- •Л.Н. Ребрина
- •Übungen zum Wortschatz zum Thema: „das Äußere“
- •Text 1. Mode was ist das?
- •Text 2. Gefallen oder auffallen?
- •Text 3. Alles schön und gut?
- •Tina. Das Mädchen aus dem Katalog.
- •Thomas. Der Junge mit den Muskelpaketen.
- •Text 4. Charakter müsste man haben – bloss welchen?
- •Text 5. Positive und negative charakterzüge
- •Text 6. Kleider machen leute.
- •Text 7. Auswahl der kleidung
- •Lesen Sie den Text. Welche Aspekte des Themas werden im Text behandelt?
- •Text 8. Zwei im glück.
- •Text 9. Schönheitswesen. Ich will aussehen wie barbie!
- •Text 10. Aussehen wie ein star
- •Text 11. Ursachen und folgen von attraktivität
- •Text 13. Der erste eindruck. Einflussfaktoren
- •Text 14. Der erste eindruck zählt
- •Text 15. Jil sander: die deutsche designerin macht aus weniger mehr
- •Texte für selbstständige arbeit text 1. Der erste eindruck im beruf
- •Text 2. Der erste eindruck und vorurteile. Erfahrungen und kulturbedingte weisheiten
- •Text 3. Mit schönheitsgebot.De startet der erste preis- und qualitätsvergleich für schönheitsoperationen in deutschland
- •Text 4. Aus der modewelt nicht mehr wegzudenken: die jeans
- •Aufsätze zum thema “aussehen, charakter, der erste eindruck“
- •Diskussionsfragen zum thema “aussehen, charakter, der erste eindruck“
- •Aufgabe für selbständige arbeit zum thema: “aussehen, charakter, der erste eindruck“
- •Интервью с Сергеем Зориным
- •Беседа с Хелен
- •Klausur zum modul I “aussehen, charakter, der erste eindruck“
- •Teil II. Kinder, familie, glück
- •Text I. Das internationale jahr der familie: ressourcen, aufgaben und perspektiven
- •Text № 2. Das neue familienbild
- •Text № 3. Partnerschaft und familiengründung in deutschland. Familiengründung und -erweiterung
- •Text № 4. Die rollenbilder haben sich verändert. Heute sind die eltern oft akrobaten zwischen vier polen.
- •Vater-Ideal
- •Text № 5. Plötzlich zu dritt. Vom paar zur familie
- •Text № 6. Von der partnersuche zur ehe
- •Partnerschaften
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- •Text № 8. Die eltern-kind-beziehung. Ein dialoghaftes eltern-kind-verhältnis
- •Text № 9. Psychologische vaterforschung im wandel
- •Text № 10. Die seelische gesundheit der kinder
- •Text № 11. Kinder machen uns besser
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- •Text № 13. Drei arten von anziehung: sympathie, liebe und lust
- •Text № 14. Liebe aus sozialpsychologischer sicht
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- •Zeigen Sie auf, dass es der heutigen Jugend in vieler Hinsicht gut geht, dass sie aber auch Probleme zu bewältigen hat!
- •Welche Schwierigkeiten müssen allein Erziehende und ihre Kinder bewältigen?
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- •Diskussionsfragen zum thema: “familie und persönliche beziehungen”
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- •Klausurarbeit zum modul II“familie und persönliche beziehungen”.
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Vater-Ideal
Erzählen Sie den Text zusammenfassend nach.
Schreiben Sie den Text in Form eines Interviews. Wer könnte Ihr Gesprächspartner sein?
Versuchen Sie Rollenspiele: Sie (als junger Vater) wollen einen Psychologen konsultieren, weil Sie in Ihre neue Rolle nicht hineinwachsen können, ein schlechter Vater zu sein glauben und sich mit ständigen Schuldgefühlen plagen. Sie sind verwirrt, verloren, verzweifelt, frustriert, wünschen sich mehr Freiheitsraum und brauchen Beratungshilfe.
