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8. In welchem Stil ist die Küche eingerichtet?

a)Modern; b)Biedermeier; c)Romantik; d) Klassizismus.

9. Annette sammelt … , die den funktionalen Raum gemütlich machen.

a)Bilder; b)originelle Gegenstände; c)Teller;

d)Töpfe.

10. Ein richtiges Schmuckstück ist in dieser Wohnung ….

a)das Badezimmer; b)die Diele; c)Lillis Zimmer; d)WC

11. Die Wohnung ist nicht nur Zuhause und Atelier, sondern auch…..

a)eine Galerie; b)eine Werkstatt; c)ein Museum; d) ein Geschäft.

12. In welchem Stil ist die ganze Wohnung eingerichtet? a) Jugendstil; b) Klassizismus; c) Biedermeier; d) Romantik.

13. Wessen Gemälde sind in der Galerie von Annette zu sehen? (2 Var.)

a)der Tochter; b) ihre eigene; c) der Impressionisten; d) Picassos.

Приложение № 16

Приложение № 17

Тема: «Nobelpreisträger»

Цели: 1. Общеобразовательная: развитие общего кругозора;

2. Воспитательная: воспитание уважительного отношения друг к другу при работе в группах;

3.Развивающая: развитие памяти, внимания, языковой догадки.

Задачи: 1. Формирование лексического навыка говорения по теме «Nobelpreisträger»;

  1. Развитие умения монологической речи;

  2. Развитие умения аудирования.

Ход занятия

Занятие проводилось в соответствии с алгоритмом творческой мастерской.

  1. Индуктор: на доске написана дата «10.12.1901». Студентам предлагается ответить на вопрос: Was bedeutet das? После того, как студенты отвечают на вопрос, им предлагается обсудить одного из лауреатов Нобелевской премии: Besprechen wir solch einen Schriftsteller. (3´)

  2. Самоконструкция: Bilden Sie bitte 6 Gruppen!

Jede Gruppe bekommt einen Auszug. Vermuten Sie bitte, ob der Autor ein Mann oder eine Frau ist? Aus welchem Land könnte der Autor stammen? Wie alt ist der Autor? Welche Position im Leben hat er? Was beschreibt er? Warum? Vermuten Sie bitte, ob der Autor noch am Leben ist oder nicht? (3´)

  1. Социоконструкция: идёт обсуждение в группах. (10´)

  2. Социализация: презентация работ. (18´)

  3. Афиширование. (1´)

  4. Разрыв: Sehen wir uns eine Sequenz über Herta Müller. Füllen Sie die Tabelle gleich mit dem Sehen aus. (10´)

  5. Was haben Sie notiert? Besprechen wir das!

  6. Деконструкция: Hier sind 2 Bücher von Herta Müller. Finden Sie bitte 3 Texte aus jedem Buch, die jede Gruppe hat. Bestimmten Sie welcher Auszug zu welchem Buch gehört! Solcherweise bilden Sie 2 Gruppen und präsentieren Ihr Buch von Herta Müller und die Schriftstellerin selbst. Welche stilistische Mittel gebrauchte sie? (16´)

  7. Социализация: обсуждение в группах.(10´)

  8. Рефлексия: «Выходная карта»(5´)

  • Was war die wichtigste Idee im Unterricht?

  • Was war die Hauptfrage heute?

  • Ihre Ideen für den nächsten Unterricht.

Wer ist der Nobelpreisträger?

Aus welcher Familie stammt sie? Wann wurde sie geboren?

Welche Aufgabe lud sie sich auf?

Wann bekam sie den Nobelpreis?

Mit welchem Roman wurde sie sprunghaft gestiegen? Wie ist dieses Buch?

Wo war ihre Mutter?

Was hat die Literatur? ( Worte von Herta Müller)

Wovon schreibt sie?

Was ist ein Rettungstausch in ihrem Buch?

Wo schreibt sie sich ihr Leben von der Seele?

Warum erhielt sie seit Jahren Preise und Nominierungen?

Welche Worte findet sie?

Wie hilft der Nobelpreis einem Schriftsteller?

Warum immer wieder die Schriftsteller aus Europa?

