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Übungen

1. Antworten Sie auf folgende Fragen.

1. Welche kasachische Kinderfeste kennen Sie? 2. Was für ein Fest ist Syrga-salu? Beschreiben Sie es! 3. Wann und warum versammelt man sich zum Schildechana? 4. Wann wird das Kind von einer erfahrenen älteren Frau feierlich mit 40 Löffeln Wasser gewaschen? 5. Was für eine Zeremonie wird beim Tussau – Kessu geführt?

2. Halten Sie die Informationen des Textes in chronologischer Ordnung in Ihrem Heft fest, indem Sie solch eine Tabelle anlegen:

Nr. Des Festes:

Bezeichnung auf Kasachisch:

Bezeichnung auf Deutsch:

Alter des Kindes:

Wie wird gefeiert?

Nr. des Absatzes im Text:

1. Fest:

2. Fest:

Schildechana

Das Fest der Namensgebung

ca. 2 Wochen

ein älterer, besonders verehrter Gast,ein Vorbild, der Name, laut dreimal ins Ohr sprechen

Absatz Nr. 5

3. Sprechen Sie zum Thema: “Feste und Bräuche Kasachstans”.

6 СӨЖ

Berlin

Berlin entstand im 13.Jahrhundert aus zwei Marktstädtchen Köln und Berlin an den Ufern der Spree. Die günstige Lage an einem Knotenpunkt uralter Handelsstrassen führte zu einer schnellen Entwicklung der Stadt.

Jetzt ist Berlin ein selbständiges Bundesland und Hauptstadt der Bundesrepublik Deutschland. Er zählt ungefähr 3,5 Millionen Einwohner und nimmt die Fläche von 889 km2 ein. Im Jahre 1237 wird Berlin das erste Mal in einer Urkunde erwähnt, und von daher errechnet man das Alter der Stadt. Man weiß nicht genau, woher der Name „Berlin“ stammt. Viele Historiker verbinden das Wort „Berlin“ mit dem Wort „der Bär“, weil ein Bär im Wappen der Stadt dargestellt ist.

Die Stadt wuchs, gedieh in friedlichen Zeiten und wurde mehrmals von Kriegen zerstört. Nach dem zweiten Weltkrieg war Berlin jahrzehntelang das Symbol der deutschen Teilung. 1949 wurde Deutschland geteilt in die Bundesrepublik mit Bonn als Regierungssitz und DDR mit Ostberlin als Hauptstadt. 1961 errichtete die DDR die Berliner Mauer, die erst im November 1989 nach der friedlichen Revolution in der Deutschen Demokratischen Republik fiel. Mit der Wiedervereinigung Deutschlands am 3. Oktober 1991 ist Berlin eins geworden. Im Juni 1991 entschied sich das Deutsche Parlament für Berlin als Hauptstadt des vereinigten Deutschlands.

Die weltbekannte Sehenswürdigkeit von Berlin ist das Brandenburger Tor, das Symbol für die deutsche Einheit. Früher war hier die Mauer. Heute kann man durch das Tor gehen und ist dann auf der Strasse „Unter den Linden“. Das ist eine der schönsten und ältesten Berliner Alleen, die der preussische König Friedrich der Grosse angelegt hat. Aus dieser Zeit stammt auch das schöne Schloss Charlottenburg. In der Strasse „Unter den Linden“ liegen einige Botschaftsgebäude verschiedener Länder.

Die Humboldt-Universität, die man 1810 in den Vorbereitungsjahren der nationalen Erhebung gegen die napoleonischen Besatzer gegründet hat, ist auch in dieser Strasse. Viele berühmte Wissenschaftler haben der jungen Universität Weltruf verschafft. Ihr erster Rektor war der berühmte Philosoph Fichte. Hier unterrichteten zu verschiedenen Zeiten Hegel, die Gebrüder Grimm, Heimholz, Koch, Born, Einstein, insgesamt 27 Nobelpreisträger.

Neben den Gebäuden aus dem 18. und 19. Jahrhundert (Deutsche Staatsoper, Museum für Deutsche Geschichte u.a.) sieht man in dieser sehr schönen und belebten Strasse moderne Gebäude aus Glas und Metall. Den Abschluss der Strasse bildet der Marx-Engels-Platz. Über diesen Platz geht man zur Museumsinsel, wo die Nationalgalerie, das Bode-Museum und das Pergamonmuseum liegen. Ihre Sammlungen von Gemälden Skulpturen, Handzeichnungen, Münzen usw. sind weltberühmt.

Geht man weiter, kommt man zum Alexanderplatz, einem Zentrum Altberlins. So nannte man diesen Platz 1805 anlässlich des Besuches des russischen Zaren Alexander in Berlin. Der Platz war nach dem zweiten Weltkrieg völlig zerstört. Man hat ihn neu aufgebaut. Auf dem „Alex“, so heisst dieser Platz kurz, erheben sich das zwölfstöckige Gebäude des Hauses des Lehrers, die Kongresshalle, das Kafhaus Centrum, das riesige Gebäude des Hotels „Stadt Berlin“ und einige Verwaltungsgebäude. Hier befindet sich auch die Weltzeituhr, die Wiedersehensstelle für viele Berliner.

Der Kurfürstendamm, gekürzt der Ku’damm, war das Zentrum West-Berlins. Diese weltberühmte Einkaufsstrasse mit den vielen Cafes ist auch heute das Zentrum des neuen Berlin.

Im Vergleich zu West-Berlin sind die Gebäude in Ost-Berlin sehr gross, ohne Farbe, mit wenig Phantasie gebaut. Aber Berlin verändert sich rasch, es gibt fast überall grosse Baustellen.

Berlin gehört mit seinen 150 Museen, 300 Kunstgalerien, 3 Operhäusern und 3 Universitäten zu den größten kulturellen Zentren Europas. Bis heute ist Berlin Europas größter Industriestandort, unter anderem mit Branchen wie Maschinenbau, Nahrungs- und Genußmittelindustrie, Pharmaindustrie, Textil- und vor allem Elektroindustrie. Im 19 Jahrhundert entstanden hier zwei Weltunternehmen: die Siemens AG und die AEG. Sie haben erfolgreich den Übergang ins Informationszeitalter geschafft.

Es gibt hier wie in vielen Hauptstädten soziale Probleme. Viele Leute sind arbeitslos oder verdienen sehr wenig. Nicht alle können die Reisen und die teuren Waren bezahlen. Seit der Vereinigung kommen immer mehr Menschen in die Stadt. Die Wohnungen sind knapp und teuer, und die Kriminalität wächst.

Trotzdem ist die Atmosphäre optimistisch. Viele glauben, das Leben ist hier bunt und interessant, aber auch nervös und hektisch. Die Jugend ist sehr tolerant. Jedes Wochenende machen viele Berliner Ausflüge in die schöne Umgebung Berlins, Tausende fahren an die Berliner Seen.

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