Simulieren Sie die Situation des Gesprächs von zwei Vätern über zu hohe Ansprüche an das Vater-Ideal.
Text № 5. Plötzlich zu dritt. Vom paar zur familie
Die Zeit nach der Geburt des ersten Kindes bringt eine große Zahl von Umstellungen und Herausforderungen für die „frisch gebackenen“ Eltern mit sich. Das Kinderzimmer ist liebevoll eingerichtet, der Kinderwagen wartet auf die erste Ausfahrt. Wenn ein Baby auf die Welt kommt, haben seine Eltern meist alles prima geplant. Nur eines können sie nicht wirklich vorbereiten: sich selbst. Und so werden sie mit dem Tag der Geburt ins ungewisse Leben zu dritt hineingeworfen, sind von einem Moment auf den anderen nicht mehr nur Mann und Frau, sondern Vater und Mutter. Wie war das Leben bis vor kurzem so einfach, damals in trauter Zweisamkeit! Hatten Sie Lust, abends essen zu gehen, dann gingen Sie einfach. Sonntags ausschlafen, noch eine Stunde länger im Bett liegen bleiben? Kein Problem. Ohne Nachwuchs war Ihr Leben von der organisatorischen Seite her gesehen sicher einfacher zu bewältigen. Es blieb mehr Zeit für Ihre eigenen Interessen. Keine Frage. Fest steht aber: Mit der Geburt Ihres Kindes tun sich für Sie als Paar ganz neue Perspektiven auf. Von nun an treffen Sie Entscheidungen nicht mehr nur für zwei. Jeder Schritt, den Sie tun – oder lassen –, betrifft die ganze Familie. Viele Fragen müssen geklärt werden: Wer bleibt zu Hause? Wer ist für was zuständig? Daraus ergeben sich neue Abhängigkeiten und Verantwortungen. Spricht man mit Eltern, bekommt man eines immer wieder zu hören: Nichts hat ihr Leben so umgekrempelt wie die Geburt des ersten Kindes. Die Freizeit bekommt einen neuen Stellenwert. Wie viel Zeit bleibt für Sie selbst, für Sie als Paar, für die Familie? Wie soll, wie kann sie genutzt werden? Ihr Kind zwingt Sie als Eltern aber auch, sich ernsthaft über die Zukunft Gedanken zu machen. Auf einmal sind Sie und Ihr Partner ganz eng miteinander verbunden – ob Sie nun als Paar zusammenleben oder nicht. Sicherlich – die erste Zeit nach der Geburt ist für viele frischgebackene Eltern kein Zuckerschlecken. Aber sie ist auch ungeheuer faszinierend und aufregend zugleich. Lust und Frust, beides gehört dazu, wenn aus zweien plötzlich drei werden. Wenn Sie hin und wieder Frust verspüren angesichts der neuen Situation oder sich überfordert fühlen, sind Sie noch lange kein Rabenvater und keine Rabenmutter. Hören Sie sich um, und Sie werden spüren: Den meisten Eltern geht es ähnlich. Wichtig ist die Bereitschaft gewisse Abhängigkeiten zu akzeptieren. Der Blick zurück führt zu nichts. Wer ständig an seiner Unabhängigkeit von früher klebt und der vergangenen Freiheit nachtrauert, versperrt sich und dem Partner den Blick für ein neues, faszinierendes Leben. Es gibt leider keine Rezepte, wie aus einem glücklichen Paar eine glückliche Familie wird. Jedes Paar muss seinen Weg finden, den neuen Alltag zu gestalten. Jetzt heißt es: Arbeitsteilung festlegen, feste Absprachen treffen und Kompromisse finden. Das ist nicht immer einfach. Doch je mehr Sie es versuchen, desto wahrscheinlicher werden aus Ihnen zufriedene Eltern. Schaffen Sie sich Inseln zum Auftanken. Dazu gehört auch mal wieder ein Wochenende zu zweit, an dem Sie ausschlafen und einfach mal tun und lassen können, was Sie wollen. Alle sehnen sich nach Abwechslung. Insbesondere für Frauen ändert sich nach der Geburt eines Kindes sehr viel. Die meisten haben heute eine abgeschlossene Berufsausbildung, sind selbständig und selbstbewusst. Selbst wenn Frauen berufstätig sind, bleibt ihnen der