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Ход занятия

Занятие проводилось в соответствии с алгоритмом творческой мастерской.

1.Индуктор:

На доске написано имя «Julia Motowilowa»-студентка, окончившая несколько лет назад факультет лингвистики ВятГГУ и проживающая в Люксембурге. (3’)

Nennen Sie bitte Ihre Assoziationen zu diesem Namen.

Heute sprechen wir über Luxemburg.

Jeder von Ihnen hat eine Blindkarte des Staates Luxemburg. Schreiben Sie bitte Assoziationen zu diesem Land darin.

Nun ziehen Sie bitte die Kärtchen. Sie bilden drei Gruppen.

Работа с материалом:

2.Самоконструкция :

Die erste Gruppe muss eine Werbung für Touristen vorbereiten. Sie müssen über das Land erzählen und beweisen, dass es einem Besuch wert ist.

Die zweite Gruppe bereitet ein Märchen über Luxemburg vor.

Die dritte Gruppe muss eine Fernsehserie schaffen.

Als Hilfe haben Sie Texte, Prospekte, Zeitschriften und Artikel.

Каждый член группы создает свое произведение, используя выбранный материал и фантазию.(3’)

3.Социоконструкция:

Происходит обмен мнениями внутри группы. (20’)

4.Социализация:

Die Zeit ist aus. Jetzt präsentieren Sie Ihre Arbeiten. (20’)

Презентация студентами своих творческих работ.

5.Афиширование: Hängen Sie bitte Ihre Arbeiten an die Tafel. (1’)

6.Разрыв: Jetzt sehen Sie sich eine Sequenz zu unserem Thema an. Danach antworten Sie bitte auf die Frage: Was Neues haben Sie erfahren?

Просмотр эпизода передачи «euromaxx» -«Luxemburg: Architekt Stefano Moreno» (диск с записью находится видеотеке кафедры методики преподавания немецкого и английского языков), после просмотра, после которого предлагается ответить на вопрос : Что нового Вы узнали из фильма? (12’)

7.Рефлексия:

Jetzt füllen Sie bitte noch einmal die Blindkarte aus.

Студентам вновь предлагается заполнить «слепую» карту герцогства Люксембург.

Sie haben heute viel Neues erfahren. Ich bin sehr froh darüber. Danke für die Arbeit. (17’)

Приложение №2

Luxemburg

Das Großherzogtum Luxemburg ist eine parlamentarische Monarchie in Westeuropa. Es grenzt an Frankreich (Grenzlänge 73 km) und an Belgien (Grenzlänge 148 km) sowie an die deutschen Länder Rheinland-Pfalz und Saarland (Grenzlänge 138 km). Luxemburg ist mit einer Fläche von 2586 km² der zweitkleinste Staat der Europäischen Union.

Das Großherzogtum ist Gründungsmitglied der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft, dem Vorläufer der heutigen Europäischen Union, und bildet zusammen mit Belgien und den Niederlanden die Beneluxstaaten.

Landesname

Der Name leitet sich von Lucilinburhuc ab, später Lützelburg, einer kleinen Burg, um die sich die (Haupt-) Stadt Luxemburg gründete. Luxemburg ist als Grafschaft im damaligen Heiligen Römischen Reich entstanden und heute das letzte Großherzogtum der Welt.

Geografie

Der Norden des Landes ist ein Teil der Ardennen und wird Ösling genannt. Dieser Teil liegt auf durchschnittlich 400 bis 500 Metern über dem Meeresspiegel. Die Landschaft im Ösling ist geprägt von bewaldeten Bergen, Hügeln und tiefen Flusstälern, wie zum Beispiel das Tal der Sauer. Mit 560 Metern stellt der Hügel „Kneiff“ in Huldange (deutsch: Huldingen) die höchste Erhebung des Landes dar.

Im Süden liegt das fruchtbare Gutland, das zum Lothringer Stufenland gehört. Dieses Gebiet weist eine höhere Bevölkerungs- und Industriedichte als das Ösling auf. Entwässert wird das Land durch die westöstlich verlaufende Sauer, mit Clerve und Our im Norden und Alzette im Süden. Der niedrigste Punkt des Landes, Spatz genannt (129 Meter ü. M.), befindet sich am Zusammenfluss von Sauer und Mosel in Wasserbillig.

Im Norden Luxemburgs werden 358 Quadratkilometer des Landes durch den Deutsch-Luxemburgischen Naturpark geschützt.

Wichtige Flüsse Luxemburgs sind die Mosel, die im Südosten den Grenzfluss zu Deutschland bildet, die Sauer, die Our und die Alzette.

Klima

Luxemburg hat ein gemäßigtes westeuropäisches Klima, das durch atlantische Meereswinde beeinflusst wird und sich durch milde Winter und gemäßigte und deshalb angenehme Sommer auszeichnet. Die Luft ist meist mild und feucht; die jährliche Niederschlagsmenge beträgt 782,2 mm; Temperaturen im Jahresmittel 9 °C, im Januar 0,8 °C, im Juli 17,5 °C. So liegen die im Januar, dem kältesten Monat, gemessenen Durchschnittstemperaturen bei etwa −2 °C. Die höchsten Temperaturen werden üblicherweise während der Sommermonate Juli und August gemessen. Zu dieser Zeit beträgt die Durchschnittstemperatur etwa 15–25 °C, wobei das Thermometer nicht selten auf Temperaturen von 30 °C steigt. Im Norden des Landes, dem Ösling, ist es meist etwas kühler und es kommt auch häufiger zu Niederschlägen.

Flora und Fauna

Das Ösling im Norden des Landes, ein Teil der Ardennen, ist durch bewaldete Mittelgebirgszüge und tiefe Flusstäler geprägt. Die am stärksten verbreiteten Baumarten sind Rotbuchen, Eichen, Ahorn und Fichten. Dabei nehmen Eichen-Niederwälder, die so genannten Lohhecken, immer noch einen großen Teil der Waldfläche ein. Für unbewaldete Flächen sind unter anderem die Glockenheide und Stechpalme charakteristisch. Die Lippenblütler Echter- und Trauben-Gamander sind mediterrane Pflanzen, die im Südosten Luxemburgs vorkommen.

Die Vegetation des tiefer gelegenen südlichen Teil des Landes (ca. 300 m), dem so genannten Gutland, ist durch die landwirtschaftliche Nutzung und den Weinanbau an der Mosel geprägt.

Die Tierwelt entspricht der für mitteleuropäische Länder üblichen Fauna. Allerdings beeindruckt das Ösling durch große Bestände an Rot- und Schwarzwild sowie Greifvögeln, aber auch durch seltene Vogelarten wie den Schwarzstorch oder das Haselhuhn. Bei anderen Arten ist dagegen ein dramatischer Bestandsrückgang zu verzeichnen. So kamen vom Steinkauz in den 1960er Jahre noch 3.400 bis 4.200 Brutpaare in Luxemburg vor. Im Jahre 2006 war der Bestand auf 15 bis 20 Brutpaare zurückgegangen.[2] Luxemburg ist bekannt für seinen Fischreichtum, es gibt Forellen, Hechte, Zander, Aale, Karpfen und viele andere Fischarten. Im milden Moseltal hat sich die Mauereidechse angesiedelt, ein sonst eher in mediterranen Ländern vorkommendes Tier.

54,8% der Säugetierarten, 41,5% der Vogelarten, 33% der Reptilienarten, 71,4% der Amphibien und 62% der Fischarten in Luxemburg sind bedroht.[3] Dies verlautet vom Observatoire de l'Environnement Naturel (OEN), der den Plan National Protection Nature[4] aktualisiert hat.