Приложение № 18

Herta Müller (* 17. August 1953 in Nitzkydorf, Rumänien) ist eine deutsche, aus dem Banat stammende Schriftstellerin. Im Jahr 2009 erhielt sie den Nobelpreis für Literatur für ihr sprachgewaltiges Gesamtwerk über die rumänische Diktatur.Inhaltsverzeichnis

Leben

Herta Müller, deren Familie zur deutschen Minderheit in Rumänien gehörte, wurde als Banater Schwäbin im Banat geboren. Ihr Großvater war ein wohlhabender Bauer und Kaufmann. Er wurde unter dem kommunistischen Regime in Rumänien enteignet. Ihre Mutter wurde nach dem Zweiten Weltkrieg zu jahrelanger Zwangsarbeit in die UdSSR deportiert. Ihr Vater, ehemals Soldat der Waffen-SS, verdiente seinen Lebensunterhalt als Lkw-Fahrer.[1] Als Schülerin in Temeswar lernte sie mit 15 Jahren Rumänisch.

Nach dem Abitur studierte sie von 1973 bis 1976 an der dortigen Universität Germanistik und Rumänistik. Ab 1976 arbeitete Herta Müller als Übersetzerin in einer Maschinenfabrik, wurde allerdings 1979 nach ihrer Weigerung, mit dem rumänischen Geheimdienst Securitate zusammenzuarbeiten, entlassen. Zeitweise war sie Lehrerin, unter anderem am deutschsprachigen Nikolaus Lenau Lyzeum in Timișoara (Temeswar), arbeitete in Kindergärten und erteilte Privatschülern Deutschunterricht.

In Temeswar stand Herta Müller zunächst den Autoren der Aktionsgruppe Banat nahe: Richard Wagner, Ernest Wichner, Gerhard Ortinau, Rolf Bossert, William Totok, Johann Lippet u.a. Nach der Zerschlagung der Gruppe durch die Securitate im Jahre 1976 organisierten sich die Autoren wieder im offiziellen Literaturkreis der Temeswarer Schriftstellervereinigung „Adam Müller-Guttenbrunn“ um den Dichter und Chefredakteur der örtlichen deutschsprachigen Zeitung Nikolaus Berwanger. In diesem Schriftstellerkreis, zu dem nun auch Helmuth Frauendorfer, Roland Kirsch, Horst Samson und Werner Söllner gehörten, war Herta Müller die einzige Frau.[2] Ihr erstes Buch Niederungen, dessen Manuskript vor der Veröffentlichung über vier Jahre vom Verlag zurückgehalten wurde, konnte 1982 in Rumänien, wie alle Publikationen, nur in stark zensierter Fassung erscheinen.[3] Teile der Banater Schwaben empfanden es als „Nestbeschmutzung“. Bereits die Veröffentlichung der in dem Band enthaltenen Satire Das Schwäbische Bad im Mai 1981 in der Neuen Banater Zeitung löste bei den Lesern zum Teil barsche Kritik aus

Herta Müller begann mit dem Schreiben, als Gespräche über die Lage im totalitären System des rumänischen Staatschefs Nicolae Ceaușescu zu gefährlich wurden. In ihrer Stockholmer Nobelpreis-Vorlesung sagte sie, sie wolle mit ihren Texten ausdrücken, wie Diktaturen Menschen ihrer Würde beraubten. Sie habe „auf die Angst vor dem Tod mit einem Durst nach Leben“ reagiert und sei vom Regime Ceausescus verfolgt worden, weil sie sich geweigert habe, Informantin zu werden.[5]

Nachdem sie dreimal auf Besuch in der Bundesrepublik Deutschland gewesen war (erstmals 1984),[6] reiste Herta Müller 1987 mit ihrem damaligen Ehemann, dem Schriftsteller Richard Wagner, in die Bundesrepublik Deutschland aus. Im Auffanglager empfand sie die Lage als sehr bedrückend. 2008 äußerte sie dazu, sie empfinde es als Skandal, dass sich das Lager ausgerechnet gegenüber einem ehemaligen Parteigebäude der NSDAP befinde, und ergänzte: „Ich habe die Welt nicht mehr verstanden. [...] Die ganze Atmosphäre in dem Auffanglager war unerhört. [...] Man ist mit den Menschen höchst problematisch umgegangen. Und ich habe häufig gedacht: Wie mag es Menschen ergehen, die in dieses Land kommen, die nicht einmal die Sprache verstehen?“[7]

In den folgenden Jahren erhielt sie eine Reihe von Lehraufträgen als Writer in residence an Universitäten im In- und Ausland. 1998 wurde sie auf die „Brüder-Grimm-Gastprofessur“ der Universität Kassel berufen, 2001 hatte sie die Tübinger Poetik-Dozentur inne, 2005 war sie „Heiner-Müller-Gastprofessorin“ an der Freien Universität in Berlin, wo sie heute lebt.

Herta Müller gehörte bis zu ihrem Austritt 1997 dem P.E.N.-Zentrum Deutschland an; seit 1995 ist sie Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung.