Großteil der Verantwortung überlassen. Umfragen zeigen, dass 90% der Kinder unter 15 Jahren hauptverantwortlich von ihren Müttern betreut werden. Fast immer bleibt die Frau bei ihrem Kind und übernimmt die Erziehungsaufgaben. Natürlich leiden nicht alle Frauen unter dem Abschied vom Berufsleben. Viele sind sogar froh, dem täglichen Termindruck oder auch einfach der langweiligen Routine für eine Weile Adieu zu sagen. Sie beobachten fasziniert, wie sich ihr Kind von Tag zu Tag verändert, und genießen die neue verantwortungsvolle Aufgabe. Doch wie bei jeder anderen Tätigkeit kann auch hier die Begeisterung irgendwann mal den Nullpunkt erreichen. Kein Wunder, handelt es sich bei dem Beruf Hausfrau und Mutter doch um einen 24-Stunden-Job! Wer behält da schon immer Nerven und gute Laune? Trotzdem müssen Sie sich dem Frust nicht einfach so hingeben.
Texterläuterungen
Umstellungen und Herausforderungen |
перестройка / реорганизация / реформирование и сложные задачи / проблемы / сложности |
die „frisch gebackenen“ Eltern |
«свежеиспечённые» родители |
ins ungewisse Leben zu dritt hineingeworfen werden |
быть брошенными в новую жизнь втроем |
die traute Zweisamkeit |
милая, чудная жизнь вдвоем |
sich auftun |
открываться, раскрываться |
von nun an |
с этого момента |
für (Akk.) zuständig sein |
отвечать за что-либо |
das Leben umkrempeln |
(переделывать, «выворачивать наизнанку») изменять жизнь |
Die Freizeit bekommt einen neuen Stellenwert. |
Свободное время приобретает новую ценность. |
sich ernsthaft über die Zukunft Gedanken machen |
всерьёз задумываться о будущем |
zwingen (jmdn. zu Dat.) |
принуждать кого-либо к чему-либо |
kein Zuckerschlecken sein |
не сахар (что-то не так уж и приятно) |
Frust angesichts der neuen Situation verspüren |
чувствовать отчаянье по поводу / в связи с новой ситуацией |
Rabenvater, Rabenmutter |
плохой / жестокий отец, плохая / жестокая мать |
den Schritt tun / lassen |
делать шаг / отказываться от шага |
sich umhören |
прислушиваться (к тому, что вокруг) |
ständig an seiner Unabhängigkeit von früher kleben |
постоянно цепляться за былую независимость |
der vergangenen Freiheit nachtrauern |
плакать, горевать по былой свободе |
sich und dem Partner den Blick für ein neues, faszinierendes Leben versperren |
закрыть себе и своему партнёру путь к новой увлекательной / привлекательной жизни |
den neuen Alltag gestalten |
по-новому устраивать будни |
das Absprachen treffen |
договариваться |
sich Inseln zum Auftanken schaffen |
создавать себе островки для восстановления сил |
sich nach Abwechslung sehnen |
жаждать перемен (смены …) |
überlassen (vt) Dat. |
уступать, отдавать, передавать, доверять, предоставлять |
unter dem Abschied vom Berufsleben leiden |
страдать от расставания с работой, профессиональной деятельностью |
dem täglichen Termindruck oder auch einfach der langweiligen Routine für eine Weile Adieu sagen |
на время распрощаться со срочными делами или просто со скучной рутиной |
die neue verantwortungsvolle Aufgabe genießen |
наслаждаться новым ответственным заданием |
den Nullpunkt erreichen |
сойти на ноль / «на нет» |
Nerven und gute Laune behalten |
сохранять спокойствие и хорошее настроение |
sich dem Frust nicht einfach so hingeben |
не поддаваться сразу отчаянью |
sich hingeben (Dat.) |
1) поддаваться чему-либо (чувствам, настроению); 2) предаваться, посвящать, отдаваться (dem Dienst) |
Lesen Sie den Text. Welche Aspekte des Themas werden im Text behandelt? Erklären Sie, warum dieser Text so genannt wurde. Versuchen Sie den Text anders zu betiteln.
