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Wortschatz

genügen Dat. (-te, -t) жеткілікті болу

begleiten (-te, -t) шығарыпсалу

die Verwaltung führen (-te, -t) басқару

Recht sprechen (-a, -o) соттау, үкім шығару

die Armut - кедейлік, мұқтаждық

die Unterdrückung -, -en әділетсіздік, зорлық-зомбылық

die Gerechtigkeit, - шындық, әділеттілік,

законность заңдылық

sorgen (für Akk.) (-te, -t) қамқорлық жасау

vielfältig әр түрлі

die Nachtdichtung -, -en өлең, тақпақ шығару

die Erfindung -, -en туынды, ойлаптабу

von Mund zu Mund gehen ауыздан-ауызға жеткізу

ehren (-te, -t) құрметтеу

Aufgaben zum Text

2. Beantworten Sie die folgenden Fragen möglichst ohne Hilfe des Textes.

1. Wann und wo wurde Abai geboren? 2. Welche Ausbildung hatte Abai? 3. Welche Stellung hatte Abais Vater? 4. Wie war Abais Schaffen? 5. Wie lernte Abai die grossen Autoren des Westens kennen? 6. Wie erfuhr Abai von der Not des Volkes? 7. Wann starb Abai? 8. Wie wird Abai in der Heimat geehrt?

3. Fassen Sie die Informationen des Textes über Abai in drei Abschnitten zusammen, tragen Sie Ihre Zusammenfassung geordnet vor.

1.Abais Herkunft und Ausbildung

2.Abais soziale Tätigkeit

3.Abais literarisches Wirken

4. Eine Freundin oder ein Freund in Deutschland möchte mehr über Abai wissen. Empfehlen Sie ihr/ihm den Roman von Muchtar Auesow : „Abais Weg“. Schreiben Sie auf, was man durch die Lektüre dieses Romans erfahren kann.

Grammatik

Das Zustandspassiv = sein+ Partizip II

Im Zustandspassiv sind nur zwei Zeiten gebräuchlich, Präsens und Imperfekt von sein:

z.B. Heute sind die Kriegsschäden in Frankfurt fast völlig beseitigt.

1945 war die Altstadt Frankfurt gänzlich zerstört.

Das unpersönliche Passiv = werden + Partizip II

Von den zwei Hauptgliedern des Satzes – Subjekt und Prädikat – hat das eingliedrige Passiv nur das Prädikat.

In den eingliedrigen Passivkonstruktionen steht es nur am Anfang des Satzes. Wenn ein anderes Satzglied an die erste Stelle trifft, fällt es aus.

Die eingliedrige Passivkonstruktion ist bei transitiven als auch bei intransitiven Verben möglich, aber nur bei solchen, die eine menschliche Tätigkeit bezeichnen.

z.B. Es wird gegessen, gelacht, gesungen, gesprochen.

Übungen

5. Bilden Sie Sätze nach dem Muster.

Muster: Wäsche waschen

Ich wollte die Wäsche waschen, aber sie war schon gewaschen.

1. Teller spülen. 2. die Schuhe putzen. 3. die Betten machen.4. die Hemde bügeln. 5. die Kleider zur Reinigung bringen. 6. den Teppich saugen. 7. die Blumen giessen. 8. das Abendessen zubereiten.

6. Bilden Sie Zustandspassiv.

1. H. Heine hat „Lorelei“ geschrieben. 2. Bertolt Brecht hat „Die Mutter Courage“ geschrieben. 3. Diesel hat den ersten Motor entdeckt. 4. Röntgen hat X- Strahlen entdeckt. 5. Brüder Grimm haben viele Märchen für die Kinder geschrieben. 6. Die Heimatstadt von T. Mann ist Lübeck. 7. In Wien lebte und schaffte Mozart. 8. W. Goethe hat „Faust“ geschrieben.

7. sein oder werden.

1.Ich kann das Tonbandgerät endlich holen, es.. repariert. 2. Wir bereiten uns auf die Prüfung vor, sie … morgen stattfinden. 3. Im Unterricht … die Vokabeln wiederholt, der Text … zu Hause gelesen und übersetzt. 4. Das Buch … schon veröffentlicht, man kann es überall kaufen. 5. Die Waren … erst übermorgen bestellt. 6. Ab 20 Uhr … gestern das Geschäft geschlossen. 7. Komm frühstücken, die Eier .. gekocht. 8. Die Unterlagen … schon unterschrieben.

8. Gebrauchen Sie die Sätze ohne es.

Muster: Es wird in Berlin viel gebaut.

In Berlin wird viel gebaut.

1. Es wird im Norden Deutschlands viel geregnet. 2. Es wird während des Oktoberfestes viel getanzt und gelacht. 3. Es wird in Cafes viel Bier getrunken. 4. Es wird in Deutschland gute Kosmetik produziert. 5. Es wird eine Parkanlage angelegt. 6.Es wird die Berliner Mauer errichtet. 7. Es wird 1991 Deutschland vereinigt. 8. Es wird Museum-Insel besucht.

