stadtpark ein Denkmal (von Carl Kundmann).

38. Sprechen Sie ьber einen berьhmten Musiker Ihres Landes.

Teil D. Ferdinand Porsche

Ferdinand Porsche

Ferdinand Porsche wurde am 3. September 1875 in Maffersdorf bei Reichenberg (Bцhmen) geboren. Er war Autokonstrukteur und zдhlt mit Hans Ledwinka und Siegfried Marcus zu den bedeutendsten Automobilpionieren Цsterreichs. Seine bekannteste Konstruktion war der VW Kдfer.

Schon frьh in seiner Jugend zeigte sich sein auЯergewцhnliches technisches Talent. Nach der Volksschule begann er eine Lehre im Installateurbetrieb seines Vaters und besuchte in Abendkursen die Reichenberger Staatsgewerbeschule. Abgesehen von theoretischen Vorlesungen an der damaligen TH Wien, die er hцrte, ohne eingeschrieben zu sein, besuchte er keine hцhere Lehranstalt.

1893, im Alter von 18 Jahren trat Porsche in die Vereinigten Elektrizitдts-AG Bйla Egger in Wien, der spдteren Brown Boveri, ein. Dort stieg er in vier Jahren vom Mechaniker zum Leiter der Prьfabteilung auf. In diese Zeit fдllt seine Konstruktion des Radnabenelektromotors, auf welchen er 1896 ein Patent anmeldete.

Spдter entwickelte Porsche 1899 das Lohner-Porsche-Elektromobil, dessen Vorstellung im Jahr 1900 auf der Pariser Weltausstellung groЯe Resonanz fand. Damit war das erste Auto mit Allrad- und Hybridantrieb entwickelt worden. 1903 heiratete Porsche Aloisia Johanna Kaes aus Purschau bei Tachau. Ein Jahr später, 1904, wurde das erste Kind, Tochter Louise, geboren, 1909 kam Sohn Ferdinand zur Welt. Ab April 1923 arbeitete er in Stuttgart als Leiter des Konstruktionsbьros und Vorstandsmitglied der Daimler-Motoren-Gesellschaft.

Lohner-Porsche erste Entwicklung

Dort widmete er sich der Weiterentwicklung der Kompressormotoren. Mit diesen Grundlagen entstanden unter seiner Leitung die bekannten Sportwagen der Mercedestypen S, SS und SSK. Porsche machte sich selbstдndig.

Er erцffnete am 1. Dezember 1930 ein Konstruktionsbьro, das am 25. April 1931 als «Dr. Ing. h. c. F. Porsche Gesellschaft mit beschrдnkter Haftung».

Im 76. Lebensjahr starb Ferdinand Porsche im Januar 1951 in Stuttgart.