In wie viele Teile könnten Sie den Text einteilen? Betiteln Sie jeden Abschnitt. Zu jedem Abschnitt notieren Sie die Wörter, die Ihnen inhaltlich am wichtigsten erscheinen. Versuchen Sie anhand dieser Schlüsselwörter den Textablauf zu rekonstruieren.
Nennen Sie möglichst mehr zum Wort “Familie” passende Attribute und Verben und bilden Sie Sätze damit.
Erklären Sie auf Deutsch die Satzteile, die durch Kursivdruck hervorgehoben sind:
Die Zeit nach der Geburt des ersten Kindes bringt eine große Zahl von Umstellungen und Herausforderungen für die "frisch gebackenen" Eltern mit sich.
Und so werden sie mit dem Tag der Geburt ins ungewisse Leben zu dritt hineingeworfen.
Wie war das Leben bis vor kurzem so einfach, damals in trauter Zweisamkeit!
Die erste Zeit nach der Geburt ist für viele frischgebackene Eltern kein Zuckerschlecken.
Wer ständig an seiner Unabhängigkeit von früher klebt und der vergangenen Freiheit nachtrauert, versperrt sich und dem Partner den Blick für ein neues, faszinierendes Leben.
Jedes Paar muss seinen Weg finden, den neuen Alltag zu gestalten.
Viele sind sogar froh, dem täglichen Termindruck oder auch einfach der langweiligen Routine für eine Weile Adieu zu sagen.
Die Begeisterung kann irgendwann mal den Nullpunkt erreichen.
5. Ergänzen Sie die Sätze sinngemäß:
Die Zeit nach der Geburt des ersten Kindes …
Wenn ein Baby auf die Welt kommt …
Von nun an sind Sie nicht mehr nur Mann und Frau, sondern …
Die Freizeit bekommt …
Die erste Zeit nach der Geburt ist für viele frischgebackene Eltern kein …
Wichtig ist die Bereitschaft gewisse Abhängigkeiten …
Jedes Paar muss seinen Weg …
Alle sehnen sich nach …
Hier kann auch die Begeisterung irgendwann mal …
Ihr Kind zwingt Sie als Eltern sich ernsthaft über die Zukunft Gedanken …
Sie müssen sich dem Frust nicht einfach …
6. Verbinden Sie die Satzteile so, dass sich sinnvolle Aussagen des Textes ergeben:
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7. Zählen Sie die Komposita mit der Komponente “Erziehungs-“, die Ihnen einfallen, auf und bilden Sie Sätze damit.
8. Schreiben Sie den Text in Form eines Interviews. Wer könnte Ihr Gesprächspartner sein?
9. Simulieren Sie eine Gesprächssituation: Besprechen Sie (als Moderator oder einer der Talkgäste) mit den Gästen einer Talk-Show das Thema “Es gibt leider keine Rezepte, wie aus einem glücklichen Paar eine glückliche Familie wird“.
10. Schreiben Sie einen Leserbrief in eine Frauenzeitschrift zu den Themen:
“Mutter ist ein 24-Stunden-Job!“.
“Ich schaffe mir Inseln zum Auftanken.”