9. Was geschieht…

  1. in der Kirche? 5. beim Friseur?

  2. in der Schule? 6. im Schwimmbad?

  3. an der Kasse? 7. auf dem Feld?

  4. auf dem Sportplatz? 8. in der Wäscherei?

Verben hierzu: beten, zahlen, lernen, Haare schneiden, Fussball spielen, schwimmen, säen und ernten, Wäsche waschen.

10. Setzen Sie die Passivsätze ins Aktiv.

1. Es wird in unserer Firma am Wochenende nicht gearbeitet. 2. Der Rechnungsbetrag wird noch heute an Sie überwiesen. 3. Ihm ist gekündigt worden. 4. Die Bestellung wird von uns innerhalb von zwei Wochen ausgeführt. 5. Ihre Sonderwünsche werden von uns berücksichtigt werden. 6. Das Protokoll wird vom Kriminalisten angefertigt. 7. Der Fall wurde geprüft. 8. Die alten Haüser in der Stadtmitte werden jetzt endlich renoviert.

11. Antworten Sie auf die Frage „Was war in letzter Zeit los in der Stadt?“

1. Ehrung eines Regisseurs und zweier Schauspieler. 2. Aufführung der Mozartoper „Zauberflöte“. 3. Ausstellung der Gemälde der Nationalgalerie. 4. Vorführung von den Filmen des Filmregisseurs Wim Wenders. 5. Ernennung des Regierungschefs auf Vorschlag des Parlaments. 6. Abhaltung von Wahlen eines Präsidenten. 7. Eröffnung der Konferenz der Vertreter der Menschenrechtsorganisation „Amnesty International“. 8. Austragung der internationalen Leichtathletikwettkämpfe.

Lektion 10

Text: „Der Beruf“.

Grammatik: Die Infinitivgruppen mit um … zu, statt … zu, ohne … zu. Die Konstruktion haben/sein + zu + Infinitiv

Die Berufswahl

Nach der Schule steht’s jedem vor, einen Beruf zu wählen. Das ist sehr wichtig und verantwortungsvoll, weil davon unser weiteres Leben abhängt. Man muss hundertmal nachdenken, bevor sich zu einer konkreten Wahl zu entschliessen. Die Wahl des Berufes hängt von dem Interesse und dem Wissen ab. Man muss ein Ziel im Leben haben, versuchen es zu erreichen.

Früher wollte Arman Ingenieur werden, das war sein Traumberuf gewesen. Sein Vater hatte ihm das empfohlen. Er sagte ihm immer: „Als Ingenieur kannst du überall Arbeit finden“. Im Familienkreis wurden die Berufspläne besprochen. Sein Bruder Achmet ist Fremdsprachenlehrer geworden. Das ist eigentlich immer ein Frauenberuf gewesen, ebenso wie Ökonomin, Ärztin, Verkäuferin. Heute wählen auch immer mehr Männer diese Berufe.

Alle Berufe sind schön. Aber Arman hat sich den Beruf des Chemikers-Experten gewählt. Das ist ein neuer, interessanter Beruf, also ein Prestigeberuf. Er ist in Chemie immer gut gewesen und hat einige Olympiaden gewonnen. Ausserdem hat er ein paar Universitäten am „Tag der offenen Tür“ besucht und die Bedingungen näher kennengelernt. Er kann nach der Absolvierung der Universität als Chemielehrer, Ökologe oder Expert-Kriminalist arbeiten. Das heisst, dass der ganze Prozess des Studiums sehr interessant, umfassend, informationsreich sein wird. An der Uni gibt es für Studenten alle Möglichkeiten, gutes Wissen zu bekommen und hochqualifizierte Spezialisten zu werden.

Um ein guter Chemiker zu werden, braucht man logisch denken zu können, chemische Reaktionen sind manchmal gefährlich, deshalb muss man sein Fach gründlich studieren. Sehr wichtig ist auch die Liebe zur Natur, zu den Menschen, überhaupt zu allem, was die Menschen umgibt, weil dieser Beruf damit eng verbunden ist.

Jetzt studiert Arman an der Eurasischen Nationalen Universität namens L.N.Gumiljow in Astana. Bei der Immatrikulation gab es keine Probleme, denn er hat das Abitur mit „Altyn Belgi“ gemacht. Er ist also ohne Aufnahmeprüfungen Student geworden. Arman ist sicher, dass er den richtigen Beruf gewählt hat. Zur Zeit macht er alles Mögliche, um sein Ziel zu erreichen. Er versäumt den Unterricht nicht, dann versteht man alles gut. Er arbeitet auch viel selbständig, besucht die Bibliothek und liest zusätzliche Literatur, um die Prüfungen problemlos zu bestehen. Einige Kommilitonen sind mit dem Studium unzufrieden und enttäuscht und wollen sogar die Hochschule verlassen. Das Studium ist anstrengend und das Stipendium ist niedrig. Sie wollen lieber Geld verdienen. Arman meint aber, sie sollen weitermachen. Sonst verlieren sie Zeit und später bereuen sie das vielleicht.

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