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устная практика нем. яз.doc
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10.11.2019
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4. Lesen Sie den Dialog.

Herr Schmidt: So, endlich sind wir angekommen. Ich nehme an, unser Flugzeug fliegt erst in einer Stunde, so dass wir eine Menge Zeit haben.

Herr Müller: Es stimmt zwar, ich vermute aber, dass Sie sich zuerst registrieren lassen müssen. Und dann müssen Sie noch Ihr Gepäck wiegen lassen. Darf ich Ihnen helfen, Ihre Taschen zu tragen?

Herr Schmidt: Vielen Dank, es ist aber nicht nötig. Der Portier wird für die Taschen sorgen. Diese Tasche nehme ich an mich. Hallo! Tragen Sie bitte diese zwei Taschen zum Wiegen! Zum Beamten, der die Reisenden registriert. Ich hätte gern gewusst, wie viel Gepäck ich mit an Bord nehmen darf?

Zollbeamter: Da Sie mit der Touristenklasse fliegen, darf Ihr Gepäck das Gewicht von 21 Kilo nicht überschreiten. Ihr Übergepäck müssen Sie bezahlen – eine Mark für jedes zusätzliche Kilo.

Herr Schmidt: Oh, soweit ich beurteilen kann, wiegen meine Sachen gar nicht so viel. Schauen Sie, es sind nur 20 Kilo. Darf ich diese Reisetasche mit an Bord nehmen?

Zollbeamter: Sicher. Wir kennzeichnen es mit „cabin“. Diese Tasche müssen Sie jedoch abgeben.

Herr Schmidt: Ganz meinerseits.

Zollbeamter: Jetzt begeben Sie sich bitte in den Warteraum. Ihr Flug und Ankunftsort werden ausgerufen.

5. Lesen Sie den Dialog.

Zollbeamter: Guten Abend, meine Dame! Haben Sie dem Zoll etwas vorzuweisen?

Reisende: Nicht das ich wüsste.

Zollbeamter: Aber gute Frau, jeder hat etwas, was er vorweisen muss?

Reisende: Nun ich aber nicht.

Zollbeamter: Darf ich Sie fragen, ob Sie diesen Vermerk hier gelesen haben?

Reisende: Welchen Vermerk? Ach diesen da! Aber gewiss, hundertmal.

Zollbeamter: Und Sie sagen immer noch, dass Sie in der Deklaration nichts anzugeben haben – keine Zigaretten?

Reisende: Nein, ich rauche nicht. Das ist eine schlechte Angewohnheit.

Zollbeamter: Mich interessiert, ob Sie Wein oder Schnaps mitführen?

Reisende: Mitnichten. Ich trinke nicht, nicht einen Tropfen.

Zollbeamter: Auch keinen Pelzmantel?

Reisende: Auch keinen. Ich trage niemals welche. Ich habe Tiere gern.

Zollbeamter: Auch kein Parfüm?

Reisende: Hören Sie mal, junger Mann. Ich stehe jeden Morgen um 5 Uhr auf. Ich renne fünfmal um den Park vor dem Frühstück. Zum Mittag esse ich nur eine Banane. Weder rauche ich, noch benutze ich Parfüm, noch trage ich Pelzmantel. Ist es Ihnen klar?

Zollbeamter: Schon gut, schon gut! Würden Sie bitte diese Tasche öffnen?

Reisende: Soll ich diese Tasche öffnen?

Zollbeamter: Ja, seien Sie so nett und öffnen Sie bitte diese Tasche!

Reisende: Ja, wenn Sie mich so nett bitten.

Zollbeamter: Was haben wir denn da – eine goldene Uhr?

Reisende: Ach das. Das ist eine Kleinigkeit für meinen Mann.

Zollbeamter: Ach so. Und was ist das – eine Flasche Brandy, nicht?

Reisende: Es stimmt. Das ist ein kleines Geschenk für meinen Schwiegervater.

Zollbeamter: So ist es also. Und was ist das – eine Perlenkette, wie?

Reisende: Na und? Das ist eine Kleinigkeit für meine Mutter. Haben Sie was dagegen?

Zollbeamter: Und diese Flasche Schnaps ist eine Kleinigkeit für…

Reisende: … für meinen Hund, einen Bernhardiner.

Zollbeamter: So, ich verstehe. Ich glaube, Sie werden mitkommen müssen, um mit meinem Vorgesetzten zu sprechen.

Reisende: Da muss ich wohl.