2008 behauptete Müller in einem Gespräch, sie sei auch noch in Deutschland seitens der Securitate mit dem Tod bedroht und von ihren Gegnern unter den Banater Schwaben mit anonymen Briefen belästigt worden: „Damit habe ich nicht gerechnet. Und ich habe mich gefragt, wo bist du hier eigentlich? Ich dachte, am besten wäre es, den Koffer wieder zu nehmen und wegzutragen - aber wohin?“[8]

Zu ihrer Weltanschauung äußerte sie sich in einem Text über Utopien:„Der Glaube an Gott ist die erste Utopie, vor der ich versagt habe. Und die zweite ist die Utopie vom Glück des Volkes in einer hellen Zukunft.“[9]

2008 kritisierte Herta Müller in einem offenen Brief die Einladung des Historikers Sorin Antohi und des Germanisten Andrei Corbea-Hoișie zu einer Tagung des „Berliner Rumänischen Kulturinstituts“ am 25. Juli 2008, weil beide Informanten der Securitate im kommunistischen Rumänien waren.[10] In einem Artikel in der Wochenzeitung Die Zeit vom 23. Juli 2009 mit dem Titel „Die Securitate ist noch im Dienst“ beschreibt Herta Müller, welchen Maßnahmen „zur Kompromittierung und Isolierung“ des rumänischen Geheimdienstes sie ausgesetzt war und noch heute ist. Die Akten der Securitate über die Aktionsgruppe Banat offenbaren aus Müllers Sicht, dass sie (und damit ihre Kritik an der Diktatur Ceaușescus) durch Diskreditierungsmaßnahmen unglaubwürdig gemacht werden sollte. Müller nimmt an, dass von der Securitate entworfene Briefe an deutsche Rundfunkanstalten geschickt wurden, in denen sie als Agentin denunziert wurde. Weiterhin beschuldigten sie führende Personen der Landsmannschaft der Banater Schwaben, von denen Müller vermutet, dass sie informelle Mitarbeiter der Securitate waren und im Auftrag der Kommunistischen Partei Rumäniens schrieben.[11] Über den Teil ihrer Securitate-Akte, den sie inzwischen nach langen Querelen erhalten hat, schreibt Herta Müller: „Frisieren kann man es nicht nennen, die Akte ist regelrecht entkernt.“[11] 2005 war zunächst berichtet worden, dass die über Müller angelegte Akte der Securitate nach Angaben des CNSAS offenbar vernichtet worden sei.[12]

Werk

2009 wurde ihr aktueller Roman Atemschaukel, der durch ein Grenzgänger-Stipendium[13] der Robert Bosch Stiftung gefördert wurde, für den Deutschen Buchpreis nominiert und gelangte ins Finale der besten sechs Romane.[14] In diesem Buch zeichnet die Autorin die Deportation eines jungen Mannes in ein sowjet-ukrainisches Arbeitslager nach, das exemplarisch für das Schicksal der deutschen Bevölkerung in Siebenbürgen nach dem Zweiten Weltkrieg steht. Als Modell diente ihr dabei das Erleben des 2006 verstorbenen Lyrikers und Georg-Büchner-Preisträgers Oskar Pastior, dessen mündliche Erinnerungen Herta Müller in mehreren Heften notiert hat.Am 1. November 2009 erhielt Herta Müller den Franz-Werfel-Menschenrechtspreis der Stiftung Zentrum gegen Vertreibungen.[15] In ihrer Dankesrede setzt sie sich dafür ein, die Geschichte der Judenverfolgung in Rumänien und Ungarn grundlegend aufzuarbeiten. Auch die deutschen Minderheiten in beiden Ländern hätten sich bisher mit ihrer Verstrickung in den Nationalsozialismus nur unzureichend auseinandergesetzt.[16] Nach Angaben der Jury fiel die Entscheidung zur Preisverleihung schon am 1. Oktober 2009, also bevor bekannt wurde, dass Herta Müller den Nobelpreis für Literatur erhalten würde.[17]

Am 8. Oktober 2009 wurde bekanntgegeben, dass Herta Müller den Nobelpreis für Literatur für 2009 erhalten wird.[18] Sie habe „mittels Verdichtung der Poesie und Sachlichkeit der Prosa Landschaften der Heimatlosigkeit“ gezeichnet, hieß es in der Würdigung. Begründet wurde die Vergabe des Nobelpreises mit der Intensität der von ihr verfassten Literatur.[19] Am 10. Dezember nahm sie den Nobelpreis während einer feierlichen Zeremonie in Stockholm entgegen.

