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устная практика нем. яз.doc
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Wortschatzübungen

1. Bilden Sie Wortverbindungen mit folgenden Wörtern:

An Bedeutung …, redigieren, Artikel, chattten, Stellung .., zur Geltung..

2. Silbenrätsel. Bilden Sie aus den Silben und Wortteilen möglichst viele Begriffe zum Thema Presse:

Zeit Spal RICHT An programm

tikel Ar blatt Ab zeige zeitung

maga Schlag Tages se Repor

Fach schrift Kino Be brief

Zeich Titel mentar tage zeile

to Fo nung te Kom

zin Leser Glos satz

3. Ordnen Sie die Begriffe aus dem Rätsel den folgenden drei

Oberbegriffen zu.

4. Erfinden Sie einige Situationen mit den folgenden Wörtern und Wortverbindungen:

in ihrer jüngsten Ausgabe, die Beilage, der Inhalt, die Zeitung

veröffentlicht, der Grundgedanke, das Massenmedium, wie aus einer

Meldung hervorgeht, der Autor weist … zurück, die öffentliche Meinung, der Artikel befasst sich mit …

5. Nennen Sie Synonyme zu den folgenden Wörtern/ Wortverbindungen:

die Zeitung, die Schlagzeile, Kritik üben, Beachtung finden, der Korrespondent, der Artikel, die Zeitung erscheint, die Zeitung meldet

6. Übersetzen Sie diese Wörter ins Deutsche und gebrauchen Sie sie in einem Dialog:

еженедельно

полемизировать с …

международные события

фальсификация

главный редактор

колонка

факт

уделять внимание

подписаться на газету

7. Nehmen Sie Stellung zur folgenden Aussage und verbinden Sie sie mit dem Thema PRESSE:

In der Kürze liegt die Würze.

Druckmedien, formale Kriterien, Inhaltliche Kriterien

8. Ordnen Sie folgende Wörter Oberbegriffen nach.

BUCH, ZEITUNG, MASSENMEDIEN, RADIO, FERNSEHEN

verschlingen, zurück/bringen, weg/werfen, weg/legen, spannend, langweilig, Leihgebühr, Frist, Preis, (aus)leihen, kaufen, abonnieren, Bibliothek, Buchhandlung, Kiosk, Zeitungsbote, Literatur, Lektüre, Roman, Kurzgeschichte, Krimi, Anzeige, Kommentar, Bericht, Autor, Verfasser, lesen, Journalist, verfassen, auf/schlagen, schreiben, ein/schalten, hören, fern/sehen, Sendung, Sender, Rundfunkgebühr zahlen, schwarz sehen / hören, Unterhaltung, Information, ARD, ZDF, Regionalprogramm, Piratensender, Privatsender, Video, Propaganda, Berieselung, Diskussion, Nachrichten, Schulsendung, Familienleben, Sex, Gewalt, Langeweile, Werbespots, Kinder, Augen, Sessel, Kalorien, Geld aus/geben, ab/schalten, aus/machen, ab/stellen

Unterthema 1. Funktionen von Massenmedien

Text 1. Massenmedien im Allgemein

Das Grundgesetz garantiert In Artikel 5 das Recht der freien Meinungsäußerung und die Pressefreiheit sowie das Recht, sich aus allgemein zugänglichen Quellen zu informieren. Eine Zensur gibt es nicht. Das Internationale Presse-Institut in London, das sich kritisch mit der Pressefreiheit in der Welt beschäftigt, beschreibt die Bundesrepublik als eines der wenigen Länder, in denen der Staat die starke Position einer freiheitlichen Presse respektiert.

Aufgabe der Massenmedien. Man hat die Presse — und im weiteren Sinne alle Massenmedien — als vierte Gewalt neben Parlament, Regierung und Gerichtsbarkeit bezeichnet. In der Tat haben alle Massenmedien in der modernen Gesellschaft eine wichtige Funktion. Mit ihrem Nachrichten- und Meinungsangebot sollen sie den Bürger in die Lage versetzen, die Tätigkeit der Parlamente, Regierungen und Verwaltungen zu verstehen und zu kontrollieren. Hier erwächst den Massenmedien eine hohe Verantwortung. Das Bundesverfassungsgericht stellte dazu fest: „Eine freie, nicht von der öffentlichen Gewalt gelenkte, keiner Zensur unterworfene Presse ist ein Wesenselement des freiheitlichen Staates; insbesondere ist eine regelmäßig erscheinende Presse für die moderne Demokratie unentbehrlich. Soll der Bürger Entscheidungen treffen, muss er umfassend informiert sein, aber auch die Meinungen kennen und gegeneinander abwägen können."

Vielfalt der Medien. Der Bürger hat die Auswahl unter einer Vielfalt von Medien, die miteinander konkurrieren. Im Durchschnitt wenden die über 14jährigen Deutschen täglich fast fünf Stunden aus, um Zeitung zu lesen (eine halbe Stunde), Radio zu hören (2,5 Stunden) oder das Fernsehprogramm zu verfolgen (zwei Stunden). Das Angebot wächst ständig. Nur rund fünf Prozent der Menschen werden von keinem Medium erreicht. Die große Mehrheit unterrichtet sich jedoch regelmäßig durch zwei oder mehr Medien. Die Mehrzahl bezieht ihre politischen Informationen zunächst aus dem Fernsehen und vertieft sie dann durch die Lektüre einer Tageszeitung. Über das Geschehen in ihrer näheren Heimat informieren sich die Bürger meist über ihre Lokalzeitung. Junge Menschen lesen weniger regelmäßig die Zeitung. Die Jugend sieht genauso viel Fernsehen wie die Gesamtbevölkerung, nutzt aber häufiger das Internet. Aktuellen Prognosen zufolge wird das Internet noch stärker genutzt werden – ergänzt zur Tageszeitung.

Bestens ausgestattet: Fernsehen und Radio stehen in Deutschland praktisch in jedem Haushalt. Videorecorder und CD-Player nutzen mehr als drei Viertel der Bürger. Computer sind stark im Kommen, DVD-Play­er halten nur langsam Einzug.

Textaufgaben:

Beantworten Sie folgenden Fragen zum Text:

1.Nennen Sie alle modernen Medien. Welche von ihnen werden heutzutage bevorzugt? Wie können Sie das erklären.

2. Warum nennt man Massenmedien die vierte Gewalt. Sind Sie persönlich damit einverstanden? Beweisen Sie.