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МР НІМ. МОВА 2013.doc
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Соціокультурна компетенція

  1. Hrywnja ist die offizielle Geldeinheit der Ukraine. Lektüre. Вікторовський В.Г. Енциклопедія німецьких тем. / В.Г. Вікторовський. - 2-ге вид., випр. та доп. – Х.: ТОРСІНГ ПЛЮС, 2005.- С. 177-178.

Мовленнєва компетенція

  1. „Geld regiert die Welt“.

  2. „Geld macht nicht glücklich, aber es beruhigt“.

  3. Aufgaben des Geldes.

  4. Geldwechsel.

  5. Audit.

Мовленнєві зразки

Als Audit (lateinisch audire, hören; audit, er/sie/es hört; auch als Anhörung übersetzt) werden allgemein Untersuchungsverfahren bezeichnet, die dazu dienen, Prozesse hinsichtlich der Erfüllung von Anforderungen und Richtlinien zu bewerten. Dies erfolgt häufig im Rahmen einesQualitätsmanagements. Die Audits werden von einem speziell hierfür geschulten Auditor durchgeführt.

Innerhalb des Qualitätsmanagements unterscheidet man zwei Arten von Audits: Im Bereich des statischen Qualitätsmanagements haben die Audits Prüfungscharakter, da sie Nachweise über vertragsmäßige Vereinbarungen liefern. Sie werden daher pro Überprüfungszyklus nur einmalig durchgeführt. In der dynamischen Qualitätssicherung (oder Qualitätsmanagement) kommt den Audits eine erweiterte Bedeutung zu: Sie dienen der Erfassung von Entwicklungstrends und geben den Initiatoren von Veränderungen wichtige Rückmeldungen über die Wirksamkeit ihrer eingeleiteten Maßnahmen. Die Aussagekraft dieser begleitenden Audits steigt mit der Wiederholungsrate, mit der der identische Fragekatalog der identischen Betroffenengruppe zum identischen Thema vorgelegt wird.

In diesem Sinne wurde der Begriff ursprünglich im Personalwesen angewandt. Heute werden in fast allen Bereichen von Unternehmen oder Organisationen von Zeit zu Zeit Audits durchgeführt (siehe Interne Revision):  Finanzwesen,  Informationsmanagement, Datenschutz,Produktionsabläufe, Kundenmanagement, Qualitätsmanagement, Umwelt, Management bzw. Führung eines

Unternehmens/Organisation (siehe Management Audit), Arbeitszufrieden-heit, Vereinbarkeit von Familie und Beruf etc.

Je nach Bereich wird bei einem Audit der Ist-Zustand analysiert oder aber ein Vergleich der ursprünglichen Zielsetzung mit den tatsächlich erreichten Zielen ermittelt. Oft soll ein Audit auch dazu dienen, allgemeine Probleme oder einen Verbesserungsbedarf aufzuspüren, damit sie beseitigt werden können. Nachdem mögliche Abstellmaßnahmen/Verbesserungen eingeleitet wurden, müssen diese nachgewiesen werden. Dieses geschieht anhand von Dokumenten, Bildern etc.

Beim Einrichten, Zertifizieren und Aufrechterhalten von Management-systemen spielen Audits eine wichtige Rolle.

Die Audittypen werden nach verschiedenen Kriterien unterschieden.

Unterscheidung nach dem Auditgegenstand:

  • Finanzaudit (finanzielle Zahlenwerke nach buchhalterischen Prinzipien (Richtigkeit, Genauigkeit, Ordnungsmäßigkeit) prüfen).

  • Complianceaudit (Überprüfung der Übereinstimmung mit einem Regelwerk, Fragenkatalog).

  • Performanceaudit (auch Rechtsmäßigkeitsprüfung genannt; objektive und systematische Überprüfung der Zielerreichung / Effektivität und ob hierfür die eingesetzten Ressourcen ökonomisch und effizient verwendet wurden).

  • Systemaudit (betrachtet das Managementsystem).

  • Prozessaudit (betrachtet einzelne Prozesse).

  • Verfahrensaudit (Synonym zu Prozessaudit oder zur Betrachtung von Verfahren).

  • Produktaudit (betrachtet das Produkt anhand der Kundenerwartungen).

  • Projektaudit (betrachtet den Fortschritt eines Projektes).

  • Media-Audit (Überprüfung der Übereinstimmung der Media-Aktivitäten).

Unterscheidung nach dem Status des Auditors:

  • Internes Audit (1st Party; der Auditor ist Mitarbeiter der Organisation, in der das Audit durchgeführt wird).

  • Lieferantenaudit (2nd Party; üblicherweise von dem Managementbeauftragten eines Kunden bei seinem Lieferanten).

  • Zertifizierungsaudit (3rd Party; von einem unabhängigen Auditor einer Zertifizierungsstelle, wie beispielsweise durch den TÜV Cert, Bureau Veritas oder das ULD (in Datenschutzangelegenheiten)).

Audits im Zusammenhang mit der Zertifizierung  von  Managementsystemen:

  • Voraudit zur Feststellung der Zertifizierungsfähigkeit, auch friendly Audit genannt.

  • Zertifizierungsaudit mit Prüfung der Dokumente und der Erfüllung des zu zertifizierenden Regelwerks anhand eines Fragenkatalogs.

  • Überwachungsaudit (wird üblicherweise jährlich durchgeführt) zur Überwachung der weiteren Entwicklung des Managementsystems.

  • Wiederholungsaudit oder Rezertifizierung wird bei den meisten Managementsystemen alle drei Jahre durchgeführt.