Zwei Tage vor der offiziellen Verleihung des Literaturnobelpreises sagte Herta Müller vor der Akademie der Wissenschaften in Stockholm am 8. Dezember 2009 unter anderem: Sie habe als junge Frau in einer rumänischen Maschinenfabrik zwei Jahre als Übersetzerin gearbeitet. Dann sei dreimal ein Geheimdienstmitarbeiter erschienen, um sie zu nötigen, für den rumänischen Geheimdienst Securitate Spitzeldienste zu leisten. Dies habe sie verweigert, indem sie das Anwerbeblatt zerriss. Er habe sie mit dem Tode bedroht. Doch sie dachte: „Wenn ich das mache, kann ich nicht mehr mit mir leben.“ Jeden Morgen musste sie danach zum Appell beim Chef erscheinen, der sie fragte, wann sie sich eine neue Stellung suchen würde. Ihr wurde das Büro entzogen. Sie musste auf der Treppe Übersetzungen anfertigen, die niemand angefordert hatte. So kam sie zum Schreiben. Unter den Kollegen wurde die Verleumdung verbreitet, sie arbeite für den Geheimdienst, ein Gerücht, gegen das sie sich nicht wehren konnte. „Die Kollegen dachten von mir genau das, was ich verweigert hatte.“ Nach ihrer Entlassung betrachtete sie sich als Schriftstellerin. In Worten, die an Robert Musil erinnern, schildert Herta Müller dann ihr Verhältnis zu Arbeit und Technik und zum bäuerlichen Familienleben.

Viele Jahre später während ihrer Gespräche mit Oskar Pastior über seine Deportation erzählte er ihr Dinge, die sie an diese Begebenheiten ihrer Jugend erinnerten. Ihr Großvater hatte nach dem Ende des Ersten Weltkriegs resümiert: „Wenn die Fahnen flackern, rutscht der Verstand in die Trompete.“ Dies wurde der Leitspruch ihres Lebens. „Ich beschloss, die Trompete nicht zu blasen.“ Die Todesangst erzeuge Lebenshunger und dieser den „Worthunger“.

Mit der Sprache könne man, so Herta Müller, über den Teufelskreis der Diktaturen nicht alles aussagen, aber schriftlich könne man sich über alles äußern und dadurch und durch andere Gesten - hier erinnert sie an ihre Mutter während der Deportation - die Würde bewahren. Dies sei die Freiheit, die der Unterdrückte habe. Die Freiheit werde umso größer, „je mehr Wörter wir uns nehmen können“. „Nichts stimmt, aber alles ist wahr.“ Die Wörter bilden eine Pantomime der Wirklichkeit in Aktion, parallel zu dieser Wirklichkeit. Zum Schluss erinnert sie an die „akute Einsamkeit des Menschen“. Das Thema Diktatur sei immer implizit da.

In ihrer Rede zur Verleihung des Nobelpreises schildert sie einiges zum Hintergrund des Romans, z. B. zu den Personen, die ihr das Schreiben ermöglichten: Oskar Pastiors Einfluss, und auch die Liebe ihrer Mutter, die sie in der Frage konzentrierte: „Hast du ein Taschentuch“ [dabei]? Kein anderer Gegenstand im Haus war so wichtig wie das Taschentuch. Es war universell nutzbar: für Schnupfen, Nasebluten, die verletzte Hand, das Weinen oder das Draufbeißen um das Weinen zu unterdrücken. Eines diente ihr auf einer Treppe als Büro, als ihr Betrieb in Rumänien versuchte, sie vor die Tür zu setzen. Das Fragen nach dem Taschentuch brachte sie mit der Einsamkeit des Menschen, aber auch mit der Sicherheit, die die Mutter ihr bot, in Verbindung.

Die Titel ihrer Bücher enthalten häufig innovative Sprachbilder, wie z. B. „Der Teufel sitzt im Spiegel.Werke von Herta Müller sind in 24 Sprachen veröffentlicht worden

Приложение № 19

1.Что Вы понимаете под развивающим обучением?

2.Как Вы думаете, используются ли на занятиях по практике речи технологии развивающего обучения?

3.Что Вы понимаете под понятием «педагогическая технология»?

4.Знакомы ли Вы с технологией творческой мастерской?

5.Можете ли Вы назвать алгоритм данной технологии?

6.В чем Вы видите плюсы данной технологии?

7.Что ,по Вашему мнению ,необходимо для возможности применения данной технологии?

8.Что необходимо учитывать при подготовке данной технологии?

9.Какие трудности могут возникнуть в ходе проведения мастерской, и по какой причине?

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